Höringhausen
Höringhausen Stadt Waldeck | |
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Koordinaten: | 51° 16′ N, 8° 59′ O |
Höhe: | 348 m ü. NHN |
Fläche: | 18,55 km²[1] |
Einwohner: | 1099 (30. Juni 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Oktober 1971 |
Postleitzahl: | 34513 |
Vorwahl: | 05634 |
Höringhausen ist der nach Einwohnerzahl drittgrößte von insgesamt zehn Stadtteilen der Stadt Waldeck im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Geschichte
Ortsgeschichte
An der Grenze zur Gemarkung Nieder-Waroldern befinden sich die Reste einer mindestens 3-teiligen verschliffenen vorgeschichtlichen Ringwallanlage, der sogenannten „Hüne(n)burg“, auf der sich auch Reste einer Schanze aus dem Siebenjährigen Krieg befinden. Drei weitere Anlagen, eine Rechteckschanze[2], eine Fünfeckschanze[3] mit Zugang und vorgelagertem Abschnittswall nördlich des Ortes und eine offene mehreckige Schanze östlich auf dem westlichen Sporn des Berges Langenscheid[4] sind vermutlich auch dem Siebenjährigen Krieg zuzuordnen, da die französischen Truppen hier vor dem Angriff auf Korbach am 10. Juli 1760 oberhalb des Ortes Stellung bezogen hatten.
Den Namen soll der Ort, so ist einer alten Dorfchronik zu entnehmen, durch den Hof des „Sachsen Horo“ erhalten haben. Dies lässt sich, auch wie die damit verbundene erste Erwähnung um 1042, urkundlich allerdings bisher nicht belegen, aber an der Westseite des Dorfes lässt die Flurbezeichnung das „alte Haus“ auf eine mögliche Wohnstätte schließen.[5]
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Höringhausen erfolgte unter dem Namen Hogerinchusen im Jahr 1264 in einer Urkunde des Klosters Bredelar.[6] Bis 1314 war der Ort im Besitz der Grafen von Ziegenhain. In diesem Jahr gaben diese das Dorf den Herren von Itter als Lehen. Schon 1326 verpfändeten die Herren von Itter Vogtei, Gericht und Kirchenpatronat Höringhausen an die Grafen von Waldeck. Durch einen Vertrag mit dem Erzbistum Mainz im Jahre 1357 kam der Ort dann in den Besitz der Landgrafen von Hessen. 1383 wurde der Ort, mit der hessischen Hälfte der Herrschaft Itter, Pfandbesitz der Herren Wolff von Gudenberg.
Im frühzeitlichen, später von den Franken eroberten sächsischen Ittergau gelegen, verblieb Höringhausen, mitten in der entstehenden Grafschaft Waldeck, bei der Herrschaft Itter. Es war damit jahrhundertelang eine Enklave in der Grafschaft und dem späteren Fürstentum Waldeck.
Im Jahre 1866 kam Höringhausen mit der ehemaligen Herrschaft Itter an Preußen. Erst mit dem Anschluss des Freistaates Waldeck am 1. April 1929 an Preußen gehörte Höringhausen zum Kreis des Eisenbergs. Dieser wurde 1942 mit zwei anderen ehemals waldeckischen Kreisen zum Landkreis Waldeck vereinigt.
Wasserburg
1314 wurde die Wasserburg Höringhausen erstmals erwähnt. Von wem und wann sie erbaut wurde, ist nicht eindeutig, aber vermutlich durch die Grafen von Ziegenhain. 1383 werden die Herren von Eppe und später die Herren von Cratzenstein als Besitzer erwähnt.
Es handelte sich um ein befestigtes Steinhaus, eine Kemenate, die von einem Wassergraben (Graft) umgeben war. Um 1500 wird sie noch urkundlich erwähnt. Danach scheint sie allmählich verfallen zu sein. Der Keller war 1910 noch vorhanden und wurde als Eiskeller genutzt. Der Wappenstein stammt von dem 1971 abgebrochenen Tor des zur Burg gehörenden Gutes; die Wappen auf dem Stein sind die der Adelsgeschlechter „Wolff von Gudenberg“ und „von Schachten“.
Enklave
1326 verpfändeten die Edelherren von Itter Vogtei, Gericht und Kirchenpatronat Höringhausen an die Waldecker Grafen. Höringhausen war in dieser Zeit ein größerer Ort mit Sitz eines Gerichts und einer Vogtei, zu dem die Orte Wammeringhausen, Rissinghausen und Herzhausen gehörten. Die in der Gemarkung des Dorfes gelegenen und im Mittelalter verlassenen Siedlungen Wammeringhausen, Rissinghausen, Eltrichhausen, Brüninghausen, Neudorf, Altenhagen, Rudolfshagen, Rickersbruch und Schiebenscheid gehörten ebenfalls zum Ort. Urkunden und die überlieferten Flurnamen belegen dies.
Die Waldecker Grafen verpfändeten 1362 Höringhausen an Arnold IV. Wolff von Gudenberg, dessen Sohn Thile nach dem Aussterben der Herren von Itter als Lehnsmann der Landgrafen von Hessen die Herrschaft Itter 1381/1383 als Pfandbesitz erwarb. Nachdem die Wolff von Gudenberg im 16. Jahrhundert ihre Pfandherrschaft über die Herrschaft Itter auf Druck der Grafen von Waldeck und der Landgrafen von Hessen endgültig aufgeben mussten, zogen sie sich auf ihre Güter in Höringhausen zurück. 1568 gab ihnen Landgraf Wilhelm V. das halbe Dorf Höringhausen als Mannlehen und erlaubte ihnen, den itterschen Löwen ihrem Wappen zuzufügen. Später besaßen sie das ganze Dorf Höringhausen.
Noch heute wird gerne die Geschichte erzählt, dass der Graf von Waldeck Höringhausen bei einem Kartenspiel verloren haben soll, aber das ist eine Legende. Die Waldecker Grafen verpfändeten Höringhausen schon 1362 (siehe vorigen Abschnitt) und lösten dieses Pfand nie ein, so dass Höringhausen bis zur Auflösung des späteren Fürstentums Waldeck 1918 im Besitz der Landgrafen von Hessen blieb.
Grenze und Grenzsteine von 1753
Wiederholte Grenzstreitigkeiten zwischen dem Fürstentum Waldeck und den Landgrafen von Hessen-Darmstadt führten 1753 dazu, Grenzsteine um die Gemarkung zu setzen und so die Landesgrenze zu markieren. Entlang der etwa 28 km langen Grenze wurden 177 dieser Grenzsteine gesetzt. Sie sind zum größten Teil noch heute vorhanden und stehen unter Denkmalschutz.
Hessische Gebietsreform (1970–1977)
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten zum 1. Oktober 1971 die bis dahin selbständigen Gemeinden Alraft, Höringhausen, Netze und Nieder-Werbe sowie die beiden Städte Sachsenhausen und Waldeck auf freiwilliger Basis zur neuen Stadt Waldeck.[7][8] Sitz der Stadtverwaltung wurde Sachsenhausen. Für alle eingegliederten, ehemals eigenständigen, Gemeinden von Waldeck wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[9]
Verwaltungsgeschichte im Überblick
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Höringhausen angehört(e): [6][10][11]
- vor 1356: Heiliges Römisches Reich, Herrschaft Itter
- 1356–1590: Heiliges Römisches Reich, Landesherrschaft strittig zwischen Landgrafschaft Hessen, Kurmainz und Grafschaft Waldeck, Herrschaft Itter (Pfandbesitz der Wolff von Gudenberg bis 1806)
- ab 1585: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Herrschaft Itter
- 1604–1648: strittig zwischen Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt (Hessenkrieg)[12]
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Herrschaft Itter
- ab 1627: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Herrschaft Itter[13][14]
- ab 1806: Großherzogtum Hessen,[Anm. 2] Oberfürstentum Hessen, Amt Herrschaft Itter[15]
- ab 1815: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Herrschaft Itter[16]
- ab 1821: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Vöhl[Anm. 3]
- ab 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Biedenkopf
- ab 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Vöhl
- ab 1867: Königreich Preußen,[Anm. 4] Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Frankenberg[14]
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Frankenberg
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Frankenberg
- ab 1929: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Kreis des Eisenbergs
- ab 1942: Deutsches Reich, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Waldeck
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Kurhessen, Landkreis Waldeck
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone,[Anm. 5] Groß-Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Waldeck
- ab 1946: Amerikanische Besatzungszone, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Waldeck
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Waldeck
- ab 1971: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Waldeck, Stadt Waldeck
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Waldeck-Frankenberg, Stadt Waldeck
Bevölkerung
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Höringhausen 1161 Einwohner. Darunter waren 24 (2,1 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 177 Einwohner unter 18 Jahren, 486 zwischen 18 und 49, 243 zwischen 50 und 64 und 255 Einwohner waren älter.[17] Die Einwohner lebten in 498 Haushalten. Davon waren 141 Singlehaushalte, 147 Paare ohne Kinder und 168 Paare mit Kindern, sowie 39 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 108 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 315 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[17]
Einwohnerentwicklung
Quelle: Historisches Ortslexikon[6]
- 1585: 44 Haushaltungen
- 1629: 45 Haushaltungen
- 1742: 74 Haushaltungen und 12 Juden
- 1791: 429 Einwohner[18]
- 1800: 523 Einwohner[19]
- 1806: 670 Einwohner, 102 Häuser[15]
- 1829: 802 Einwohner, 109 Häuser[20]
Höringhausen: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 429 | |||
1800 | 523 | |||
1806 | 670 | |||
1829 | 802 | |||
1834 | 704 | |||
1840 | 693 | |||
1846 | 747 | |||
1852 | 762 | |||
1858 | 839 | |||
1864 | 867 | |||
1871 | 772 | |||
1875 | 713 | |||
1885 | 757 | |||
1895 | 752 | |||
1905 | 756 | |||
1910 | 869 | |||
1925 | 832 | |||
1939 | 830 | |||
1946 | 1.305 | |||
1950 | 1.301 | |||
1956 | 1.181 | |||
1961 | 1.113 | |||
1967 | 1.118 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 1.161 | |||
2015 | 1.106 | |||
2020 | 1.099 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: Stadt Waldeck:[21]; Zensus 2011[17] |
Historische Religionszugehörigkeit
• 1829: | 702 evangelische (= 87,53 %), ein katholischer (= 0,12 %), 14 mennonitische (= 1,75 %), 85 jüdische (= 10,60 %) Einwohner[20] |
• 1895: | 675 evangelische (= 89,17 %), ein katholischer (= 0,13 %), 81 jüdische (= 10,70 %) Einwohner |
• 1961: | 972 evangelische (= 87,33 %), 113 katholische (= 10,15 %) Einwohner[6] |
Religion
Erste Kirche
Die erste Kirche ist entstand wahrscheinlich bereits Mitte des 11. Jahrhunderts. In der Dorfchronik wird zwar erwähnt: „Am 27. Juli 1043 begabt Abt Druthmar (1015–1046) von Corvey die von ihm erbaute Kirche des „Heiligen Magnus“ zu Horohusen...“, allerdings ist an dieser Angabe zu zweifeln, denn es gibt Hinweise, dass hier der Ort „Horohusen“ bei dem heutigen Niedermarsberg, einem Stadtteil von Marsberg, gemeint ist. Zudem wird bei der zweiten Kirche erwähnt, die Kirche sei „Johannes dem Täufer“ gewidmet gewesen. (Weitere Nachforschungen hierzu sind noch nicht abgeschlossen.)
Zweite Kirche
1735 wurde die erste Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen, zudem war sie für die wachsende Bevölkerung zu klein geworden. Die neue Kirche wurde an der gleichen Stelle errichtet. Vom Vorgängerbau ist nur der untere Teil des Glockenstuhls erhalten geblieben. Der im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) abgebrannte und zerstörte Kirchturm wurde 1674 neu aufgebaut. Im Kirchenbuch von 1731 ist dieser Bau durch den damaligen Pfarrer Johann Henrich Moebius ausführlich dokumentiert. Die hölzerne Kanzel ist ein Werk des Immighäuser Holzbildhauers Josias Wolrat Brützel.[22]
Am 1. Februar 1739 bat der Patron der Kirche und Lehnsinhaber des Dorfes, der kurkölnische Obrist Johann Caspar Wolff von Gudenberg, den Landgrafen von Hessen-Darmstadt (der Ort gehörte seit 1639 zu Hessen-Darmstadt) um die Erlaubnis einer feierlichen Kirchweihe für den 24. Juni, den Tag Johannes des Täufers, weil an diesem Tage das Dorf das Recht eines Freischießens habe[23] und die erste Kirche Johannes dem Täufer gewidmet gewesen war.
Synagoge
Der Bau der ersten Synagoge wird im Jahr 1792 erwähnt. 1841 wurde festgestellt, dass das Gebäude baufällig und nicht mehr zu reparieren war. Die jüdischen Familien sammelten daraufhin für einen Neubau. 1854 konnte dieser als jüdisches Gemeindezentrum mit Synagoge, Schule und Lehrerwohnung verwirklicht werden. Nach dem Rückgang der jüdischen Bevölkerung wurde das Gebäude 1937 an die Spar- und Darlehenskasse Höringhausen (später Raiffeisenbank Freienhagen-Höringhausen, heute Waldecker Bank) veräußert. Durch diesen Verkauf entging es der Zerstörung beim Novemberpogrom 1938. Heute erinnert eine Gedenktafel an dem inzwischen mehrfach stark veränderten Gebäude an die ehemalige Synagoge.
Sehenswürdigkeiten
- Heimatmuseum
- Rudolfshagen (ca. 75 ha großes Waldstück zwischen Höringhausen und Ober-Waroldern – eine der größten Kolonien der kleinen Roten Waldameise in Mitteleuropa)
Bildung
- Grundschule
- Städtischer Kindergarten
Verkehr
Der Bahnhof Höringhausen lag am 1995 stillgelegten Abschnitt Wega–Korbach der Bahnstrecke Wega–Brilon Wald.
Literatur
- Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen: 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Auflage. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-228-6, S. 120.
- Bau- und Kunstdenkmäler Kreis des Eisenberges, S. 93.
- Gerhard Menk: Dörfliche Eigenständigkeit und Initiative am Beispiel Höringhausens. Quellen und Traditionen kommunalen Verhaltens in der Neuzeit. In: Geschichtsblätter für Waldeck 77, 1989, S. 45–79
- Karin Kern, Margarete Krause und Karl-Anton Krause: Höringhausen. Arolsen: Waldeckischer Geschichtsverein 2016 (= Waldeckische Ortssippenbücher 92)
- Literatur über Höringhausen nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Weblinks
- Höringhausen In: Webauftritt der Stadt Waldeck.
- Höringhausen, Landkreis Waldeck-Frankenberg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Private Website über Höringhausen
Anmerkungen und Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
- ↑ Infolge der Rheinbundakte.
- ↑ Trennung von Justiz (Landgericht Vöhl) und Verwaltung.
- ↑ Infolge des Deutschen Krieges.
- ↑ Infolge des Zweiten Weltkriegs.
Einzelnachweise
- ↑ a b Stadtteil Höringhausen. In: Webauftritt der Stadt Waldeck, abgerufen im April 2021.
- ↑ Lage der Rechteckschanze Höringhausen (Alte Schanze): 51° 16′ 51″ N, 8° 58′ 17″ O
- ↑ Lage der Fünfeckschanze Höringhausen: 51° 17′ 2″ N, 8° 58′ 45″ O
- ↑ Lage der Schanze Langenscheid: 51° 16′ 19″ N, 9° 0′ 25″ O
- ↑ Entsprechende Nachforschungen sind noch nicht abgeschlossen.
- ↑ a b c d Höringhausen, Landkreis Waldeck-Frankenberg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 15. September 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 39, S. 1603, Punkt 1320; Abs. 8. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 9,2 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 408, 409 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 33 kB) § 6. In: Webauftritt. Stadt Waldeck, abgerufen im Dezember 2020.
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Die Zugehörigkeit der Herrschaft Itter anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- ↑ Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13, § 26 1648:Punkt c (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 265 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 420 (online bei Google Books).
- ↑ a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 52 und 104, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 .
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 201 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 219 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ a b Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 125 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Höringhausen. In: Webauftritt. Stadt Waldeck, archiviert vom ; abgerufen im Februar 2016.
- ↑ Kirche Höringhausen ( vom 19. Juli 2009 im Internet Archive)
- ↑ Der Schützenverein Höringhausen wurde 1665 gegründet.
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Historischer Grenzstein aus 1753 - Grenze Fürstentum Waldeck / Hessen-Darmstadt
Camp de l'Armée du Roi à Corbach et celui des ennemis à Saxenhausen
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Wappenstein der ehem. Wasserburg in Waldeck-Höringhausen (Stein stammt aus dem 1971 abgebrochenen Torbogen des zur Burg gehörenden Gutshofes. (Wappen der Wöllfe von Gudenberg) und dem Adelsgeschlecht von Schachten
Gedenktafel ehem. Synagoge in Waldeck-Höringhausen
Reste der ehem. Wasserburg mit alten Wappenstein
Wappen der Stadt Waldeck, Landkreis Waldeck-Frankenberg, Hessen
- „In Gold ein sechsstrahliger schwarzer Stern, aufgelegt eine weiße Lilie“
- § 1 Absatz 1 der Hauptsatzung der Stadt Waldeck im Landkreis Waldeck-Frankenberg
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Grenzstein Hessen-Darmstadt / Fürstentum Waldeck 1753
Kirche Höringhausen (Rückseite mit Turm)