Guy Nattiv

Guy Nattiv auf der Berlinale 2023

Guy Nattiv (geboren am 24. Mai 1973 in Tel Aviv) ist ein israelischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent.

Leben

Guy Nattiv wuchs in Israel auf. Er studierte dort an der Camera Obscura School of Arts und begann als Regisseur für Kurz- und Werbefilme zu arbeiten. Sein Kurzfilm Mabul („Sintflut“) von 2002 wurde bei der Berlinale 2002 aufgeführt und dort mit dem Gläsernen Bären ausgezeichnet. Aus diesem Kurzfilm entwickelte er einen gleichnamigen Spielfilm, der 2010 seine Premiere hatte.[1]

2018 erschien sein Kurzfilm Skin, mit dem er bei der Oscarverleihung 2018 einen Oscar für den besten Kurzfilm gewann. Aus dem Kurzfilm entwickelte er erneut ein gleichnamiges Filmdrama, das beim Toronto International Film Festival 2018 seine Premiere hatte.[2]

2019 wurde er beim Israel Film Festival mit dem IFF Achievement in Film Award ausgezeichnet.[3]

Filmografie

  • 2002: Mabul (Kurzfilm)
  • 2003: Strangers (Kurzfilm)
  • 2006: Offside (Kurzfilm)
  • 2007: Strangers
  • 2010: Mabul
  • 2011: Over (Kurzfilm)
  • 2014: Magic Men
  • 2014: Dear God (Kurzfilm)
  • 2018: Skin (Kurzfilm)
  • 2018: Skin
  • 2023: Golda
  • 2023: Tatami (Co-Regie: Zar Amir Ebrahimi)

Weblinks

Commons: Guy Nattiv – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Skin. In: Berlinale 2019. Abgerufen am 15. Januar 2021 (englisch).
  2. Amanda N'Duka: ‘Skin’ Director On His Connection To The Film’s Story Of Redemption – Toronto Studio. In: Deadline. 8. September 2018, abgerufen am 15. Januar 2021 (amerikanisches Englisch).
  3. Israel Film Festival in L.A. Honors Roger Corman, Avi Nir and Guy Nattiv. 15. Juni 2019, abgerufen am 15. Januar 2021 (englisch).

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Autor/Urheber: Martin Kraft, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Guy Nattiv bei der Vorstellung des Films Golda auf der Berlinale 2023