Gunther von Andlau
Gunther von Andlau (* in Andlau; † 21. Januar 1170 in St. Blasien) war von 1141 bis 1170 Abt im Kloster St. Blasien im Südschwarzwald. Er stammte aus dem Adelsgeschlecht Andlau.
In seiner Amtszeit bestätigte König Konrad III. am 12. Januar 1152 in Freiburg im Breisgau dem Kloster St. Blasien die Stiftung der Zelle Ochsenhausen und deren Abhängigkeit vom Mutterkloster.[1]
Literatur
- Johann Wilhelm Braun (Bearb.): Urkundenbuch des Klosters St. Blasien. Teil I, Von den Anfängen bis zum Jahr 1299. Reihe A: Quellen. Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, 2003, ISBN 3-17-017985-3.
- Heinrich Heidegger, Hugo Ott (Hrsg.): St. Blasien. 200 Jahre Kloster und Pfarrkirche. ISBN 3-7954-0445-2.
- Ausstellungskatalog 1983, Das Tausendjährige St. Blasien, 200 jähriges Domjubiläum. 2 Bände, ISBN 3-7617-0221-3.
Einzelnachweise
- ↑ Johann Wilhelm Braun (Bearb.): Urkundenbuch des Klosters St. Blasien. Teil I, Von den Anfängen bis zum Jahr 1299. Reihe A: Quellen. Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, 2003, ISBN 3-17-017985-3, S. 262.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Berthold I. | Abt von St. Blasien 1141–1170 | Werner II. |
Personendaten | |
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NAME | Gunther von Andlau |
ALTERNATIVNAMEN | Guntherus |
KURZBESCHREIBUNG | Abt im Kloster St. Blasien |
GEBURTSDATUM | 12. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Andlau |
STERBEDATUM | 21. Januar 1170 |
STERBEORT | St. Blasien |