Großer Preis von Portugal 1959

 Großer Preis von Portugal 1959
Renndaten
7. von 9 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1959
Streckenprofil
Name:VIII Portuguese Grand Prix
Datum:23. August 1959
Ort:Lissabon, Portugal
Kurs:Circuito de Monsanto
Länge:337,28 km in 62 Runden à 5,44 km

Wetter:sonnig, trocken, heiß
Pole-Position
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Stirling MossVereinigtes Konigreich Cooper-Climax
Zeit:2:02,89 min
Schnellste Runde
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Stirling MossVereinigtes Konigreich Cooper-Climax
Zeit:2:05,07 min
Podium
Erster:Vereinigtes Konigreich Stirling MossVereinigtes Konigreich Cooper-Climax
Zweiter:Vereinigte Staaten 49 Masten GregoryVereinigtes Konigreich Cooper-Climax
Dritter:Vereinigte Staaten 49 Dan GurneyItalien Ferrari

Der Große Preis von Portugal 1959 fand am 23. August 1959 auf dem Circuito de Monsanto bei Lissabon statt und war das siebte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1959.

Berichte

Hintergrund

Nachdem im Vorjahr der Große Preis von Portugal in Porto stattgefunden hatte, wurde 1959 ein Rennen auf dem Circuito de Monsanto ausgetragen. Das Sicherheitsniveau war wie beim Rennen zuvor auf der AVUS nur gering, sodass dieser Grand Prix das einzige Formel-1-Rennen auf der Strecke blieb; beim Großen Preis von Portugal 1960 wurde wieder in Porto gefahren. Die Strecke im Parque Florestal de Monsanto war schwierig, da sie aus verschiedenen Fahrbahnoberflächen bestand und teilweise über Straßenbahnschienen führte. Die Temperaturen am Rennwochenende waren sehr hoch, weshalb entschieden wurde abends zu fahren. Das Rennen wurde sehr spät gestartet und beim Zieleinlauf trat schon die Abenddämmerung ein.

Drei Rennen vor Saisonende waren beide Titel der Automobilmeisterschaft noch offen. Cooper lag in der Konstrukteursweltmeisterschaft knapp vor der Scuderia Ferrari, in der Fahrerwertung führte Cooper-Fahrer Jack Brabham vor Ferrari-Fahrer Tony Brooks. In den vorherigen Rennen waren die Wagen mit Frontmotor durch die für dieses Konzept günstigen Hochgeschwindigkeitsstrecken mehrfach überlegen, beim Großen Preis von Portugal begann jedoch eine Phase, in der sich das Heckmotorkonzept immer mehr etablierte und Siege der anderen Wagen selten wurden.

Neben Brabham fuhren Bruce McLaren und Masten Gregory bei Cooper. Für Gregory war es das letzte Rennen im Cooper-Werksteam. Wegen einer Verletzung konnte er an den letzten beiden Saisonrennen nicht teilnehmen und fuhr ab der nächsten Saison für verschiedene Teams mit privaten Wagen. Es gelang ihm später nicht, an die Erfolge der Automobilmeisterschaft 1959 anzuknüpfen. Ferrari startete mit nur drei Fahrzeugen, Cliff Allison pausierte für ein Rennen, neben Brooks fuhren noch Phil Hill und Dan Gurney. Bei B.R.M. kehrte Ron Flockhart nach einem Rennen Pause zurück und startete neben Harry Schell und Jo Bonnier. Auch Aston Martin nahm erneut am Rennen teil, die Fahrer für das Team waren Roy Salvadori und Carroll Shelby. Dies war das dritte von insgesamt vier Saisonrennen für Aston Martin. Drei Fahrer nahmen mit privaten Wagen teil. Für das Rob Walker Racing Team starteten erneut Stirling Moss und Maurice Trintignant. Die Scuderia Centro Sud meldete Mário de Araújo Cabral, den ersten portugiesischen Formel-1-Fahrer der Geschichte. Cabral debütierte bei diesem Rennen und nahm in den folgenden Jahren vereinzelt an weiteren Grand Prix teil.

Training

Das Training wurde von den Cooper T51 dominiert, die Fahrer dieses Wagens machten die ersten vier Plätze aus. Das Rob Walker Racing Team duellierte sich dabei mit dem Cooper-Werksteam. Die Pole-Position erzielte Moss, Brabham qualifizierte sich mit zwei Sekunden Rückstand auf den zweiten Startplatz vor seinem Teamkollegen Gregory. Trintignant wurde Vierter. Für Moss war es die zweite Pole-Position der Saison, er stand bereits in Monaco auf dem ersten Startplatz. Für den Konstrukteur Cooper war es die dritte Pole-Position der Automobilmeisterschaft 1959.

Die schnellste Zeit der Frontmotorwagen erzielte Bonnier auf B.R.M. Mit dem fünften Platz lag er vor den beiden Ferraris von Gurney und Phil Hill. McLaren, Schell und Brooks komplettierten die ersten zehn. Aston Martin qualifizierte sich im hinteren Feld auf den Positionen zwölf und 13, der Abstand zur Zeit von Moss betrug mehr als zehn Sekunden. Cabral erreichte bei seinem Debüt Startplatz 14, vor den beiden Lotus-Fahrern Graham Hill und Innes Ireland, die die letzten Plätze belegten.

Rennen

Stirling Moss (links) dominierte und erzielte einen Grand Slam, Foto Mai 1959

Nach dem Start behielt Moss die Führung und baute sich bereits in der ersten Rennrunde einen Vorsprung auf die Konkurrenz auf. Auch Brabham verteidigte seinen Startplatz und blieb Zweiter. Hinter ihm verbesserte sich McLaren vom achten Startplatz auf Position drei. Gregory verlor eine Position, blieb aber vor Gurney auf Ferrari, wodurch vier Cooper-Wagen die Spitze bildeten. Während Moss seinen Vorsprung auf Brabham kontinuierlich jede Runde vergrößerte, waren die Positionskämpfe dahinter vor allem durch Unfälle und technische Defekte geprägt. Ireland schied bereits nach drei Runden mit Getriebeschaden aus. Phil Hill drehte sich und kam an die Box, um seinen Wagen auf Beschädigungen kontrollieren zu lassen. Als er wieder auf der Strecke war, drehte sich Graham Hill im zweiten Lotus und rammte dabei Phil Hill. Beide blieben unverletzt, für beide Fahrer und somit auch für Lotus war das Rennen jedoch beendet. In Runde zehn schied außerdem Bonnier mit Motorschaden aus.

Ein schwerer Unfall ereignete sich anschließend in Runde 23. Beim Versuch, den bereits zweimal überrundeten Cabral zu überholen, drehte sich der Zweitplatzierte Brabham von der Strecke und kollidierte mit einem Telegrafenmast. Der Wagen überschlug sich und Brabham wurde aus dem Fahrzeug geschleudert. Der nachfolgende Gregory wich dem in der Fahrbahnmitte liegenden Brabham aus, der dadurch den Unfall unverletzt überstand. Brabham wurde zwar in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert, jedoch einige Stunden später wieder entlassen. Der Ausfall gab Brooks die Chance, Punkte in der Fahrerwertung gegenüber seinem Kontrahenten aufzuholen, doch Motorstörungen, die während des ganzen Rennwochenendes auftraten, ließen ihn nicht die Punkteränge erreichen.

Gregory lag nach dem Unfall hinter Moss, dem es gelang das gesamte Fahrerfeld zu überrunden. McLaren wurde neuer Dritter, allerdings fiel er in Runde 38 mit einem technischen Defekt aus, wodurch Gurney auf Position drei vorrückte. Die Temperaturen waren zu diesem Zeitpunkt so hoch, dass beispielsweise der viertplatzierte Trintignant einen Boxenstopp einlegte, um sich kühles Wasser über den Kopf schütten zu lassen.

Moss dominierte den Rest des Rennens und überrundete bis auf Gregory und Gurney das gesamte Feld zweimal. Neben der Pole-Position und der schnellsten Rennrunde führte er jede Runde des Grand Prix an, somit gelang ihm ein Grand Slam. Moss war der fünfte Fahrer im siebten Rennen, dem ein Sieg gelang, für Cooper war es der dritte Saisonsieg. Gregory erreichte mit Platz zwei das beste Ergebnis seiner Karriere, allerdings war dies auch die letzte Podiumsplatzierung für ihn. Kurz vor Rennende verbremste sich Gurney und fuhr in das Heck von Trintignant. Beide Fahrer erreichten aber mit beschädigten Wagen das Ziel. Trintignant wurde Vierter, Schell erreichte mit Platz fünf das letzte Mal die Punkteränge. Erneut verfehlte Aston Martin knapp die Punkteplatzierungen, Salvadori wurde Sechster, Shelby Achter. Das Team verbesserte zwar die Zuverlässigkeit im Vergleich zu vorherigen Rennen, doch mit drei bzw. vier Runden Rückstand war der Wagen nicht konkurrenzfähig. Flockhart klassifizierte sich auf Platz sieben, Brooks wurde mit Motorproblemen nur Neunter. Cabral beendete sein Debüt mit sechs Runden Rückstand auf Rang zehn.

In der Fahrerwertung behielt Brabham vier Punkte Vorsprung auf Brooks, dahinter verbesserte sich Moss auf Position drei, mit neun Punkten Rückstand auf Brabham. Bei zwei verbleibenden Rennen hatten alle Fahrer mit mindestens zehn Punkten noch theoretische Chancen auf den Fahrertitel, Brabham hatte die Möglichkeit, bereits beim nächsten Rennen vorzeitig Weltmeister werden. Cooper baute den Vorsprung in der Konstrukteurswertung auf sechs Punkte vor Ferrari aus und konnte ebenfalls im vorletzten Saisonrennen vorzeitig den Titel gewinnen, Ferrari war der einzig verbliebene Konkurrent auf die Konstrukteursweltmeisterschaft.

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Vereinigtes Konigreich Cooper Car Company01Australien Jack BrabhamCooper T51Climax 2.5 L4D
02Vereinigte Staaten 49 Masten Gregory
03Neuseeland Bruce McLaren
Vereinigtes Konigreich RRC Walker Racing Team04Vereinigtes Konigreich Stirling MossCooper T51Climax 2.5 L4D
05Frankreich Maurice Trintignant
Vereinigtes Konigreich Owen Racing Organisation06Vereinigte Staaten 49 Harry SchellBRM P25BRM 2.5 L4D
07Schweden Jo Bonnier
08Vereinigtes Konigreich Ron Flockhart
Vereinigtes Konigreich David Brown Organisation09Vereinigte Staaten 49 Carroll ShelbyAston Martin DBR4Aston Martin 2.5 L6A
10Vereinigtes Konigreich Roy Salvadori
Vereinigtes Konigreich Team Lotus11Vereinigtes Konigreich Graham HillLotus 16Climax 2.5 L4D
12Vereinigtes Konigreich Innes Ireland
Italien Scuderia Ferrari14Vereinigtes Konigreich Tony BrooksFerrari Dino 246F1Ferrari 2.4 V6D
15Vereinigte Staaten 49 Phil Hill
16Vereinigte Staaten 49 Dan Gurney
Italien Scuderia Centro Sud18Portugal Mário de Araújo CabralCooper T51Maserati 2.5 L4D

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Vereinigtes Konigreich Stirling MossVereinigtes Konigreich Cooper-Climax2:02,9159,35 km/h01
02Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Cooper-Climax2:04,9156,80 km/h02
03Vereinigte Staaten 49 Masten GregoryVereinigtes Konigreich Cooper-Climax2:06,3155,06 km/h03
04Frankreich Maurice TrintignantVereinigtes Konigreich Cooper-Climax2:07,4153,72 km/h04
05Schweden Jo BonnierVereinigtes Konigreich B.R.M.2:07,9153,12 km/h05
06Vereinigte Staaten 49 Dan GurneyItalien Ferrari2:08,0153,00 km/h06
07Vereinigte Staaten 49 Phil HillItalien Ferrari2:08,0153,00 km/h07
08Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich Cooper-Climax2:08,2152,76 km/h08
09Vereinigte Staaten 49 Harry SchellVereinigtes Konigreich B.R.M.2:09,1151,70 km/h09
10Vereinigtes Konigreich Tony BrooksItalien Ferrari2:11,0149,50 km/h10
11Vereinigtes Konigreich Ron FlockhartVereinigtes Konigreich B.R.M.2:11,0149,50 km/h11
12Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriVereinigtes Konigreich Aston Martin2:13,3146,92 km/h12
13Vereinigte Staaten 49 Carroll ShelbyVereinigtes Konigreich Aston Martin2:13,6146,59 km/h13
14Portugal Mário de Araújo CabralVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati2:15,3144,75 km/h14
15Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich Lotus-Climax2:15,6144,43 km/h15
16Vereinigtes Konigreich Innes IrelandVereinigtes Konigreich Lotus-Climax2:18,5141,40 km/h16

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste RundeAusfallgrund
01Vereinigtes Konigreich Stirling MossVereinigtes Konigreich Cooper-Climax622:11:55,41012:05,07
02Vereinigte Staaten 49 Masten GregoryVereinigtes Konigreich Cooper-Climax61+ 1 Runde032:07,33
03Vereinigte Staaten 49 Dan GurneyItalien Ferrari61+ 1 Runde062:07,85
04Frankreich Maurice TrintignantVereinigtes Konigreich Cooper-Climax60+ 2 Runden042:08,05
05Vereinigte Staaten 49 Harry SchellVereinigtes Konigreich B.R.M.59+ 3 Runden092:11,37
06Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriVereinigtes Konigreich Aston Martin59+ 3 Runden122:12,56
07Vereinigtes Konigreich Ron FlockhartVereinigtes Konigreich B.R.M.59+ 3 Runden112:10,17
08Vereinigte Staaten 49 Carroll ShelbyVereinigtes Konigreich Aston Martin58+ 4 Runden132:14,99
09Vereinigtes Konigreich Tony BrooksItalien Ferrari57+ 5 Runden102:11,55
10Portugal Mário de Araújo CabralVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati56+ 6 Runden142:16,91
Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich Cooper-Climax38DNF082:07,53Kraftübertragung
Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Cooper-Climax23DNF022:06,98Unfall
Schweden Jo BonnierVereinigtes Konigreich B.R.M.10DNF052:13,17Motorschaden
Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich Lotus-Climax05DNF152:12,4Dreher/Unfall
Vereinigte Staaten 49 Phil HillItalien Ferrari05DNF072:09,8Unfall
Vereinigtes Konigreich Innes IrelandVereinigtes Konigreich Lotus-Climax03DNF162:31,43Getriebe

WM-Stände nach dem Rennen

Fahrer

1959 erfolgte die Punktevergabe nach folgendem Schema:

Platz 1Platz 2Platz 3Platz 4Platz 5Schnellste Runde
864321
  • Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus acht Rennen. Streichresultate sind in Klammern gesetzt.
  • Die mit * gekennzeichneten Zahlen schließen den Punkt für die schnellste Runde ein.
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
1.Australien Jack BrabhamCooper9*64827
2.Vereinigtes Konigreich Tony BrooksFerrari689*23
3.Vereinigtes Konigreich Stirling MossCooper1*1*6,5*9*17,5
4.Vereinigte Staaten Phil HillFerrari36413
5.Frankreich Maurice TrintignantCooper423312
6.Schweden Joakim BonnierBRM8210
Vereinigte Staaten Dan GurneyFerrari6410
Vereinigte Staaten Masten GregoryCooper4610
9.Neuseeland Bruce McLarenCooper224,5*8,5
10.Vereinigte Staaten Rodger WardEpperly88
11.Vereinigte Staaten Jim RathmannKuzma66
12.Vereinigte Staaten Johnny ThomsonEpperly5*5
Vereinigte Staaten Harry SchellBRM325
14.Vereinigte Staaten Tony BettenhausenSalih33
Vereinigtes Konigreich Innes IrelandLotus33
Belgien Olivier GendebienFerrari33
Vereinigte Staaten Harry SchellBRM33
18.Vereinigte Staaten Paul GoldsmithKuzma22
Frankreich Jean BehraFerrari22

Konstrukteure

1959 erfolgte die Punktevergabe nach folgendem Schema:

Platz 1Platz 2Platz 3Platz 4Platz 5
86432
  • Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus acht Rennen. Streichresultate sind in Klammern gesetzt.
  • Es zählte nur das Ergebnis des bestplatzierten Fahrzeugs eines Konstrukteurs
Pos.KonstrukteurPunkte
1.Vereinigtes Konigreich Cooper8648(3)834
2.Italien Ferrari6288428
3.Vereinigtes Konigreich B.R.M.862218
4.Vereinigtes Konigreich Lotus33

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of the United States (1912-1959).svg
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
US flag 49 stars.svg
US Flag with 49 stars. In use 4 July 1959–3 July 1960. It was defined in Executive Order 10798.
Stirling Moss in gesprek, Bestanddeelnr 910-4069.jpg
Autor/Urheber: Harry Pot / Anefo, Lizenz: CC0
Collectie / Archief : Fotocollectie Anefo

Reportage / Serie : Grand Prix Zandvoort 1959
Beschrijving : Stirling Moss in gesprek
Datum : 29 mei 1959
Locatie : Noord-Holland, Zandvoort
Trefwoorden : autosport
Persoonsnaam : Moss, Stirling
Fotograaf : Pot, Harry / Anefo
Auteursrechthebbende : Nationaal Archief
Materiaalsoort : Negatief (zwart/wit)
Nummer archiefinventaris : bekijk toegang 2.24.01.04

Bestanddeelnummer : 910-4069
US flag 48 stars.svg
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
Logo Fédération Internationale de l’Automobile 1946 bw.svg
Autor/Urheber:

unbekannt

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Logo der FIA von 1946 bis 1987, siehe auch Jahrbuch 1987 und Jahrbuch 1988