Gwieździn
Gwieździn | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Pommern | |
Powiat: | Człuchowski | |
Gmina: | Rzeczenica | |
Geographische Lage: | 53° 44′ N, 17° 12′ O | |
Einwohner: | 379 (31. März 2011[1]) |
Gwieździn ist ein Dorf in der Gmina Rzeczenica, Powiat Człuchowski der Woiwodschaft Pommern in Polen.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung als Vurstenaow[2] stammt aus dem Jahr 1376, als der Komtur Henryk von Grobitz dem Ort Lokalisationsrechte gab.[3]
Zu dem Gebiet gehörte eine Fläche von 71 Hufen.[2] Nach dem Zweiten Frieden von Thorn 1466 wurde der Ort Teil Polens. 1751 wurde die heutige Kirche errichtet.[2] 1881 wurden 780 Bewohner in 88 Wohnhäusern gezählt, in den 1930er Jahren waren es 802 Einwohner.[2]
Unter dem deutschen Namen Förstenau war der Ort eine Landgemeinde in Pommern. Diese gehörte in den 1930er Jahren zum Landkreis Schlochau, Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, Preußen. Durch die Verwaltungsreform 1938 kam die Gemeinde an die Provinz Pommern. Die Gemeinde bestand aus den zwei Wohnorten Förstenau und Karlshof.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Ort als Gwieździn wieder Teil Polens.
Literatur
- R. Pernak, Studium uwarunkowań i kierunków zagospodarowania przestrzennego Gminy Rzeczenica, Starogard Gdański 2003
- Hieronim Rybicki, Eugeniusz Zdzisław Zdrojewski, Dzieje ziemi człuchowskiej, Poznań 1975
- Marian Fryda, Kościoły Człuchowa i okolic, Człuchów 1995
Weblinks
- Beschreibung auf der Website der Gemeinde (polnisch)
- Homepage zur ehemaligen Gemeinde Förstenau in Pommern
Einzelnachweise
- ↑ GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku (polnisch), 31. März 2011, abgerufen am 27. Juni 2017
- ↑ a b c d Website der Gmina Rzeczenica, Sołectwo Gwieździn, 5. März 2012 (Memento des vom 28. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ pomorskie.travel, Kościół pw. Nawiedzenia Najświętszej Marii Panny w Ględowie, abgerufen am 28. Oktober 2014
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