Großer Preis von Mexiko 1964

 Großer Preis von Mexiko 1964
Renndaten
10. von 10 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1964
Streckenprofil
Name:III Gran Premio de México
Datum:25. Oktober 1964
Ort:Mexico City, Mexiko
Kurs:Magdalena Mixhuca
Länge:325 km in 65 Runden à 5 km

Wetter:sonnig, trocken
Pole-Position
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax
Zeit:1:57,24 min
Schnellste Runde
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax
Zeit:1:58,37 min
Podium
Erster:Vereinigte Staaten Dan GurneyVereinigtes Konigreich Brabham-Climax
Zweiter:Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari
Dritter:Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari

Der Große Preis von Mexiko 1964 fand am 25. Oktober 1964 auf dem Magdalena Mixhuca bei Mexiko-Stadt statt und war das letzte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1964.

Berichte

Hintergrund

Weltmeister 1964: John Surtees

Da der Große Preis von Südafrika 1964 kein Bestandteil der Automobil-Weltmeisterschaft war, wurde der Große Preis von Mexiko zum ersten Mal Austragungsort des Saisonfinales. Bis zur Automobil-Weltmeisterschaft 1970 blieb der Große Preis von Mexiko das letzte Rennen im Kalender.

Mit Graham Hill, John Surtees und Jim Clark hatten drei Fahrer die Chance Weltmeister zu werden. Graham Hill und Surtees hätten mit einem Sieg aus eigener Kraft den Titel gewinnen können, unabhängig davon, wie die jeweiligen Kontrahenten platziert gewesen wären. Clark hingegen war abhängig von den Platzierungen von Surtees und Graham Hill, obwohl er vorher die meisten Rennen in der Saison gewonnen hatte. Ähnlich war die Situation bei den Konstrukteuren. Zum ersten Mal in der Geschichte der Automobil-Weltmeisterschaft gab es vor dem letzten Rennen noch drei Titelaspiranten. Für Ferrari und B.R.M. hätte ein Sieg für den Titelgewinn gereicht, Lotus hätte gewinnen müssen und Ferrari durfte dabei maximal Dritter werden. Eine entscheidende Rolle für die Vergabe der Titel spielte auch die Streichresultateregelung, da nur die sechs besten Ergebnisse zählten. Surtees hatte erst fünf Punkteplatzierungen erreicht und somit zählte für ihn jeder im Rennen erzielte Punkt, während Graham Hill mindestens Dritter werden musste, um sich in der Fahrerwertung noch zu verbessern.

Lotus meldete für den Grand Prix zwei alte Lotus 25 für Clark und Mike Spence sowie einen neuen Lotus 33 für beide Fahrer. Clark nutzte das neue Fahrzeug im Rennen, Spence eines der alten. Als dritter Fahrer für sein einziges Saisonrennen war bei Lotus Moisés Solana gemeldet; dies war sein erstes Rennen für das Team. Alle drei Fahrer fuhren auch im folgenden Jahr für Lotus. Ferrari trat erneut als North American Racing Team an, da der Streit zwischen Teamchef Enzo Ferrari und dem italienischen Automobilverband weiter andauerte. Die Fahrzeuge, ein Ferrari 158 für Surtees, ein Ferrari 156 Aero für Pedro Rodríguez und ein Ferrari 1512 für Lorenzo Bandini waren wieder blau-weiß lackiert. Rodríguez fuhr zum ersten Mal für Ferrari; es war zudem sein einziges Saisonrennen. B.R.M. beendete die Saison mit den Stammfahrern Graham Hill und Richie Ginther, für den es das letzte Rennen auf B.R.M. war. Er wechselte in der folgenden Saison zu Honda. Bei Cooper bestritt Phil Hill sein letztes Rennen in der Automobil-Weltmeisterschaft. Der Weltmeister von 1961 zog sich zurück und trat nur noch einmal für den Großen Preis von Italien 1966 an, qualifizierte sich allerdings nicht für dieses Rennen.

B.R.P. nahm zum letzten Mal an einem Grand Prix teil und zog sich nach sieben Jahren aus der Automobil-Weltmeisterschaft zurück. Innes Ireland wechselte zu Reg Parnell Racing, Trevor Taylor pausierte ein Jahr und fuhr 1966 ein weiteres Rennen. Reg Parnell Racing meldete drei Brabham für Joakim Bonnier, Joseph Siffert und Hap Sharp. Für Sharp war es ebenfalls das letzte Rennen.

Mit Clark und Taylor nahmen zwei ehemalige Sieger am Grand Prix teil; Clark gewann bereits zweimal. Bei den Konstrukteuren war zuvor Lotus zweimal erfolgreich. In der Fahrerwertung führte Graham Hill vor Surtees und Clark. In der Konstrukteurswertung lag Ferrari knapp vor B.R.M. und Lotus.

Training

Am Freitag fanden zwei Trainingssitzungen statt, es war sonnig und trocken. Anfangs fuhren nur Clark und Spence, dann folgten Ferrari, Ginther und Siffert. Erst nach einer halben Stunde waren alle Fahrzeuge auf der Strecke. Clark verbesserte kontinuierlich seine Rundenzeiten und war etwa eine Sekunde langsamer als die Pole-Position-Zeit des Vorjahres. Viele Fahrer hatten bedingt durch die hohe Lage der Strecke und dementsprechend niedrigerem Luftdruck Motorenprobleme. Aus diesem Grund wurde der Reifendruck gesenkt und das Benzinmischverhältnis angepasst, wodurch die Fahrzeuge an Leistung verloren. Während des Trainings wurden diese Parameter immer wieder angepasst und optimiert. Bandini verbesserte sich auf den zweiten Platz, bevor er von Dan Gurney unterboten wurde. Clark war zu diesem Zeitpunkt eine Sekunde schneller als die Konkurrenz.

Den Beginn der zweiten Trainingssitzung am Samstag störte zunächst ein freilaufender Hund, der beinahe von Chris Amon überfahren wurde. Danach nutzten die meisten Fahrer das Training für die Rennabstimmung der Fahrzeuge, Zeiten wurden kaum verbessert. Graham Hill benötigte mehrere Reparaturen an seinem Wagen nach einigen Defekten; am Ende der Trainingssitzung wurde der Motor seines B.R.M. getauscht.

Clark erzielte die fünfte Pole-Position der Saison und zweite in Folge. Damit startete er 1964 bei der Hälfte aller Rennen von Startplatz eins. Gurney wurde Zweiter vor den beiden Ferrari-Fahrern Bandini und Surtees. Auf Platz fünf qualifizierte sich Spence, Graham Hill wurde Sechster. Diese Rangfolge als Rennergebnis hätte für Clark den Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft bedeutet sowie für Lotus den Gewinn der Konstrukteursweltmeisterschaft. Die ersten zehn der Startaufstellung wurden von Jack Brabham, Bonnier, Rodríguez und McLaren komplettiert. Bonnier war der beste Fahrer mit Kundenfahrzeug. Die BRP waren nicht konkurrenzfähig und qualifizierten sich im hinteren Feld, mehr als fünf Sekunden langsamer als Clarks Pole-Zeit.

Rennen

Am Renntag wurde es sehr heiß und sonnig. Bei diesen hohen Temperaturen standen die Fahrzeuge über eine Stunde in der Startaufstellung. Vor dem Rennbeginn fand eine Aufwärmrunde statt, an der Ginther verspätet teilnahm, da sein Motor nicht startete. Rechtzeitig zum Rennbeginn war er allerdings wieder an seiner Startposition. Wie schon im Training gab es erneut einen streunenden Hund, der auf der Rennstrecke entlanglief und von den Streckenposten eingefangen wurde. Clark gewann das Startduell und führte das Rennen vor Gurney an. Graham Hill blieb am Start stehen und verlor mehrere Positionen. Auch Surtees fiel nach Motorproblemen in der ersten Runde weit zurück; danach funktionierte der Ferrari-Motor wieder fehlerfrei. An der Spitze baute Clark seinen Vorsprung auf Gurney aus und lag zwei Sekunden vor ihm. Da Graham Hill und Surtees außerhalb der Punkteränge fuhren, war Clark auf dem Weg zum Gewinn der Weltmeisterschaft. Hinter Gurney kämpften Bandini, Spence, Bonnier und Brabham um die weiteren Punkteränge. Während Clark überlegen das Rennen anführte, überholten Graham Hill und Surtees im Mittelfeld die unmittelbaren Kontrahenten. Graham Hill ging an seinem Teamkollegen Ginther vorbei, Surtees machte drei Positionen gut und lag daraufhin direkt hinter Graham Hill. Der erste Ausfall des Rennens war Taylor, der in Runde sechs seinen BRP wegen Überhitzung abstellte. Bei Bonnier brach drei Runden später die Aufhängung und Siffert stellte seinen Brabham nach einem erfolglosen Reparaturversuch der Kraftstoffpumpe in Runde 11 ab. Auch Mike Hailwoods Fahrzeug überhitzte und er schied aus.

Clarks Vorsprung auf Gurney wuchs auf sieben Sekunden an, gleichzeitig bildete sich zwischen Gurney und Bandini eine Lücke von fünf Sekunden. In der Verfolgergruppe, die um Platz vier stritten, wurden Brabham und Spence von Graham Hill überholt, der zwei Runden später auch Bandini einholte und an ihm vorbeiging. Spence fiel unterdessen hinter Brabham und Surtees zurück. Durch die Verbesserung auf den dritten Platz lag Graham Hill auf einer Position, die ihm für den Weltmeistertitel gereicht hätte. Nach Runde 18 führte Clark mit 10 Sekunden Vorsprung auf Gurney, der 12 Sekunden Vorsprung auf die Verfolgergruppe um Platz drei hatte. Surtees hatte zuvor Brabham überholt und lag hinter seinem Teamkollegen Bandini. Die Positionen blieben in den folgenden Runden unverändert, erst in Runde 29 verlor Spence durch einen Fahrfehler und daraus resultierenden Dreher einen Platz an Rodríguez. Nur einen Umlauf später attackierte Bandini Graham Hill und kam ihm dabei zu nah. Der Ferrari berührte das Heck des BRM und beide Fahrzeuge drehten sich von der Strecke. Bandini setzte das Rennen auf dem vierten Platz fort, während Graham Hill die beschädigten Auspuffe seines Wagens reparieren ließ und weit zurückfiel. Das brachte erstmals im Rennen Surtees in eine Position, mit seinem dritten Platz auch den Fahrertitel gewinnen zu können. In Runde 33 kam Brabham, der auf Platz fünf lag, mit einem technischen Defekt an die Box, der nicht behoben wurde. Er schied elf Runden später aus. Auch Amon erreichte das Ziel nicht, bei ihm war ein Getriebeschaden der Ausfallgrund. Ireland, der ebenfalls an die Box kam, setzte das Rennen fort, nachdem die Mechaniker keine Defekte erkannten. Er beendete das Rennen später auf Platz zwölf.

Nur drei Runden nach dem Unfall zwischen Bandini und Graham Hill überholte Bandini seinen Teamkollegen Surtees, da er mit dem Ferrari 1512 das schnellere Fahrzeug von beiden Fahrern hatte. Das brachte Clark die Chance den Titel zu gewinnen. Sieben Runden vor Rennende brach an seinem Lotus allerdings eine Ölleitung und er verlor daraufhin kontinuierlich Öl, was er erst wenige Runden vor Rennende bemerkte. In der letzten Runde schied er aus, sodass Graham Hill Weltmeister geworden wäre. Allerdings erkannte Ferrari die neue Chance auf beide Titel rechtzeitig und wies Bandini an, Surtees vorbeizulassen. Bandini setzte die Stallregie um und Surtees wurde Fahrerweltmeister 1964. Es blieb der einzige Titel, den Surtees in der Automobil-Weltmeisterschaft gewann. Er war damit jedoch der einzige Fahrer, der sowohl die Weltmeisterschaft im Monoposto-Rennsport als auch auf dem Motorrad gewann. Graham Hill hatte am Ende der Saison einen Punkt mehr als Surtees, allerdings entfielen zwei seiner Punkte aufgrund der Streichresultateregelung. Er wurde zum zweiten Mal in Folge Vizeweltmeister. Für Ferrari war es nach 1961 der zweite Gewinn einer Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Erst 1975 gewann Ferrari erneut diesen Titel. B.R.M. wurde Zweiter in der Konstrukteurswertung, ebenfalls bedingt durch die Streichresultateregelung, ohne die B.R.M. zwei Punkte mehr als Ferrari gehabt hätte.

Sieger des Rennens wurde Gurney, für ihn war es der zweite Saisonerfolg und der letzte für Brabham. Bandini wurde hinter Surtees Dritter, die weiteren Punkte gingen an Spence, Clark und Rodríguez. Clark wurde noch als Fünfter gewertet, da er zum Zeitpunkt seines Ausfalls eine Runde Vorsprung auf den Sechstplatzierten Rodríguez hatte, der den ersten Punkt seiner Karriere bekam. McLaren, Ginther, Phil Hill und Solana komplettierten die ersten zehn. Nach dem Rennen bemerkte Clark, er hätte extremes Pech gehabt und fühle sich als moralischer Sieger, auch wenn man damit keine Weltmeisterschaft gewinnen könne. Surtees hingegen sagte in einem Interview, es sei fantastisch gewesen und bis zum Ende habe er nicht daran geglaubt, überhaupt eine Chance zu haben.[1]

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Vereinigtes Konigreich Team Lotus01Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotus 25[# 1]Climax 1.5 V8D
Lotus 33[# 1]
Vereinigtes Konigreich Mike SpenceLotus 33[# 1]
02Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotus 25[# 1]
Vereinigtes Konigreich Mike SpenceLotus 33[# 1]
17Mexiko 1934 Moisés SolanaLotus 33
Vereinigtes Konigreich Owen Racing Organisation03Vereinigtes Konigreich Graham HillBRM P261BRM 1.5 V8D
04Vereinigte Staaten Richie Ginther
Vereinigtes Konigreich Brabham Racing Organisation05Australien Jack BrabhamBrabham BT11Climax 1.5 V8D
06Vereinigte Staaten Dan GurneyBrabham BT7
Vereinigte Staaten North American Racing Team07Vereinigtes Konigreich John SurteesFerrari 158Ferrari 1.5 V8D
08Italien Lorenzo BandiniFerrari 1512Ferrari 1.5 B12
18Mexiko 1934 Pedro RodríguezFerrari 156 AeroFerrari 1.5 V6
Vereinigtes Konigreich Cooper Car Company09Neuseeland Bruce McLarenCooper T73Climax 1.5 V8D
10Vereinigte Staaten Phil Hill
Vereinigtes Konigreich British Racing Partnership11Vereinigtes Konigreich Innes IrelandBRP Mk2BRM 1.5 V8D
12Vereinigtes Konigreich Trevor Taylor
Vereinigtes Konigreich Reg Parnell Racing14Vereinigtes Konigreich Mike HailwoodLotus 25BRM 1.5 V8D
15Neuseeland Chris Amon
Vereinigtes Konigreich Rob Walker Racing Team16Schweden Joakim BonnierBrabham BT7Climax 1.5 V8D
22Schweiz Joseph SiffertBrabham BT11BRM 1.5 V8
23Vereinigte Staaten Hap Sharp
Anmerkungen
  1. a b c d e Jim Clark und Mike Spence fuhren beide Wagen in den Trainingssitzungen. Nach der ersten Trainingssitzung wechselte Lotus die Nummern der Fahrzeuge, Jim Clark fuhr das Rennen mit dem Lotus 33 mit der Nummer 1, Mike Spence den Lotus 25 mit der Nummer 2.

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax1:57,24153,53 km/h01
02Vereinigte Staaten Dan GurneyVereinigtes Konigreich Brabham-Climax1:58,10152,41 km/h02
03Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari1:58,60151,77 km/h03
04Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari1:58,70151,64 km/h04
05Vereinigtes Konigreich Mike SpenceVereinigtes Konigreich Lotus-Climax1:59,21150,99 km/h05
06Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.1:59,80150,25 km/h06
07Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Climax1:59,99150,01 km/h07
08Schweden Joakim BonnierVereinigtes Konigreich Brabham-Climax2:00,17149,79 km/h08
09Mexiko 1934 Pedro RodríguezItalien Ferrari2:00,90148,88 km/h09
10Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich Cooper-Climax2:01,12148,61 km/h10
11Vereinigte Staaten Richie GintherVereinigtes Konigreich B.R.M.2:01,15148,58 km/h11
12Neuseeland Chris AmonVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.2:01,17148,55 km/h12
13Schweiz Joseph SiffertVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.2:01,37148,31 km/h13
14Mexiko 1934 Moises SolanaVereinigtes Konigreich Lotus-Climax2:01,43148,23 km/h14
15Vereinigte Staaten Phil HillVereinigtes Konigreich Cooper-Climax2:02,00147,54 km/h15
16Vereinigtes Konigreich Innes IrelandVereinigtes Konigreich BRP-B.R.M.2:02,35147,12 km/h16
17Vereinigtes Konigreich Mike HailwoodVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.2:04,11145,03 km/h17
18Vereinigtes Konigreich Trevor TaylorVereinigtes Konigreich BRP-B.R.M.2:04,90144,12 km/h18
19Vereinigte Staaten Hap SharpVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.2:06,90141,84 km/h19

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste RundeAusfallgrund
01Vereinigte Staaten Dan GurneyVereinigtes Konigreich Brabham-Climax6502:09:50,3202
02Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari650+ 1:08,9404
03Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari650+ 1:09,6303
04Vereinigtes Konigreich Mike SpenceVereinigtes Konigreich Lotus-Climax650+ 1:21,8605
05Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax640+ 1 Runde011:58,37
06Mexiko 1934 Pedro RodríguezItalien Ferrari640+ 1 Runde09
07Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich Cooper-Climax640+ 1 Runde10
08Vereinigte Staaten Richie GintherVereinigtes Konigreich B.R.M.640+ 1 Runde11
09Vereinigte Staaten Phil HillVereinigtes Konigreich Cooper-Climax630+ 2 Runden15
10Mexiko 1934 Moises SolanaVereinigtes Konigreich Lotus-Climax630+ 2 Runden14
11Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.631+ 2 Runden06
12Vereinigtes Konigreich Innes IrelandVereinigtes Konigreich BRP-B.R.M.611+ 4 Runden16
13Vereinigte Staaten Hap SharpVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.600+ 5 Runden19
Neuseeland Chris AmonVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.460DNF12Getriebe
Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Climax441DNF07Elektrik
Vereinigtes Konigreich Mike HailwoodVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.120DNF17Überhitzung
Schweiz Joseph SiffertVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.110DNF13Kraftstoffpumpe
Schweden Joakim BonnierVereinigtes Konigreich Brabham-Climax090DNF08Aufhängung
Vereinigtes Konigreich Trevor TaylorVereinigtes Konigreich BRP-B.R.M.060DNF18Überhitzung

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2, 1 Punkte. Es zählten nur die sechs besten Ergebnisse aus zehn Rennen. In der Konstrukteurswertung zählten dabei nur die Punkte des bestplatzierten Fahrers eines Teams.

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich John SurteesFerrari40
02Vereinigtes Konigreich Graham HillB.R.M.39 (41)
03Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotus-Climax32
04Italien Lorenzo BandiniFerrari23
05Vereinigte Staaten Richie GintherB.R.M.23
06Vereinigte Staaten Dan GurneyBrabham-Climax19
07Neuseeland Bruce McLarenCooper-Climax13
08Australien Jack BrabhamBrabham-Climax11
09Vereinigtes Konigreich Peter ArundellLotus-Climax11
10Schweiz Jo SiffertBrabham-B.R.M.7
11Vereinigtes Konigreich Bob AndersonBrabham-Climax5
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
12Vereinigtes Konigreich Mike SpenceLotus-Climax4
13Sudafrika 1961 Tony MaggsB.R.M.4
14Vereinigtes Konigreich Innes IrelandBRP-B.R.M.4
15Schweden Jo BonnierCooper-Climax / Brabham-Climax3
16Neuseeland Chris AmonLotus-B.R.M.2
17Frankreich Maurice TrintignantB.R.M.2
18Vereinigte Staaten Walt HansgenLotus-Climax2
19Vereinigte Staaten Phil HillCooper-Climax1
20Vereinigtes Konigreich Trevor TaylorBRP-B.R.M.1
21Vereinigtes Konigreich Mike HailwoodLotus-B.R.M.1
22Mexiko 1934 Pedro RodríguezFerrari1

Konstrukteurswertung

Pos.KonstrukteurPunkte
01Italien Ferrari45 (49)
02Vereinigtes Konigreich B.R.M.42 (51)
03Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax37 (40)
04Vereinigtes Konigreich Brabham-Climax30
05Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax16
06Vereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.7
07Vereinigtes Konigreich BRP-B.R.M.5
08Vereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.3

Einzelnachweise

  1. „Heartache for Clark as Surtees becomes champion“ (en.espn.co.uk am 25. Juni 2015)

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Flag of Mexico (1934-1968)
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of South Africa (1928-1994).svg
Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Flag of South Africa (1928–1994).svg
Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Autodromo Hermanos Rodriguez 1963.svg
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Track map of Autódromo Hermanos Rodríguez in 1963.
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Logo der FIA von 1946 bis 1987, siehe auch Jahrbuch 1987 und Jahrbuch 1988