Großer Preis von Ungarn 1999
Renndaten | ||
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11. von 16 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1999 | ||
Name: | XV Marlboro Magyar Nagydíj | |
Datum: | 15. August 1999 | |
Ort: | Budapest | |
Kurs: | Hungaroring | |
Länge: | 305,921 km in 77 Runden à 3,973 km | |
Wetter: | leicht bewölkt und warm | |
Zuschauer: | ~ 95.000[1] | |
Pole-Position | ||
Fahrer: | Mika Häkkinen | McLaren-Mercedes |
Zeit: | 1:18,156 min | |
Schnellste Runde | ||
Fahrer: | David Coulthard | McLaren-Mercedes |
Zeit: | 1:20,699 min (Runde 69) | |
Podium | ||
Erster: | Mika Häkkinen | McLaren-Mercedes |
Zweiter: | David Coulthard | McLaren-Mercedes |
Dritter: | Eddie Irvine | Ferrari |
Führungsrunden |
Der Große Preis von Ungarn 1999 (offiziell XV Marlboro Magyar Nagydíj) fand am 15. August auf dem Hungaroring in Budapest statt und war das elfte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1999. Den ersten Platz belegte Mika Häkkinen vor David Coulthard und Eddie Irvine.
Bericht
Training
Freitagstraining
Eddie Irvine holte sich mit 1:19,476 die schnellste Zeit vor Häkkinen, Coulthard, Barrichello, Salo und Frentzen. Der langsamste Fahrer, Pedro de la Rosa, lag rund viereinhalb Sekunden hinter der Bestzeit.[2][3]
Samstagstraining
Mika Häkkinen erzielte mit 1:18,219 die schnellste Trainingszeit vor seinem Teamkollegen Coulthard. Dahinter folgen Frentzen, Herbert, Barrichello und Villeneuve. Die Ferrari-Piloten Irvine und Salo erreichten nur die Plätze elf und 15. Alesi hatte während der Sitzung einen schweren Unfall und erlitt eine Prellung am Fuß. Der langsamste Fahrer, Toranosuke Takagi, lag rund vier Sekunden hinter der Bestzeit.[4]
Qualifying
Mit 1:18,156 war Häkkinen der schnellste Fahrer, um ein Zehntel vor seinem Konkurrenten Irvine. Dahinter folgen Coulthard, Fisichella, Frentzen und Hill. Salo hatte während des Rennwochenendes Probleme mit der Abstimmung seines Wagens und erreichte nur die 18. Position. Alesi konnte trotz einer Prellung am Fuß an der Sitzung teilnehmen und erreichte Platz elf. Der langsamste Fahrer, Marc Gené, lag rund vier Sekunden hinter der Bestzeit.[5]
Warm-Up
David Coulthard holt sich vor seinem Teamkollegen Häkkinen mit 1:20,420 die schnellste Zeit, dahinter folgen Frentzen, Fisichella, Irvine und Alesi. Salo erreichte nur den 14. Platz und Ralf Schumacher hatte während der Sitzung Probleme und konnte keine gezeitete Runde zurücklegen. Der langsamste Fahrer, Marc Gené, lag rund dreieinhalb Sekunden hinter der Bestzeit.[6]
Rennen
Beim Start konnte sich Häkkinen vor Irvine halten, Coulthard, Villeneuve und Salo erwischten einen schlechten Start und rutschten auf die Plätze fünf, 13 und 20 zurück. Nach der ersten Runde führte Häkkinen, welcher mittlerweile anfing, einen Vorsprung auf den dahinterliegenden Irvine aufbauen, vor Fisichella, Frentzen, Coulthard und Hill. In Runde zehn liegt Salo weiterhin auf Platz 20 hinter de la Rosa zurück und verliert ganze vier Sekunden auf den Führenden, bis er in Runde 23 überrundet wurde.
Mit Runde 29 wurde die Boxenstoppserie eröffnet, Irvine kam auf Platz zwei liegend an die Box und in der folgenden Runde der nun Drittplatzierte Frentzen, welcher knapp hinter Fisichella wieder auf die Strecke zurück kam. Der Führende Häkkinen fuhr in Runde 31 in die Box, nach 7,4 Sekunden Stehzeit blieb er weiter der Erstplatzierte. Coulthard konnte dank eines schnellen Boxenstoppes und schnellen Runden davor Frentzen und Fisichella für Platz drei überholen. Mit Runde 52 begann Fisichella die zweite Boxenstoppserie der Top-Fahrer, doch ein Getriebedefekt ließ ihn das Rennen nicht mehr fortsetzen. Häkkinen erledigte in Runde 55 seinen Stopp und konnte die Führung behalten, dahinter folgten in Runde 57 Irvine und Coulthard an die Boxengasse. Trotz des etwas schnelleren Boxenstopps konnte Irvine auf Platz zwei bleiben, bis er in Runde 67 in der siebten Kurve sich verbremste und so Coulthard den zweiten Platz ermöglichte. Mika Häkkinen blieb die verbleibenden Runden in Führung und konnte somit das Rennen vor Coulthard und Irvine gewinnen.[7][8] Die Siegertrophäe für Mika Häkkinen wurde von Tamás Deutsch, dem ungarischen Minister für Jugend und Sport, überreicht. Den Pokal für den siegreichen Konstrukteur McLaren wurde ebenfalls von Tamás Deutsch an Ron Dennis überreicht.
Meldeliste
Team | Nr. | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen |
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West McLaren Mercedes | 1 | Mika Häkkinen | McLaren MP4/14 | Mercedes-Benz 3.0 V10 | B |
2 | David Coulthard | ||||
Scuderia Ferrari Marlboro | 3 | Mika Salo | Ferrari F399 | Ferrari 3.0 V10 | B |
4 | Eddie Irvine | ||||
Winfield Williams | 5 | Alessandro Zanardi | Williams FW21 | Supertec 3.0 V10 | B |
6 | Ralf Schumacher | ||||
Benson & Hedges Jordan | 7 | Damon Hill | Jordan 199 | Mugen-Honda 3.0 V10 | B |
8 | Heinz-Harald Frentzen | ||||
Mild Seven Benetton Playlife | 9 | Giancarlo Fisichella | Benetton B199 | Playlife 3.0 V10 | B |
10 | Alexander Wurz | ||||
Red Bull Sauber Petronas | 11 | Jean Alesi | Sauber C18 | Petronas 3.0 V10 | B |
12 | Pedro Diniz | ||||
Arrows | 14 | Pedro de la Rosa | Arrows A20 | Arrows 3.0 V10 | B |
15 | Toranosuke Takagi | ||||
Stewart Ford | 16 | Rubens Barrichello | Stewart SF3 | Ford Cosworth 3.0 V10 | B |
17 | Johnny Herbert | ||||
Gauloises Prost Peugeot | 18 | Olivier Panis | Prost AP02 | Peugeot 3.0 V10 | B |
19 | Jarno Trulli | ||||
Fondmetal Minardi Ford | 20 | Luca Badoer | Minardi M01 | Ford 3.0 V10 | B |
21 | Marc Gené | ||||
British American Racing | 22 | Jacques Villeneuve | BAR 01 | Supertec 3.0 V10 | B |
23 | Ricardo Zonta |
Klassifikation
Qualifying
Rennen
WM-Stände nach dem Rennen
Die ersten sechs des Rennens bekamen 10, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).
Fahrerwertung
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Konstrukteurswertung
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Einzelnachweise
- ↑ motorsportarchiv.de Übersicht Ungarn 1999 (Memento vom 10. November 2005 im Internet Archive)
- ↑ motorsportarchiv.de Freitagstraining Ungarn 1999 (Memento vom 21. März 2007 im Internet Archive)
- ↑ motorsport-magazin.com Freitagstraining Ungarn 1999
- ↑ motorsport-magazin.com Samstagstraining Ungarn 1999
- ↑ motorsport-magazin.com Qualifying Ungarn 1999
- ↑ motorsport-magazin.com Warm-Up Ungarn 1999
- ↑ motorsportarchiv.de Rennen Ungarn 1999 (Memento vom 21. März 2007 im Internet Archive)
- ↑ motorsport-magazin.com Rennen Ungarn 1999
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Flagge Finnlands
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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