Gustav Gottenkieny

Gustav Gottenkieny
Personalia
Geburtstag8. Mai 1896
GeburtsortSchweiz
SterbedatumSeptember 1959
SterbeortZürich, Schweiz
PositionAbwehrspieler
Junioren
JahreStation
FC Winterthur
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1906–1914FC Winterthur
1914–1918Stella Fribourg
1918–1920FC Winterthur-Veltheim
1920–1928GC Zürich
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
1920–1925Schweiz14 (0)
Stationen als Trainer
JahreStation
1923–1924SC Veltheim
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Gustav «Guschti» Gottenkieny (* 8. Mai 1896 in Winterthur; † September 1959 in Zürich) war ein Schweizer Fussballspieler und -trainer. Er gewann in seiner Karriere mehrmals den Meistertitel, wurde einmal Cupsieger und spielte 14 mal für die Schweizer Nationalmannschaft.

Karriere

Gustav Gottenkieny war ein beidfüssig talentierter Fussballspieler. Bereits mit 14 Jahren kam der spätere Verteidiger als Mittelstürmer beim FC Winterthur zu seinem Debüt in der höchsten Schweizer Liga. Ab 17 spielt er als Innenverteidiger. Für Winterthur spielte er von 1906 bis 1914, er ist jedoch auf dem Meisterfoto von 1908 nicht zu finden. Nach der Fusion Winterthurs mit dem FC Veltheim 1914 verliess er den Verein und wechselte zu Stella Fribourg, wo er zusammen mit Edouard Duriaux in der Verteidigung spielte. Nach vier Jahren in Fribourg kehrte er zu seinem Stammverein nach Winterthur zurück, für den er nochmal zwei Jahre bis 1920 spielte.

Am 28. März 1920 wurde er das erste Mal für ein Länderspiel gegen Italien für die Nationalmannschaft aufgeboten, für welche er bis 1925 vierzehn Spiele bestritt. 1924 gehörte er zusammen mit der Nationalmannschaft zu den Silbermedaillengewinnern bei den Olympischen Spielen in Paris.

Im Sommer gleichen Jahres verliess er auch Winterthur erneut und wechselte zum Kantonsrivalen Grasshoppers (GC), für die er von 1920 bis 1928 spielte. Mit GC holte er 1921 und 1928 den Meistertitel sowie 1928 sogar das Double.

Während seiner Fussballkarriere war er in der Saison 1922/23 Trainer des Winterthurer Quartiervereins SC Veltheim, mit denen er als Trainer den Aufstieg in die höchste Spielklasse schaffte.

Weblinks