Großer Preis von Europa 2012

Flag of Europe.svg Großer Preis von Europa 2012
Renndaten
8. von 20 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012
Streckenprofil
Name:2012 Formula 1 Grand Prix of Europe
Datum:24. Juni 2012
Ort:Valencia
Kurs:Valencia Street Circuit
Länge:308,883 km in 57 Runden à 5,419 km

Pole-Position
Fahrer:Deutschland Sebastian VettelOsterreich Red Bull-Renault
Zeit:1:38,086 min
Schnellste Runde
Fahrer:Deutschland Nico RosbergDeutschland Mercedes
Zeit:1:42,163 min (Runde 54)
Podium
Erster:Spanien Fernando AlonsoItalien Ferrari
Zweiter:Finnland Kimi RäikkönenVereinigtes Konigreich Lotus-Renault
Dritter:Deutschland Michael SchumacherDeutschland Mercedes

Der Große Preis von Europa 2012 (offiziell 2012 Formula 1 Grand Prix of Europe) fand am 24. Juni auf dem Valencia Street Circuit in Valencia (Spanien) statt und war das achte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012.

Berichte

Hintergrund

Nach dem Großen Preis von Kanada führte Lewis Hamilton die Fahrerwertung mit zwei Punkten vor Fernando Alonso und mit drei Punkten auf Sebastian Vettel. In der Konstruktionswertung führte Red Bull-Renault mit 31 Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 56 Punkten vor Lotus-Renault.

Bei diesem Grand Prix trat McLaren zum 300. Mal mit Motoren von Mercedes AMG HPP an.[1]

Beim Großen Preis von Europa stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß) und P Zero Soft (gelb), sowie für nasse Bedingungen Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[2]

Mit Michael Schumacher (sechsmal), Alonso, Vettel (jeweils zweimal) und Felipe Massa (einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Garry Connelly (AUS), Paolo Longoni (ITA), Mika Salo (FIN) und Manuel Vidal (ESP).

Training

Im ersten freien Training war Pastor Maldonado der schnellste Pilot vor den Red-Bull-Piloten Vettel und Mark Webber. In diesem Training übernahm Jules Bianchi den Force India von Nico Hülkenberg und Valtteri Bottas den Williams von Bruno Senna.[3]

Im zweiten freien Training fuhr Vettel die Bestzeit vor Hülkenberg und Kamui Kobayashi.[4]

Im dritten freien Training setzte sich Jenson Button an die Spitze des Klassements vor den Lotus-Piloten Romain Grosjean und Kimi Räikkönen.[5] Nach Ablauf des Trainings fuhr Vettel in den ersten zwei Sektoren die absolute Bestzeit dieser Trainingssitzung.[6]

Qualifying

Timo Glock trat zum Qualifying nicht an, da er wegen Magenbeschwerden ins Krankenhaus musste.[7] Maldonado war der schnellste Pilot. Die Marussia- und HRT-Piloten sowie Witali Petrow, Webber und Jean-Éric Vergne schieden aus. Nach dem Qualifying wurde bekannt, dass Webbers Drag Reduction System (DRS) nicht funktioniert hatte.[8] Im zweiten Abschnitt des Zeitentrainings erzielte Grosjean die schnellste Zeit. Die ersten sieben Piloten waren innerhalb von 0,081 s. Die Ferrari-Piloten sowie Daniel Ricciardo, Heikki Kovalainen, Sergio Pérez, Senna und Schumacher schafften es nicht ins letzte Segment. In diesem erzielte Vettel die schnellste Runde und erhielt mit 0,324 s vor Hamilton die Pole-Position. Maldonado wurde Dritter.

Glock erhielt nach dem Qualifying die Starterlaubnis der Rennkommissare, da er im Training eine Zeit innerhalb der 107-Prozent-Regel erzielt hatte.[9] Er verzichtete jedoch auf einen Start, da es seine Gesundheit nicht zuließ. Glock litt an einer Darminfektion. Ein anderer Fahrer durfte nicht nachrücken, da ein Fahrerwechsel vor dem Qualifying hätte durchgeführt werden müssen.[10]

Rennen

Beim Start des Rennens behielt Vettel die Führung vor Hamilton. Grosjean attackierte Maldonado und übernahm den dritten Platz. Während Kobayashi und die Ferrari-Piloten Alonso und Massa eine gute Startphase hatten, fiel Nico Rosberg vom sechsten auf den zehnten Platz zurück.

Vettel setzte sich in den folgenden Runden vom restlichen Feld ab, während Grosjean Druck auf Hamilton ausübte. Im Mittelfeld duellierten sich Paul di Resta und Massa um den neunten Platz. Massa kam jedoch nicht an seinem Gegner vorbei. In der zehnten Runde gelang es schließlich Grosjean mit Hilfe des DRS an Hamilton vorbeizufahren. Er löste sich umgehend von seinem Gegner, blieb jedoch deutlich hinter Vettel. Drei Runden später überholte Alonso Hülkenberg und übernahm die siebte Position und Räikkönen ging an Maldonado vorbei auf Platz fünf. Eine Runde später verlor Maldonado eine weitere Position an Alonso.[11] Zudem gab es in der Anfangsphase eine Kollision zwischen Narain Karthikeyan und Charles Pic.[11]

Bei den ersten Boxenstopps ging Räikkönen an den bis dahin viertplatzierten Kobayashi vorbei und auch Alonso überholte die beiden Rennfahrer. Da mehrere Piloten noch nicht gestoppt hatten, befanden sich bis auf Vettel, der die Führung behielt, alle anderen Piloten hinter Fahrern, die noch nicht an der Box waren. Zunächst überholte Hamilton Senna, anschließend ging Alonso innerhalb von zwei Runden an Webber, Senna und Schumacher vorbei. Grosjean übernahm erneut die zweite Position von di Resta.

Hinter Senna hatte sich inzwischen ein Zug von mehreren Piloten gebildet. Nachdem Räikkönen an ihm vorbeigefahren war, versuchte auch Kobayashi ihn zu überholen. Allerdings machte Senna die Tür zu und beide kollidierten. Dabei wurde Kobayashis Frontflügel beschädigt und Senna fuhr mit einem platten Reifen weiter. Beide mussten zu einem Reparaturstopp an die Box.[12] Die Rennleitung sah die Schuld bei Senna und belegte ihn mit einer Durchfahrtsstrafe. Di Resta verlor etwas später immer mehr Zeit und ging, nachdem er von Alonso, Räikkönen und Maldonado überholt worden war, zum Reifenwechsel an die Box.

Während Vettel mit über 20 Sekunden Vorsprung auf Grosjean führte, kam es im Mittelfeld zu einem Duell zwischen Kovalainen und Vergne. Als beide Piloten nebeneinander waren, zog Vergne plötzlich herüber und beide Piloten kollidierten. Beide Fahrer erlitten einen Reifenschaden und verteilten Teile auf der Strecke. Während Kovalainen nach einer Reparatur weiter fuhr, war das Rennen für Vergne an der Box beendet. Vergne erhielt nach dem Rennen für das Verursachen der Kollision eine Startplatzstrafe in Höhe von zehn Positionen für das nächste Rennen.[13]

Aufgrund der Teile auf der Strecke, entschied die Rennleitung, das Safety Car auf die Strecke zu schicken. Diese Entscheidung wurde nach dem Rennen von Vettel und seinem Rennstall Red Bull kritisiert und es wurde indirekt die Vermutung geäußert, dass das Safety Car hauptsächlich deshalb auf die Strecke kam, um das Feld wieder zusammenzubringen.[14][15] Diverse Piloten, darunter auch die Führenden, gingen zu ihrem letzten geplanten Reifenwechsel an die Box. Dabei missglückte McLaren ein weiteres Mal der Boxenstopp von Hamilton, wodurch dieser hinter Alonso und Räikkönen auf den sechsten Platz zurückfiel. Ricciardo, der seine Reifen nicht gewechselt hatte, lag hinter Vettel, Grosjean und Alonso auf dem vierten Platz.

Nachdem sämtliche überrundete Piloten sich zurückgerundet hatten, um das Feld in der passenden Reihenfolge zu haben, wurde der Restart durchgeführt. Beide Lotus-Piloten verloren jeweils eine Position dabei. Alonso überholte Grosjean, der nicht optimal aus der letzten Kurve gekommen war,[11] und übernahm den zweiten Platz, Räikkönen fiel hinter Hamilton auf den sechsten Platz zurück. In derselben Runde kam es zu mehreren Zwischenfällen. Zunächst kollidierte Kobayashi mit Massa. Während Massa nach einem Reparaturstopp weiterfuhr, gab Kobayashi an der Box auf, da das Auto zu stark beschädigt war.[12] Nach dem Rennen erhielt Kobayashi für das Verursachen dieser Kollision eine Startplatzstrafe in Höhe von fünf Positionen für das nächste Rennen.[13] Beinahe zeitgleich zu dieser Kollision wurde Vettel an der Spitze langsamer und stellte sein Auto schließlich ab. Eine defekte Lichtmaschine war für den Ausfall Vettels verantwortlich. Das Nebenaggregat überhitzte, weshalb sich der Motor ausschaltete.[16] Die Probleme sollen erst begonnen haben, als Vettel hinter dem Safety Car in langsameren Tempo um die Strecke fuhr.[15] Wenig später gab es eine Untersuchung gegen Hamilton wegen des Vorwurfs, gelbe Flaggen ignoriert zu haben; die Rennkommissare kamen jedoch zu der Entscheidung, dass Hamilton keinen Regelverstoß begangen habe.

Während Alonso das Rennen nun anführte und Karthikeyan wegen zu schnellem Fahrens in der Boxengasse mit einer Durchfahrtsstrafe belegt worden war, fiel Grosjean auf Platz zwei liegend aus. Auch bei ihm war eine defekte Lichtmaschine, woraus Strommangel resultierte, der Ausfallgrund.[16][17] Im Mittelfeld lag Petrow in der Zwischenzeit auf dem zehnten Platz, welcher die erste Punkte-Platzierung für Caterham bedeutet hätte. Allerdings wurde er zunächst von Schumacher und Webber, die nach der Safety-Car-Phase noch mal an der Box waren überholt und kollidierte anschließend mit Ricciardo, was einen Reparaturstopp erforderlich machte.[18]

In der Schlussphase duellierten sich zunächst Hamilton, dessen Reifen abbauten,[11] und Räikkönen um den zweiten Platz. Etwas weiter hinten begannen Schumacher und Webber eine Serie von Überholmanövern. Zunächst überholten Schumacher und Webber in der 49. Runde Button und übernahmen die Plätze acht und neun. In der 55. Runde gelang es Räikkönen, Hamilton zu überholen und die zweite Position zu übernehmen. Alonso profitierte von dem Duell zwischen Hamilton und Räikkönen, da beide dadurch mehrere Sekunden verloren. Hamilton musste sich darauf gegen Maldonado verteidigen. Zwei Runden vor Schluss versuchte Maldonado an Hamilton vorbeizufahren, dieser blieb jedoch auf seiner Linie, während Maldonado die Strecke kurzzeitig verließ. Als er wieder auf die Strecke fuhr, berührten sich beide Fahrzeuge. Hamiltons Fahrzeug wurde so stark beschädigt, dass das Rennen umgehend beendet war. Maldonado beschädigte sich seinen Frontflügel. Maldonado erhielt nach dem Rennen eine Durchfahrtsstrafe für das Verursachen dieser Kollision, die in eine 20-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wurde. Er fiel deshalb vom zehnten auf den zwölften Platz zurück.[19]

Alonso kam schließlich vor Räikkönen auf dem ersten Platz ins Ziel und gewann als erster Pilot in dieser Saison ein zweites Rennen. Alonso stellte sein Auto in der Auslaufrunde ab, da es ein technisches Problem gab und feierte den Sieg zunächst vor einer Tribüne.[11]

Schumacher wurde Dritter und erzielte erstmals seit dem Großen Preis von China 2006 und zum ersten Mal für Mercedes eine Podest-Platzierung.[20] Webber wurde Vierter. Nach dem Rennen lief noch eine Untersuchung gegen Schumacher, da dieser in einer Gelbphase seinen Heckflügel offen hatte. Die Rennleitung stellte jedoch fest, dass Schumacher ausreichend verlangsamte und sprach keine Strafe aus.[21]

Der fünfte Platz ging an Hülkenberg, der damit seine bis dahin beste Formel-1-Platzierung erzielte. Die weiteren Punkte gingen an Rosberg, di Resta, Button, Pérez und Senna.

In der Fahrerweltmeisterschaft übernahm Alonso die Führung von Hamilton, der auf den dritten Platz zurückfiel. Webber übernahm die zweite Position. Bei den Konstrukteuren blieben die Positionen unverändert.

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Osterreich Red Bull Racing01Deutschland Sebastian VettelRed Bull RB8Renault 2.4 V8P
02Australien Mark Webber
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes03Vereinigtes Konigreich Jenson ButtonMcLaren MP4-27Mercedes-Benz 2.4 V8P
04Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Italien Scuderia Ferrari05Spanien Fernando AlonsoFerrari F2012Ferrari 2.4 V8P
06Brasilien Felipe Massa
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team07Deutschland Michael SchumacherMercedes F1 W03Mercedes-Benz 2.4 V8P
08Deutschland Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team09Finnland Kimi RäikkönenLotus E20Renault 2.4 V8P
10Frankreich Romain Grosjean
Indien Sahara Force India F1 Team11Vereinigtes Konigreich Paul di RestaForce India VJM05Mercedes-Benz 2.4 V8P
12Frankreich Jules Bianchi[m 1]
Deutschland Nico Hülkenberg[m 1]
Schweiz Sauber F1 Team14Japan Kamui KobayashiSauber C31Ferrari 2.4 V8P
15Mexiko Sergio Pérez
Italien Scuderia Toro Rosso16Australien Daniel RicciardoToro Rosso STR7Ferrari 2.4 V8P
17Frankreich Jean-Éric Vergne
Vereinigtes Konigreich Williams F1 Team18Venezuela Pastor MaldonadoWilliams FW34Renault 2.4 V8P
19Finnland Valtteri Bottas[m 2]
Brasilien Bruno Senna[m 2]
Malaysia Caterham F1 Team20Finnland Heikki KovalainenCaterham CT01Renault 2.4 V8P
21Russland Witali Petrow
Spanien HRT F1 Team22Spanien Pedro de la RosaHRT F112Cosworth 2.4 V8P
23Indien Narain Karthikeyan
Russland Marussia F1 Team24Deutschland Timo GlockMarussia MR01Cosworth 2.4 V8P
25Frankreich Charles Pic
Anmerkungen
  1. a b Bianchi fuhr den Force India mit der Nummer 12 im ersten freien Training. Hülkenberg übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  2. a b Bottas fuhr den Williams mit der Nummer 19 im ersten freien Training. Senna übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen

Qualifying

Pos.FahrerKonstrukteurQ1Q2Q3Start
01Deutschland Sebastian VettelOsterreich Red Bull-Renault[# 1]1:39,6261:38,5301:38,08601
02Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonVereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1]1:39,1691:38,6161:38,41002
03Venezuela Pastor MaldonadoVereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1]1:38,8251:38,5701:38,47503
04Frankreich Romain GrosjeanVereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1]1:39,5301:38,4891:38,50504
05Finnland Kimi RäikkönenVereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1]1:39,4641:38,5311:38,51305
06Deutschland Nico RosbergDeutschland Mercedes[# 1]1:39,0611:38,5041:38,62306
07Japan Kamui KobayashiSchweiz Sauber-Ferrari[# 1]1:39,6511:38,7031:38,74107
08Deutschland Nico HülkenbergIndien Force India-Mercedes[# 1]1:39,0091:38,6891:38,75208
09Vereinigtes Konigreich Jenson ButtonVereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1]1:39,6221:38,5631:38,80109
10Vereinigtes Konigreich Paul di RestaIndien Force India-Mercedes[# 1]1:38,8581:38,5191:38,99210
11Spanien Fernando AlonsoItalien Ferrari[# 1]1:39,4091:38,70711
12Deutschland Michael SchumacherDeutschland Mercedes[# 1]1:39,4471:38,77012
13Brasilien Felipe MassaItalien Ferrari[# 1]1:39,3881:38,78013
14Brasilien Bruno SennaVereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1]1:39,4491:39,20714
15Mexiko Sergio PérezSchweiz Sauber-Ferrari[# 1]1:39,3531:39,35815
16Finnland Heikki KovalainenMalaysia Caterham-Renault[# 1]1:40,0871:40,29516
17Australien Daniel RicciardoItalien Toro Rosso-Ferrari[# 1]1:39,9241:40,35817
18Frankreich Jean-Éric VergneItalien Toro Rosso-Ferrari[# 1]1:40,20318
19Australien Mark WebberOsterreich Red Bull-Renault[# 1]1:40,39519
20Russland Witali PetrowMalaysia Caterham-Renault[# 1]1:40,45720
21Spanien Pedro de la RosaSpanien HRT-Cosworth1:42,17121
22Indien Narain KarthikeyanSpanien HRT-Cosworth1:42,52722
23Frankreich Charles PicRussland Marussia-Cosworth1:42,67523
107-Prozent-Zeit: 1:45,742 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:38,825 min)
DNQDeutschland Timo GlockRussland Marussia-Cosworthkeine Zeit24
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste Runde
01Spanien Fernando AlonsoItalien Ferrari[# 1]5721:44:16,649111:43,666 (40.)
02Finnland Kimi RäikkönenVereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1]572+ 6,421051:43,686 (43.)
03Deutschland Michael SchumacherDeutschland Mercedes[# 1]572+ 12,639121:43,099 (43.)
04Australien Mark WebberOsterreich Red Bull-Renault[# 1]572+ 13,628191:42,717 (40.)
05Deutschland Nico HülkenbergIndien Force India-Mercedes[# 1]572+ 19,993081:44,226 (40.)
06Deutschland Nico RosbergDeutschland Mercedes[# 1]572+ 21,176061:42,163 (54.)
07Vereinigtes Konigreich Paul di RestaIndien Force India-Mercedes[# 1]571+ 22,866101:44,101 (45.)
08Vereinigtes Konigreich Jenson ButtonVereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1]572+ 24,653091:44,806 (48.)
09Mexiko Sergio PérezSchweiz Sauber-Ferrari[# 1]572+ 27,777151:43,526 (43.)
10Brasilien Bruno SennaVereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1]572+ 35,961141:44,111 (44.)
11Australien Daniel RicciardoItalien Toro Rosso-Ferrari[# 1]572+ 37,041171:43,674 (44.)
12Venezuela Pastor MaldonadoVereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1]572+ 54,630031:44,064 (43.)
13Russland Witali PetrowMalaysia Caterham-Renault[# 1]574+ 1:15,871201:44,253 (54.)
14Finnland Heikki KovalainenMalaysia Caterham-Renault[# 1]572+ 1:34,654161:45,294 (40.)
15Frankreich Charles PicRussland Marussia-Cosworth572+ 1:36,551231:46,701 (43.)
16Brasilien Felipe MassaItalien Ferrari[# 1]564+ 1 Runde131:44,431 (36.)
17Spanien Pedro de la RosaSpanien HRT-Cosworth562+ 1 Runde211:46,799 (36.)
18Indien Narain KarthikeyanSpanien HRT-Cosworth563+ 1 Runde221:46,388 (42.)
19Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonVereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1]552DNF021:44,007 (43.)
Frankreich Romain GrosjeanVereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1]402DNF041:43,764 (38.)
Deutschland Sebastian VettelOsterreich Red Bull-Renault[# 1]332DNF011:44,555 (18.)
Japan Kamui KobayashiSchweiz Sauber-Ferrari[# 1]332DNF071:45,082 (22.)
Frankreich Jean-Éric VergneItalien Toro Rosso-Ferrari[# 1]261DNF181:45,491 (22.)
DNSDeutschland Timo Glock[A 1]Russland Marussia-Cosworth24
Anmerkungen
  1. Glock konnte aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht am Rennen teilnehmen.
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Spanien Fernando AlonsoFerrari111
02Australien Mark WebberRed Bull-Renault91
03Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonMcLaren-Mercedes88
04Deutschland Sebastian VettelRed Bull-Renault85
05Deutschland Nico RosbergMercedes75
06Finnland Kimi RäikkönenLotus-Renault73
07Frankreich Romain GrosjeanLotus-Renault53
08Vereinigtes Konigreich Jenson ButtonMcLaren-Mercedes49
09Mexiko Sergio PérezSauber-Ferrari39
10Venezuela Pastor MaldonadoWilliams-Renault29
11Vereinigtes Konigreich Paul di RestaForce India-Mercedes27
12Japan Kamui KobayashiSauber-Ferrari21
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
13Deutschland Michael SchumacherMercedes17
14Deutschland Nico HülkenbergForce India-Mercedes17
15Brasilien Bruno SennaWilliams-Renault16
16Brasilien Felipe MassaFerrari11
17Frankreich Jean-Éric VergneToro Rosso-Ferrari4
18Australien Daniel RicciardoToro Rosso-Ferrari2
19Finnland Heikki KovalainenCaterham-Renault0
20Russland Witali PetrowCaterham-Renault0
21Deutschland Timo GlockMarussia-Cosworth0
22Frankreich Charles PicMarussia-Cosworth0
23Indien Narain KarthikeyanHRT-Cosworth0
24Spanien Pedro de la RosaHRT-Cosworth0

Konstrukteurswertung

Pos.KonstrukteurPunkte
01Osterreich Red Bull-Renault176
02Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes137
03Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault126
04Italien Ferrari122
05Deutschland Mercedes92
06Schweiz Sauber-Ferrari60
Pos.KonstrukteurPunkte
07Vereinigtes Konigreich Williams-Renault45
08Indien Force India-Mercedes44
09Italien Toro Rosso-Ferrari6
10Malaysia Caterham-Renault0
11Russland Marussia-Cosworth0
12Spanien HRT-Cosworth0

Einzelnachweise

  1. Stefan Ziegler: „McLaren und Mercedes feiern 300. Rennjubiläum“. Motorsport-Total.com, 22. Juni 2012, abgerufen am 22. Juni 2012.
  2. Sebastian Fränzschky: „Die Reifenmischungen für die kommenden vier Rennen“. Motorsport-Total.com, 21. Mai 2012, abgerufen am 25. Mai 2012.
  3. „GP Europa in Valencia / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 22. Juni 2012, abgerufen am 22. Juni 2012.
  4. „GP Europa in Valencia / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 22. Juni 2012, abgerufen am 22. Juni 2012.
  5. „GP Europa in Valencia / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 23. Juni 2012, abgerufen am 23. Juni 2012.
  6. Christian Nimmervoll: „Bestzeit für Button, aber Vettel Schnellster“. Motorsport-Total.com, 23. Juni 2012, abgerufen am 23. Juni 2012.
  7. Christian Nimmervoll: „Glock im Krankenhaus: Qualifying gestrichen“. Motorsport-Total.com, 23. Juni 2012, abgerufen am 23. Juni 2012.
  8. Dominik Sharaf: „Webber: Chancenlos ohne DRS“. Motorsport-Total.com, 23. Juni 2012, abgerufen am 23. Juni 2012.
  9. Dominik Sharaf: „Glock darf starten, wenn es der Doktor erlaubt“. Motorsport-Total.com, 23. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  10. Christian Nimmervoll: „Darminfektion: Glock muss Rennen auslassen“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  11. a b c d e Christian Nimmervoll: „Spanien jubelt mit Alonso: Sieg in Valencia!“ Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  12. a b Kerstin Hasenbichler: „Formel 1 - Kobayashi erlebte gleich zwei Kollisionen“. Ein Rennen der verpassten Chancen. Motorsport-Magazin.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  13. a b Christian Nimmervoll: „Maldonado, Vergne, Kobayashi: FIA verteilt Strafen“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  14. Stefan Ziegler: „Vettel fällt aus und kritisiert die Rennleitung“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  15. a b Dominik Sharaf: „Showelement Safety-Car? Marko stärkt Vettel“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  16. a b Dieter Rencken, Dominik Sharaf: „Renault-Motorpannen: Unterschiedliche Ursachen“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  17. Kerstin Hasenbichler: „Formel 1 - Alonso gewinnt den GP von Europa“. Technik stoppt Vettel & Grosjean. Motorsport-Magazin.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  18. Robert Seiwert: „Formel 1 - Petrov nach Boxen-Orgie auf P13“. Crash-Treffen mit Toro Rosso. Motorsport-Magazin.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  19. Christian Nimmervoll, Dieter Rencken: „Maldonado hadert mit 20-Sekunden-Strafe“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  20. Fabian Hust: „Valencia: Schumacher kehrt auf das Podium zurück“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  21. Dominik Sharaf: „Keine Strafe für Schumacher: Platz drei sicher“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

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