Großkredit- und Millionenkreditverordnung

Basisdaten
Titel:Verordnung zur Ergänzung der Großkreditvorschriften nach der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 über Aufsichtsanforderungen an Kreditinstitute und Wertpapierfirmen und zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 646/2012 und zur Ergänzung der Millionenkreditvorschriften nach dem Kreditwesengesetz
Kurztitel:Großkredit- und Millionenkreditverordnung
Früherer Titel:Verordnung über die Erfassung, Bemessung, Gewichtung und Anzeige von Krediten im Bereich der Großkredit- und Millionenkreditvorschriften des Gesetzes über das Kreditwesen
Abkürzung:GroMiKV
Art:Bundesgesetz
Geltungsbereich:Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von:§ 13 Abs. 1 und § 22 KWG
Rechtsmaterie:Wirtschaftsverwaltungsrecht
Fundstellennachweis:7610-2-40
Ursprüngliche Fassung vom:29. Dezember 1997 (BGBl. I S. 3418)
Inkrafttreten am:1. Januar 1998 (§ 53 GroMiKV)
Letzte Neufassung vom:6. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4183)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
1. Januar 2014
Letzte Änderung durch:Art. 1 VO vom 22. Juni 2021
(BGBl. I S. 1847)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
28. Juni 2021
(Art. 2 VO vom 22. Juni 2021)
Weblink:Text der GroMiKV
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die Großkredit- und Millionenkreditverordnung (GroMiKV) ist eine verbindliche Vorgabe des Bundesministeriums der Finanzen sowohl für Kreditinstitute als auch für Finanzdienstleistungsinstitute. Diese Vorgabe regelt zum einen Ausnahmen im Großkreditbereich auf Basis der Wahlrechte in Art. 400 Abs. 2 Kapitaladäquanzverordnung und legt insbesondere für Millionenkredit­anzeigen fest, wie Kredite nach § 19 Abs. 1 KWG bei den Millionenkreditanzeigen zu melden sind. Die GroMiKV ist eine ergänzende Verordnung zum Kreditwesengesetz.

Literatur

  • Nikolaus Demmelmair: Die Großkredit-, Millionenkredit- und Organvorschriften. Sparkassenverlag (2014), 7. Auflage, ISBN 978-3-09-305675-8

Weblinks