Höhere Technische Lehranstalt Bregenz

Höhere Technische Lehranstalt Bregenz
Höhere Technische Lehranstalt Bregenz
SchulformHöhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt
Schulnummer802417
Gründung1908
Adresse

Reichsstraße 4

OrtBregenz
BundeslandVorarlberg
StaatÖsterreich
Koordinaten47° 30′ 22″ N, 9° 45′ 1″ O
TrägerBund
Schüler621 (2017/18)[1]
LeitungClaudia Vögel
Websitehtl-bregenz.ac.at
Der Doppeladler des Ständestaates befindet sich auf der Außenfassade des Haupttraktes

Die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Bregenz ist eine Höhere Technische Lehranstalt (kurz: HTL) in der Stadt Bregenz in Vorarlberg.

Ausbildungsangebot

Die HTL Bregenz bietet zurzeit folgende Ausbildungsschwerpunkte:[2][3]

Die HTL-Bregenz verfügt über eine Versuchsanstalt in den Bereichen Maschinenbau und Kunststofftechnik.[4]

Architektur

Die Lehranstalt wurde von 1928 bis 1937 nach den Plänen der Architekten Rudolf Melichar, Karl Breuer und Oswald Tauber erbaut und steht unter Denkmalschutz. Der viergeschossige Haupttrakt steht zur Reichsstraße, hat einen vorgesetzten flach gedeckten Eckturm und zeigt eine Klinkerfassade mit durchgehenden Fensterbändern. Im Vorgarten steht ein Hessenstein mit Inschrift zum Hessenregiment, welches von 1901 bis 1908 in Bregenz stand.

Die Schule erhielt von 1990 bis 1997 einen Erweiterungsbau nach den Plänen der Architekten Carlo Baumschlager, Dietmar Eberle und Norbert Schweitzer.[5]

Leitung

  • 1908–1921 Hans Lochner
  • 1921–1927 Franz Lukesch
  • 1927–1932 Rudolf Melichar
  • 1932–1934 Eugen Sohm, provisorisch
  • 1934–1938 Franz Schrangl
  • 1938–1939 Fritz Wagner, kommissarisch
  • 1939–1940/1945 Franz Rieser
  • 1940–1942 Peter Gneist, provisorisch
  • 1942–1945 Emil Liebscher, provisorisch
  • 1945–1952 Peter Gneist
  • 1952–1953 Karl Fink, provisorisch
  • 1954–1966 Oswald Tauber
  • 1967 Friedrich Stelzl, provisorisch
  • 1967–1974 Hugo Gehring
  • 1974–1976 Herbert Ilg, provisorisch
  • 1976–1987 Franz Auer
  • 1987–1993 Lothar Breuer
  • 1993 Karl Pridun, provisorisch
  • 1993–2003 Paul Ulmer[6]
  • 2003–2012 Gunter Berzler[7]
  • 2012–2014 Johannes Mühlbacher, interimistisch[8]
  • seit 2014 Claudia Vögel[9][10]

Literatur

  • Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Vorarlberg 1983. Bregenz, Profanbauten, Reichsstraße Nr. 4, S. 109.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Schulstatistik Vorarlberg 2017/18. (PDF; 2,2 MB) In: data.vorarlberg.gv.at. Land Vorarlberg, 9. April 2019, S. 95;.
  2. Maschinenbau Plus - HTL Bregenz. In: htl-bregenz.ac.at. Abgerufen am 15. November 2021.
  3. Elektrotechnik Plus - HTL Bregenz. In: htl-bregenz.ac.at. Abgerufen am 15. November 2021.
  4. Versuchsanstalt. In: htl-bregenz.ac.at. Abgerufen am 12. September 2020.
  5. Erweiterung der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL Bregenz / HTBLVA). In: archINFORM; abgerufen am 8. April 2020.
  6. Wechsel an der Spitze der HTL Bregenz. In: APA-OTS. 16. Juli 2003, abgerufen am 12. September 2020.
  7. Lisa Nimmervoll: HTL Bregenz: Lieber Ex-Direktor als „Sündenbock“. In: der Standard. 26. Juni 2012, abgerufen am 8. April 2020.
  8. HTL Bregenz und Schulverwaltung im Clinch. In: vorarlberg.orf.at. 28. August 2012, abgerufen am 8. April 2020.
  9. HTL Bregenz: Claudia Vögel wird neue Direktorin. In: vorarlberg.orf.at. 13. März 2014, abgerufen am 8. April 2020.
  10. Verordnungsblatt des Landesschulrats für Vorarlberg. (PDF; 91 kB) Personalnachrichten: Betrauungen. In: Bildungsdirektion für Vorarlberg. 13. Februar 2015, S. 16;.

Auf dieser Seite verwendete Medien

BregenzHTL 1.JPG
Autor/Urheber: böhringer friedrich, Lizenz: CC BY-SA 2.5
HTL Höhere Technische Lehranstalt in der Reichsstrasse 4, in Bregenz, geplant von Baumschlager & Eberle und Norbert Schweitzer. Erbaut in den Jahren 1990-1998.
Wikihtl.jpg
Autor/Urheber: myself Nérostrateur, Lizenz: CC BY 2.5
Das Wappen der HTL Bregenz am Hauptgebäude in der Reichsstraße 4