Gutenstein (Niederösterreich)

Marktgemeinde
Gutenstein
WappenÖsterreichkarte
Wappen von Gutenstein
Gutenstein (Niederösterreich) (Österreich)
Basisdaten
Staat:Österreich
Bundesland:Niederösterreich
Politischer Bezirk:Wiener Neustadt (Land)
Kfz-Kennzeichen:WB
Fläche:104,20 km²
Koordinaten:47° 53′ N, 15° 53′ O
Höhe:481 m ü. A.
Einwohner:1.272 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte:12 Einw. pro km²
Postleitzahl:2770
Vorwahl:02634
Gemeindekennziffer:3 23 08
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Markt 100
2770 Gutenstein
Website:www.gutenstein.at
Politik
Bürgermeister:Michael Kreuzer (GFG)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(19 Mitglieder)
Insgesamt 19 Sitze
Lage von Gutenstein im Bezirk Wiener Neustadt (Land)
Lage der Gemeinde Gutenstein (Niederösterreich) im Bezirk Wiener Neustadt-Land (anklickbare Karte)Bad ErlachBad Fischau-BrunnBad SchönauBrombergEbenfurthEggendorfFelixdorfGutensteinHochneukirchen-GschaidtHochwolkersdorfHohe WandHollenthonKatzelsdorfKirchschlag in der Buckligen WeltKrumbachLanzenkirchenLichteneggLichtenwörthMarkt PiestingMatzendorf-HöllesMiesenbach (Niederösterreich)MuggendorfPernitzRohr im GebirgeSchwarzenbachSollenauTheresienfeldWaidmannsfeldWaldeggWalpersbachWeikersdorf am SteinfeldeWiesmathWinzendorf-MuthmannsdorfWöllersdorf-SteinabrücklZillingdorfWiener NeustadtNiederösterreich
Lage der Gemeinde Gutenstein (Niederösterreich) im Bezirk Wiener Neustadt-Land (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Der Weiler und Wallfahrtsort Mariahilfberg
Der Weiler und Wallfahrtsort Mariahilfberg
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Gutenstein ist eine österreichische Marktgemeinde im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich mit 1272 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023).

Gutenstein ist ein bedeutender katholischer Wallfahrtsort und bedingt durch seine klimatische Lage auch Luftkurort.

Geografie

Gutenstein liegt im Industrieviertel im Tal der Piesting in Niederösterreich.

Das Gebiet gehört zu den Nördlichen Kalkalpen, zu der nach dem Ort benannten Gruppe der Gutensteiner Alpen, deren Kernzone das Piestingtal bildet. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 104,20 km², etwa 91 % der Fläche ist bewaldet, womit Gutenstein den zweithöchsten Waldanteil aller Gemeinden Österreichs hat (Stand August 2017).[1]

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst eine einzige gleichnamige Katastralgemeinde bzw. acht Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[2]):

  • Gutenstein (349)
  • Hintergschaid (6)
  • Klostertal (149) mit den Weilern Aichlmühl, Putzenhof und Wegscheid
  • Längapiesting (112) mit Mariahilfberg und Öhlersimmerl
  • Steinapiesting (59)
  • Urgersbach (1)
  • Vorderbruck (585) mit Blättertal, Edeltal und Eichberggraben
  • Zellenbach (11)

Nachbargemeinden

Die Gutensteiner Nachbargemeinden sind Miesenbach, Muggendorf, Pernitz, Waidmannsfeld, Rohr im Gebirge, die ebenfalls zum Bezirk Wiener Neustadt-Land gehören, sowie im Bezirk Neunkirchen die Gemeinden Puchberg am Schneeberg und Schwarzau im Gebirge.

Geschichte

Bis 15 v. Chr. war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg, welche Hauptort für das gesamte Nord-Ost-Norikum war. Mit der Einverleibung Noricums in das Imperium Romanum unter Kaiser Augustus fiel auch das Gebiet um das heutige Gutenstein unter die Herrschaft der Römer und lag zunächst in der Provinz Noricum, nach Veränderung der Grenzen ab dem Jahr 8 n. Chr. in der Provinz Pannonia.

Dem Ort zu Füßen der gegen Ende des 12. Jahrhunderts erbauten Burg Gutenstein (erste urkundliche Erwähnung 1220) blieb zunächst bedeutungslos. 1321 erhob Friedrich der Schöne, der die Burg zu seinem bevorzugten Aufenthaltsort wählte, Gutenstein zum Markt.

1487 kam Gutenstein unter die Herrschaft von Matthias Corvinus, 1490 wieder unter die Habsburger. Die Türkeneinfälle 1529 und 1532 übersteht Gutenstein vergleichsweise unbehelligt. 1576 verkaufen die Habsburger die Burg und die Herrschaft Gutenstein an die Familie Hoyos. Kaiser Ferdinand II. erhebt den Besitz 1628 zur Grafschaft. 1661 bringt der Marktrichter Sebastian Schlager ein wundertätiges Marienbild auf den Mariahilfberg, darauf wird dort von 1679 bis 1685 ein Kloster erbaut, 1688 eine Wallfahrtskirche, die nach einem Brand 1727 wieder errichtet wird.

1671 begann die Familie Hoyos ihr Schloss im Tal zu bauen. Der Dichter Ferdinand Raimund kam ab 1825 regelmäßig nach Gutenstein, wo er auch 1836 begraben wurde. Nach der Verwaltungsreform von 1848 übernahm die Gemeinde Gutenstein von der gräflichen Herrschaft Hoyos die Verwaltung. 1877 wurde die Gutensteinerbahn eröffnet, die für die im 19. Jhdt. errichteten Industriebetriebe (Eisenverarbeitung, Sägewerke und Kohlenmeiler) wichtig war. 1912 wurde die Gutensteiner Wasserleitung gebaut; Gutenstein entwickelte sich anschließend zum Fremdenverkehrsort.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Gutenstein kurzzeitig Frontgebiet und gehörte nach Kriegsende bis 1955 zur sowjetischen Besatzungszone.

Die Raimundspiele Gutenstein im Bleichgarten wurden 1993 gegründet und im Jahr 2000 wiederaufgenommen.[3] Seit 1995 finden musikalische Sommerkurse statt, zuerst unter dem Namen „Cartusiana“, dann als Meisterklassen Gutenstein.[4]

Im ehemaligen Wirtshaus Gutensteinerhof hat sich Oktober 2018 eine Gruppe junger Menschen mit Theresa Steininger und ihrem Betrieb „wohnwagon“ angesiedelt. Geld für die Renovierung des Hauses wurde gesammelt. Geplant ist die Errichtung von Wohnwagen und Häusern, so wie die Renovierung umstehender Häuser um in Bezug auf Strom, Wasser und Wärme autarkes Wohnen auf Miete anzubieten.[5]

Bevölkerungsentwicklung

Burgruine Gutenstein
Schloss Gutenstein


Religion

Nach den Daten der Volkszählung 2001 waren 80,6 % der Einwohner römisch-katholisch, 3,7 % evangelisch, 3,8 % Muslime, 2,2 % gehörten orthodoxen Kirchen an, 7,9 % der Bevölkerung hatten kein religiöses Bekenntnis.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Gutenstein
Waldbauernmuseum Gutenstein
Schwimmbad Gutenstein
  • Burgruine Gutenstein: Burgruine mit wertvoller spätromanischer Bausubstanz, im 16. und 17. Jahrhundert weitgehend erneuert
  • Wallfahrtskirche Mariahilfberg: Im Barockstil von 1668 bis 1688 erbaut. Als Kirche zur „hilfreichen Jungfrau Maria“ geweiht, im 18. Jahrhundert durch Feuer zerstört, etwas erweitert wieder aufgebaut.
  • Servitenkloster Mariahilfberg
  • Pfarrkirche Gutenstein: (Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer), ursprünglich romanische Kirche, mehrfach umgebaut und erweitert; Im Jahr 1487 erfolgte der Zubau des gotischen Chores und von 1675 bis 1680 die Neuerrichtung des Langhauses. Im Jahr 1857 wurde der Turm erhöht, das Oratorium im Norden angebaut und die Grabkapelle errichtet. Die im Süden ehemals angebaute gotische Sakristei wurde 1907 abgetragen und durch eine neue ersetzt.
  • Waldbauernmuseum Gutenstein: Das Museum wurde in einer stillgelegten alten Hofmühle 1965 eröffnet und präsentiert das bäuerliche Kulturgut des oberen Piestingtals.
  • Schloss Hoyos mit Schlosspark (Privatbesitz, nicht öffentlich zugänglich)
  • Feuerwehrmuseum: 1999 eröffnet, ältestes Schauobjekt ist eine Pumpe aus dem Jahr 1791
  • Raimundgedenkstätte: Gedenkstätte des Dramatikers Ferdinand Raimund
  • Stiftung Hubert Aratym: Präsentation der Werke des Malers Hubert Aratym
  • Schwimmbad Gutenstein, von Peter Kempny begründet

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Kultursommer Gutenstein veranstaltet:
    • Festspiele Gutenstein (eigentlich: Raimundspiele): Gegründet 1993 von Peter Janisch. In den Jahren 2000–2007 wurden unter der Regie von Ernst Wolfram Marboe alle acht von Ferdinand Raimund geschriebenen Theaterstücke in einer Reihe von nahezu demselben Ensemble aufgeführt. Die Aufzeichnung der Stücke durch das ORF-Landesstudio Niederösterreich ergab erstmals eine komplette Sammlung der Raimund-Werke, die bereits im ORF und auf 3sat zu sehen war. Ab 2008 wurden auch Werke anderer Autoren wie Tutanchamun – Das Musical gespielt. Die Raimundspiele änderten ihren Namen in Festspiele Gutenstein. 2013 übernahm Isabella Gregor die Intendanz der Festspiele. Sie führte wieder Stücke von Ferdinand Raimund auf. Mitte 2015 lief der Vertrag mit Gregor aus, ihre Nachfolgerin ist Kammerschauspielerin Andrea Eckert, die 2016 das Stück „Der Diamant des Geisterkönigs“ zur Aufführung brachte. Im Sommer 2017 steht „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ auf dem Programm. Die Festspiele heißen nun wieder Raimundspiele.
    • Konzerte der Meisterklassen Gutenstein
    • Lesungen am Mariahilfberg, Kabaretts und anderes

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 85, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 69. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 547. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 40,29 %. Ein Betrieb von überörtlicher Bedeutung ist Wohnwagon, ein Hersteller von Wohnwagen in Bauwagenweise.[6]

Bildung

In Gutenstein befindet sich eine Volksschule.[7]

Verkehr

Politik

BW

Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.

Bürgermeister

  • bis 1945 Ferdinand Panzenböck (KPÖ)[14]
  • 1945–1946 Franz Gruber
  • 1946–1947 Geza Bleyer-Panzenböck
  • 1947–1949 Franz Gruber (ÖVP)
  • 1949–1955 Johann Rotheneder (ÖVP)
  • 1955–1975 Karl Seiser (SPÖ)
  • 1975–1990 Ernst Hohenbichler (ÖVP)
  • 1990–2005 Adolf Reuscher (ÖVP)
  • 2005–2006 Dietrich Bauer (ÖVP)
  • 2006–2015 Johannes Seper (ÖVP)
  • seit 2015 Michael Kreuzer (GFG)

Wappen

Der Gemeinde wurde 1996 folgendes Wappen verliehen: In Blau zwei silberne Felsen, auf dem rechten niedrigeren eine silberne Kirche mit drei Fenstern, rechts aufgesetztem Turm und roten Dächern, auf dem linken überhängenden eine zinnenbekrönte, rot gedeckte silberne Burg mit offenem Tor, fünf darüberliegenden Fenstern und links angebautem zinnenbekröntem Bergfried mit rotem Spitzdach, über den Gebäuden vier nach links fliegende silberne Tauben.[15]

Gemeindepartnerschaften

Persönlichkeiten

Ehrenbürger der Gemeinde

  • Hiltraud Ast (1923–2020), Volkskundlerin und Heimatforscherin
  • Ernst Wolfram Marboe (1938–2012), leitete einige Jahre (2000–2007) die Festspiele Gutenstein
  • Adolf Reuscher, ehemaliger Bürgermeister[16]

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Hubert Aratym (1926–2000), österreichischer Maler, Bildhauer und Bühnenbildner
  • Rudolf Hoyos-Sprinzenstein (1884–1972), österreichischer Adeliger
  • Hedy Kempny (1895–1986), österreichische Journalistin
  • Heinrich Schneidmadl (1886–1965), Buchdrucker, Politiker, Abgeordneter zum Landtag und zum Nationalrat
  • Sepp Tiefenbacher (1925–2009), Heimatdichter

Personen mit Bezug zur Gemeinde

  • Friedrich der Schöne (1289–1330), Herzog von Österreich und Steiermark, 1314–1330 (als Friedrich III.) Gegenkönig des Heiligen Römischen Reiches, verstarb auf Burg Gutenstein, wo er auch die letzten Lebensjahre verbrachte
  • Ferdinand Raimund (1790–1836), österreichischer Dramatiker; Gutenstein ist untrennbar mit Ferdinand Raimund verbunden. Der Dichter und Schauspieler des Biedermeier geboren, ließ sich 1834 in Gutenstein nieder, nachdem er schon in den vorangegangenen Jahren viel Zeit hier verbracht hatte, er ist auch hier begraben
  • Rudolf Tyrolt (1848–1929), österreichischer Schauspieler und Schriftsteller, in Gutenstein gestorben und begraben
  • Ernst Karl Heinrich Hoyos-Sprinzenstein (1856–1919), Großgrundbesitzer, Expeditionsreisender und Offizier
  • Peter Kempny (1862–1906), österreichischer Insektenforscher, Gutensteins erster Gemeindearzt, Komponist
  • Johann Umlauff von Frankwell (1866–1932), Militärpilot und Kommandant im Ersten Weltkrieg, besaß hier einen Gutshof
  • Hans Kaltneker (1895–1919), österreichischer Erzähler, Lyriker und Dramatiker, einer der Hauptvertreter des österreichischen Expressionismus, in Gutenstein begraben

Literatur

  • Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 250 (Gutenstein in der Google-Buchsuche).
  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 2. Band: Gaaden bis Klosterneuburg. Schmidl, Wien 1831, S. 108 (Gutenstein in der Google-Buchsuche).
  • Hermann Maurer, Zeichenstein und Wunderbaum. Österreichs Kirchen und Klöster in ihren Ursprungslegenden. Stiftsmuseum Klosterneuburg 2000, Kat. Nr. 50 und 51a (Seite 114f.)
  • Hiltraud Ast: Dreihundert Jahre Gnadenstätte Mariahilfberg, Gutenstein 1968.
  • Der Mariahilfberg bei Gutenstein (Niederösterreich). Ein vollständiges Wallfahrtsbüchlein für die Pilger zu diesem Gnadenorte. Gutenstein 1903.

Weblinks

Commons: Gutenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die waldreichsten Gemeinden Österreichs. Bundesforschungszentrum für Wald, 21. August 2017, abgerufen am 3. Januar 2019.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  3. Raimundspiele Gutenstein
  4. Konzerte der Meisterklassen
  5. Gutenstein bekommt ein Dorf im Ort orf.at, 8. Jänner 2019, abgerufen am 8. Jänner 2019.
  6. Felix Reek: Naturnahes Wohnen im Wagen. In: Süddeutsche Zeitung Magazin, 11. Februar 2016.
  7. Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 3. Oktober 2020.
  8. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Gutenstein. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 13. September 2019.
  9. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Gutenstein. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 13. September 2019.
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Gutenstein. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 13. September 2019.
  11. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Gutenstein. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 13. September 2019.
  12. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Gutenstein. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 13. September 2019.
  13. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Gutenstein. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 26. Januar 2020.
  14. Friedrich Pfenning: Gutenstein. In: Der niederösterreichische Bezirk Wiener Neustadt und seine Gemeinden. 2. Auflage. NÖ. Verlag GesmbH, Wiener Neustadt 1996, S. 53.
  15. Gedächtnis des Landes - Orte: Gutenstein. Niederösterreichische Museum BetriebsgesmbH, abgerufen am 9. März 2023.
  16. Ehrenbürgerschaft für Bgm. a.D. Adi Reuscher (Memento desOriginals vom 11. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gutenstein.at, gutenstein.at, 23. Juli 2011

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Südansicht des Schlosses Gutenstein bzw. Hoyos in der niederösterreichischen Marktgemeinde Gutenstein.
Der repräsentative dreigeschossiger Vierflügelbau um einen Rechteckhof wurde ab 1670 in mehreren Bauphasen errichtet. Zuletzt wurde das Schloss 1909/1910 von dem Architekten Julius Deininger umgebaut. Unter anderem erhielt das Bauwerk dabei ein Mansardendach und die Risaliten Dreiecksgiebel.
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Waldbauernmuseum Gutenstein
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Der Weiler und Wallfahrtsort Mariahilfberg in der niederösterreichischen Marktgemeinde Gutenstein.
In der Bildmitte die Kloster- und Wallfahrtskirche Hilfreiche Jungfrau Maria. Diese Kirche wurde anstelle einer 1705 abgebrannten Kirche in vergrößerter Form von 1710 bis 1721 neu errichtet. Rechts das im stumpfen Winkel angebaute Servitenkloster, das 1672 von Johann Balthasar II. von Hoyos (1626–1681) gestiftet wurde. Links im Bild Devotionalien-Verkaufsstände und eine Maria-Immaculata-Statue aus dem 19. Jahrhundert auf einem Schaft mit Kapitell um 1700.
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Karte des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich, Bezirk Wiener Neustadt-Land hervorgehoben (Bezirksgrenzen gültig ab Jänner 2017)
Gutenstein (Niederösterreich) - Kirche.JPG
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Südostansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer in der niederösterreichischen Marktgemeinde Gutenstein.
Ursprünglich eine romanische Kirche, die mehrfach umgebaut und erweitert wurde. Im Jahr 1487 erfolgte der Zubau des gotischen Chores und von 1675 bis 1680 die Neuerrichtung des Langhauses. Im Jahr 1857 wurde der Turm erhöht, das Oratorium im Norden angebaut und die Grabkapelle errichtet. Die im Süden ehemals angebaute gotische Sakristei wurde 1907 abgetragen und durch eine neue ersetzt.