Gustav Drautz
Gustav Friedrich Drautz (* 13. Februar 1887 in Heilbronn; † 5. November 1957 in Tübingen) war ein deutscher Jurist und Politiker.
Leben
Als Sohn eines Weingärtners geboren, studierte Drautz nach dem Besuch des Karls-Gymnasiums in Heilbronn Rechtswissenschaften in Heidelberg, Tübingen und Berlin. Während seines Studiums wurde er 1906 Mitglied der Burschenschaft Allemannia Heidelberg und 1908 der Burschenschaft Germania Tübingen. Nach seinen Examina 1910 und 1914 trat er in die württembergische Innenverwaltung ein. 1924 bis 1933 war er Oberamtmann im Oberamt Backnang und 1944 kommissarischer Landrat im Landkreis Tettnang. Zuletzt war er als Ministerialrat und ständiger Vertreter des Arbeitsministers des Landes Württemberg-Hohenzollern in Tübingen. 1952 trat er in den Ruhestand.
Literatur
- Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 224.
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 7: Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6050-4, S. 255–256.
Personendaten | |
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NAME | Drautz, Gustav |
ALTERNATIVNAMEN | Drautz, Gustav Friedrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1887 |
GEBURTSORT | Heilbronn |
STERBEDATUM | 5. November 1957 |
STERBEORT | Tübingen |