Großer Preis von Deutschland 1966

Flag of Germany.svg Großer Preis von Deutschland 1966
Renndaten
6. von 9 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1966
Streckenprofil
Name:XXVIII Großer Preis von Deutschland
Datum:7. August 1966
Ort:Nürburg, Deutschland
Kurs:Nürburgring
Länge:342,15 km in 15 Runden à 22,81 km

Wetter:bewölkt, Regen
Pole-Position
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax
Zeit:8:16,5 min
Schnellste Runde
Fahrer:Vereinigtes Konigreich John Surtees (Runde 4)Vereinigtes Konigreich Cooper-Maserati
Zeit:8:49,0 min
Podium
Erster:Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco
Zweiter:Vereinigtes Konigreich John SurteesVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati
Dritter:Osterreich Jochen RindtVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati

Der Große Preis von Deutschland 1966 fand am 7. August 1966 auf dem Nürburgring bei Nürburg statt und war das sechste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1966. John Taylor kollidierte mit Jackie Ickx, der sein Debüt hatte, und starb vier Wochen später an einer Infektion der Brandwunden, die aus dem Unfall resultierten.

Berichte

Hintergrund

(c) Raimund Kommer, CC BY-SA 3.0
John Taylor, tödlich verunglückt
Debütrennen von Piers Courage (Bild von 1968)
Debütrennen von Jean-Pierre Beltoise (Bild von 1968)
Debütrennen von Jacky Ickx (links – Bild von 1975)
Debütrennen von Matra mit dem Matra MS5
Bandini im Ferrari 312 beim Training zum GP von Deutschland 1966
Sieger Jack Brabham beim Training vor dem GP von Deutschland 1966 im Fahrerlager des Nürburgrings

Drei Wochen nach dem Großen Preis der Niederlande wurde der Große Preis von Deutschland ausgetragen, der zusammen mit dem Formel-2-Rennen auf dem Nürburgring stattfand. Dass beide Serien im gleichen Rennen stattfanden, war zuletzt beim Großen Preis von Deutschland 1958 der Fall. Den Formel-2-Fahrern blieben Punkte in der Automobil-Weltmeisterschaft verwehrt, dennoch zählten ihre Trainingszeiten für die Startaufstellung und ihre Platzierung im Rennen für das Rennergebnis. Diese Maßnahme wurde von den Veranstaltern getroffen, um den Fans auf der mehr als 22 Kilometer langen Strecke mehr Fahrzeuge und damit mehr Unterhaltung zu bieten.

Bei Lotus fuhren die Stammfahrer Jim Clark und Peter Arundell weiterhin den Lotus 33. Da es in den vorhergehenden Rennen Probleme mit einem Dämpfer gab, wurde er vorerst weggelassen. Clark fuhr das letzte Mal in der Saison mit einem Climax-Aggregat, die restlichen Rennen bestritt er mit dem B.R.M. -Motor. Zusätzlich zum Werksteam trat das von Ron Harris betriebene Formel-2-Team von Lotus zum Rennen an. Für Gerhard Mitter, Pedro Rodríguez und Piers Courage wurden drei Lotus 44 eingesetzt, die einen Ford-Cosworth-Motor mit 1,0 Liter Hubraum hatten. Im Gegensatz zu den Firestone-Reifen des Werksteams wurden Dunlop-Reifen verwendet. Für Mitter war es die einzige Meldung 1966, Rodríguez bestritt nach zwei Rennen Pause sein zweites Saisonrennen und Courage debütierte in der Automobil-Weltmeisterschaft. Dies war zugleich sein erstes Rennen in der Formel 2; vorher fuhr er hauptsächlich in der Formel 3. 1967 kehrte Courage in die Automobil-Weltmeisterschaft zurück und fuhr bei Reg Parnell Racing.

Ferrari meldete drei Fahrzeuge für den Grand Prix. Stammfahrer Lorenzo Bandini und Mike Parkes fuhren den Ferrari 312/66 mit 3,0-Liter-V12-Motor und Dunlop-Reifen, Ludovico Scarfiotti einen Ferrari 246 Tasman mit 2,6-Liter-V6-Motor und Firestone-Bereifung. Scarfiotti war zu Ferrari zurückgekehrt, nachdem er zuletzt beim Großen Preis von Italien 1964 an einem Grand Prix in der Automobil-Weltmeisterschaft teilgenommen hatte. McLaren war ursprünglich für das Rennen gemeldet, zog die Meldung aber zurück und reiste nicht an. Bei den Teams mit Kundenfahrzeugen zog das Rob Walker Racing Team die Meldung wegen Streitigkeiten über das Startgeld zurück. Guy Ligier war 1966 zum letzten Mal für ein Rennen gemeldet und beendete anschließend verletzungsbedingt die Saison. Für John Taylor und Chris Lawrence war es das letzte Rennen ihrer Karrieren. Taylor verunglückte im Rennen und erlag einige Wochen später seinen Verletzungen. Lawrence fuhr anschließend noch einige Rennen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft und wurde später Fahrzeugdesigner.

Durch die Formel-2-Starter debütierte der Konstrukteur Matra in der Automobil-Weltmeisterschaft. Matra trat sowohl mit einem Werksteam an als auch mit dem Kundenteam Tyrrell. Einige Jahre später traten beide Teams permanent in der Automobil-Weltmeisterschaft an, Tyrrell wurde zu einem sehr erfolgreichen Team, das 1971 die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft gewann. Nach mehreren Übernahmen folgten zudem weitere Titelgewinne durch den heutigen Besitzer, das Mercedes AMG F1 Team. Für Matra Sports debütierten die Fahrer Jo Schlesser und Jean-Pierre Beltoise. Ihr Fahrzeug war ein Matra MS5, der mit Dunlop-Reifen und einem Ford-1,0-Liter-Motor ausgestattet war. Der Wagen war nach Formel-3-Reglement gebaut und in Blau lackiert. Für Tyrrell debütierten Hubert Hahne und Jacky Ickx in der Automobil-Weltmeisterschaft. Das Team setzte ebenfalls auf Matra MS5, allerdings hatte der Wagen von Hahne einen B.R.M.-Motor. Roy Winkelmann Racing meldete zwei Brabham BT18 mit Ford-Motoren. Alan Rees debütierte, Hans Herrmann fuhr nach fünf Jahren Pause sein letztes Rennen in der Automobil-Weltmeisterschaft. 1969 meldete er sich ein weiteres Mal für einen Grand Prix, nahm aber nicht am Rennen teil. Außerdem fuhr Kurt Ahrens sein Debütrennen mit einem privaten Brabham BT18 und Silvio Moser war zum ersten Mal gemeldet, mit einem privaten Brabham BT16.

Mit Joakim Bonnier, Graham Hill, John Surtees und Jim Clark nahmen vier ehemalige Sieger am Rennen teil, Surtees war der einzige dieser Piloten, der das Rennen zweimal gewann. Bei den Konstrukteuren war zuvor Ferrari achtmal siegreich, Lotus zweimal und B.R.M. einmal. In der Fahrerwertung führte Jack Brabham deutlich vor Hill und Jackie Stewart, noch hatten aber alle Fahrer theoretische Chancen auf den Gewinn der Weltmeisterschaft. In der Konstrukteurswertung lag Brabham vor Ferrari und B.R.M., auch hier waren für alle Konstrukteure noch theoretische Chancen auf den Titel vorhanden.

Training

Die erste Trainingssitzung fand am Freitagmittag statt und dauerte 1,5 Stunden; die Wetterbedingungen waren sehr gut. Denis Hulme konnte nicht teilnehmen, weil sein Wagen einen Motorschaden hatte. Zudem fehlten Dan Gurney und Taylor, da ihre Fahrzeuge noch nicht fertig waren, und Ligier, der noch nicht an der Strecke angekommen war. Stewart erzielte die erste Bestzeit, war allerdings zwei Sekunden langsamer als die Pole-Zeit vom vorherigen Jahr, in dem noch mit 1,5 Liter Hubraum gefahren wurde. Das deutete darauf hin, dass alle Fahrer noch an der Einstellung arbeiteten und keine schnellen Runden gefahren wurden. Clark lag nach dem ersten Training auf Rang zwei vor Scarfiotti.

Um 16 Uhr begann die zweite Trainingssitzung, die ebenfalls über 1,5 Stunden ging. Direkt am Anfang begann es zu regnen, sodass die Strecke das gesamte Training über nass war. Als Ligier auf seine erste Runde ging, verlor er kurz nach der Startgeraden die Kontrolle über seinen Wagen und rutschte von der Strecke. Er verunglückte daraufhin in einem Waldstück und wurde durch den Aufprall an ein paar Bäumen aus dem Wagen geschleudert. Dabei brach er sich das Knie und zog sich weitere leichte Verletzungen zu.[1] Ligier pausierte daraufhin den Rest der Saison und kehrte erst beim Großen Preis von Belgien 1967 wieder in die Automobil-Weltmeisterschaft zurück. Bedingt durch den Regen wurden keine Zeiten verbessert, sodass Stewart weiterhin vor Clark und Scarfiotti führte.

Am Samstagmittag fand die Trainingssitzung statt, in der die Fahrer mehr als zwei Stunden Zeit hatten. Hulmes Wagen war repariert, dafür fuhr Clark eine Zeit lang nicht, weil an seinem Lotus das Getriebe gewechselt werden musste. Anschließend fuhr er eine neue Bestzeit, die mehr als sieben Sekunden schneller als seine Pole-Zeit im Vorjahr war. Scarfiotti verunfallte und beschädigte seinen Ferrari leicht. Bei Hill gab es eine Beschädigung des Motors, sodass für ihn das Training ebenfalls vorzeitig beendet war. Clark sicherte sich die Pole-Position und war 1,5 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte Surtees. Stewart qualifizierte sich auf den dritten Platz, Scarfiotti wurde Vierter. Mit Brabham auf Rang fünf qualifizierten sich fünf verschiedene Konstrukteure auf den ersten fünf Plätzen. Dahinter starteten die beiden Ferrari von Bandini und Parkes. Die ersten zehn wurden komplettiert durch Gurney, Jochen Rindt und Hill. Bei den Fahrern mit Kundenfahrzeugen war Bob Bondurant der schnellste auf Rang elf, den besten Startplatz der Formel-2-Starter belegte Ickx auf Rang 16.

Rennen

Drei Fahrer traten nicht zum Start an. Ligier war nach seinem Trainingsunfall verletzt, Mitter litt an einer Fußverletzung und fühlte sich nicht fit genug für das Rennen. Moser startete wegen eines Motorschadens nicht. Das Wetter am Renntag war regnerisch; demzufolge war die Strecke während des ganzen Rennens nass. Beim Start hatten die Fahrzeuge mit 3,0-Liter-Motoren einen Vorteil. Surtees übernahm die Führung, dahinter folgten Brabham, Bandini und Rindt. Clark, der von Platz eins startete, fiel durch den schwächeren Motor mit 2,0 Liter Hubraum viele Plätze zurück.

Im hinteren Feld ereignete sich ein schwerer Unfall. Im Streckenabschnitt „Quiddelbacher Höhe“ kollidierten Ickx und Taylor miteinander. Taylors Wagen fing Feuer und brannte aus. Taylor wurde von Ickx aus dem Brabham gerettet, hatte aber schwere Brandverletzungen im Gesicht und auf der Brust erlitten.[1] Er starb vier Wochen später an einer Brandwundeninfektion. Dies war der erste tödliche Unfall in einem Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft seit dem Großen Preis von Italien 1961, als Wolfgang Graf Berghe von Trips tödlich verunglückte. Er blieb der einzige Fahrer, der in der Automobil-Weltmeisterschaft, später Formel 1, in einem Brabham tödlich verunglückte. Ickx setzte den Grand Prix fort, schied jedoch eine Runde später mit einem Getriebeschaden aus. Anderson fuhr durch die Trümmerteile des Unfalls und beschädigte dabei seinen Wagen.

In der ersten Rennrunde nutzte Brabham erneut die Überlegenheit seines Wagens und übernahm die Führung vor Surtees und Rindt. Clark hatte sich auf den vierten Platz verbessert, dahinter folgten Gurney, Stewart, Bandini und Parkes. Der Regen hatte leicht nachgelassen, setzte aber immer wieder ein, wodurch die Strecke weiterhin nass blieb. Surtees lag dicht hinter Brabham, dahinter schloss Gurney auf Clark auf und Hill überholte Parkes sowie Bandini. In der dritten Rennrunde ging Gurney an Clark vorbei und Hill überholte Stewart, eine Runde später auch Clark. Rindt fuhr auf Rang drei mit einem größeren Abstand auf die Spitze und mit einem großen Vorsprung auf Gurney hinter ihm. Ab der zweiten Rennrunde fielen einige Fahrer im hinteren Feld aus. Anderson schied mit einem Kraftübertragungsproblem aus. Bondurant stellte seinen Wagen mit Motorschaden an der Box ab. Bei Ahrens war das Getriebe der Ausfallgrund, bei Bonnier die Kupplung. In Runde vier hatte zudem Rees einen Motorschaden und Courage kam von der Strecke ab, wodurch das Rennen für ihn ebenfalls beendet war. Das Formel-2-Rennen führte Beltoise überlegen vor Hahne und Schlesser an.

In der sechsten Runde begann Hulme sich durch das Feld nach vorn zu kämpfen. Erst überholte er Stewart, anschließend Clark. Zwei Runden später ging er auch an Hill vorbei. Als er jedoch kurz davor war, auch Gurney zu überholen, erlitt sein Brabham einen Motorschaden und Hulme schied ebenfalls aus. Zur selben Zeit hatten auch Rodríguez und Parkes Motorschäden; für beide Fahrer war das Rennen ebenfalls beendet. Auch Scarfiotti erreichte das Ziel nicht, ebenso wie Lawrence und Spence, die ihre Fahrzeuge mit Defekten abstellten. In Runde elf verunfallte Clark, blieb aber unverletzt. Somit waren nur noch zwölf Fahrzeuge im Rennen.

An der Spitze vergrößerte Brabham den Vorsprung auf Surtees auf über 40 Sekunden; denn Surtees hatte Probleme mit der Kupplung und musste die Gänge ohne Kuppeln durchschalten. Ohne technische Schwierigkeiten beendete Brabham den Großen Preis von Deutschland mit seinem vierten Sieg in Folge, dem letzten der Saison. Dies blieb Brabhams einziger Sieg bei einem Großen Preis von Deutschland, für den Konstrukteur Brabham war es der erste. Nach dem Rennen meinte Brabham, dass er am Anfang der Saison ein Risiko mit der Auswahl eines zuverlässigen Motors eingegangen sei, der zwar nicht so kraftvoll wie der anderer Konstrukteure sei, dafür aber leichter. Er hätte nie gedacht, dass dies so gut ausginge. Zum Rennen selbst meinte Brabham, dass es sehr knapp war und sein ganzes Können abverlangte in Führung zu bleiben.[2] Surtees wurde Zweiter vor seinem Teamkollegen Rindt und gewann seine erste Podestplatzierung auf Cooper. Hinter den beiden Cooper-Fahrern erreichten Hill und Stewart das Ziel in den Punkterängen, auf Platz sechs wurde Bandini klassifiziert. Gurney fiel durch einen technischen Defekt noch zwei Plätze zurück und wurde Siebter. Das Formel-2-Rennen gewann Beltoise vor Hahne und Schlesser, Herrmann wurde Vierter.

Die schnellste Rennrunde fuhr Surtees, dies war seine zweite der Saison. In der Fahrerwertung baute Brabham seinen Vorsprung weiter aus und lag 22 Zähler vor Hill sowie 24 Punkte vor Surtees auf Rang drei. Nur noch drei Fahrer hatten theoretische Chancen auf den Titel: Brabham, Surtees und Stewart. Brabham reichte ein Sieg im nächsten Rennen für den vorzeitigen Gewinn der Weltmeisterschaft. Surtees und Stewart hingegen mussten gewinnen, um ihre Chancen weiterhin aufrechtzuerhalten. In der Konstrukteurswertung führte Brabham vor Ferrari mit 16 Punkten Vorsprung, dahinter lag B.R.M. mit einem Zähler weniger. Auch hier reichte ein Sieg im nächsten Rennen für den vorzeitigen Titelgewinn, oder Ferrari und B.R.M. hätten es nicht gewinnen dürfen.

Meldeliste

Formel 1

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Vereinigtes Konigreich Team Lotus01Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotus 33Climax 2.0 V8F
02Vereinigtes Konigreich Peter ArundellBRM 2.0 V8
Vereinigtes Konigreich Brabham Racing Organisation03Australien Jack BrabhamBrabham BT19Repco 3.0 V8G
04Neuseeland Denis HulmeBrabham BT20
Vereinigtes Konigreich Owen Racing Organisation05Vereinigtes Konigreich Graham HillBRM P261BRM 2.0 V8G
06Vereinigtes Konigreich Jackie StewartD
Vereinigtes Konigreich Cooper Car Company07Vereinigtes Konigreich John SurteesCooper T81Maserati 3.0 V12D
08Osterreich Jochen Rindt
Italien Scuderia Ferrari SpA SEFAC09Italien Lorenzo BandiniFerrari 312/66Ferrari 3.0 V12D
10Vereinigtes Konigreich Mike Parkes
11Italien Ludovico ScarfiottiFerrari 246 TasmanFerrari 2.4 V6F
Vereinigte Staaten Anglo American Racers12Vereinigte Staaten Dan GurneyEagle T1GClimax 2.7 L4G
Vereinigte Staaten Team Chamaco Collect14Vereinigte Staaten Bob BondurantBRM P261BRM 2.0 V8G
Vereinigtes Konigreich Reg Parnell Racing15Vereinigtes Konigreich Mike SpenceLotus 25BRM 2.0 V8F
Vereinigtes Konigreich David Bridges16Vereinigtes Konigreich John TaylorBrabham BT11BRM 2.0 V8G
Schweiz Anglo Suisse Racing Team17Schweden Joakim BonnierCooper T81Maserati 3.0 V12F
Frankreich Guy Ligier18Frankreich Guy LigierCooper T81Maserati 3.0 V12D
Vereinigtes Konigreich DW Racing Enterprises19Vereinigtes Konigreich Bob AndersonBrabham BT11Climax 2.7 L4F
Vereinigtes Konigreich JA Pearce Engineering20Vereinigtes Konigreich Chris LawrenceCooper T73Ferrari 2.9 V12D

Formel 2

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Deutschland Caltex Racing Team25Deutschland Kurt AhrensBrabham BT18Ford 1.0 L4D
Vereinigtes Konigreich Tyrrell Racing Organisation26Deutschland Hubert HahneMatra MS5BRM 1.0 L4D
Vereinigtes Konigreich Ken Tyrrell Racing27Belgien Jacky IckxMatra MS5Ford 1.0 L4D
Vereinigtes Konigreich Roy Winkelmann Racing28Deutschland Hans HerrmannBrabham BT18Ford 1.0 L4
29Vereinigtes Konigreich Alan Rees
Vereinigtes Konigreich Ron Harris/Team Lotus30Deutschland Gerhard MitterLotus 44Ford 1.0 L4D
31Mexiko 1934 Pedro Rodríguez
32Vereinigtes Konigreich Piers Courage
Frankreich Matra Sports33Schweiz Jo SchlesserMatra MS5Ford 1.0 L4D
34Frankreich Jean-Pierre Beltoise
Schweiz Silvio Moser Racing Team35Schweiz Silvio MoserBrabham BT16Ford 1.0 L4D

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax8:16,5165,39 km/h01
02Vereinigtes Konigreich John SurteesVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati8:18,0164,89 km/h02
03Vereinigtes Konigreich Jackie StewartVereinigtes Konigreich B.R.M.8:18,8164,63 km/h03
04Italien Ludovico ScarfiottiItalien Ferrari8:20,2164,17 km/h04
05Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco8:20,8163,97 km/h05
06Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari8:21,1163,87 km/h06
07Vereinigtes Konigreich Mike ParkesItalien Ferrari8:21,7163,68 km/h07
08Vereinigte Staaten Dan GurneyVereinigte Staaten Eagle-Climax8:22,8163,32 km/h08
09Osterreich Jochen RindtVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati8:27,7161,74 km/h09
10Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.8:28,6161,45 km/h10
11Vereinigte Staaten Bob BondurantVereinigtes Konigreich B.R.M.8:33,0160,07 km/h11
12Schweden Joakim BonnierVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati8:35,2159,39 km/h12
13Vereinigtes Konigreich Mike SpenceVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.8:38,6158,34 km/h13
14Vereinigtes Konigreich Bob AndersonVereinigtes Konigreich Brabham-Climax8:42,5157,16 km/h14
15Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich Brabham-Repco8:49,3155,14 km/h15
16Belgien Jacky IckxFrankreich Matra-Ford8:52,0154,35 km/h16
17Vereinigtes Konigreich Peter ArundellVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.8:52,7154,15 km/h17
18Frankreich Jean-Pierre BeltoiseFrankreich Matra-Ford9:00,4151,95 km/h18
19Schweiz Jo SchlesserFrankreich Matra-Ford9:01,5151,65 km/h19
20Mexiko 1934 Pedro RodríguezVereinigtes Konigreich Lotus-Ford9:03,0151,23 km/h20
21Deutschland Kurt AhrensVereinigtes Konigreich Brabham-Ford9:04,7150,75 km/h21
22Deutschland Hans HerrmannVereinigtes Konigreich Brabham-Ford9:05,7150,48 km/h22
23Vereinigtes Konigreich Piers CourageVereinigtes Konigreich Lotus-Ford9:06,0150,40 km/h23
24Schweiz Silvio MoserVereinigtes Konigreich Brabham-Ford9:06,0150,40 km/h
25Vereinigtes Konigreich Alan ReesVereinigtes Konigreich Brabham-Ford9:08,4149,74 km/h24
26Vereinigtes Konigreich John TaylorVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.9:08,9149,60 km/h25
27Vereinigtes Konigreich Chris LawrenceVereinigtes Konigreich Cooper-Ferrari9:10,9149,06 km/h26
28Deutschland Hubert HahneFrankreich Matra-B.R.M.9:17,0147,43 km/h27
29Deutschland Gerhard MitterVereinigtes Konigreich Lotus-Ford9:32,2143,51 km/h
30Frankreich Guy LigierVereinigtes Konigreich Cooper-Maseratikeine Zeit

Rennen

Pos.Kat.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste RundeAusfallgrund
01F1Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1502:27:03,005
02F1Vereinigtes Konigreich John SurteesVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati150+ 44,4028:49,0
03F1Osterreich Jochen RindtVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati150+ 2:23,609
04F1Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.150+ 6:41,410
05F1Vereinigtes Konigreich Jackie StewartVereinigtes Konigreich B.R.M.150+ 8:28,903
06F1Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari150+ 10:56,406
07F1Vereinigte Staaten Dan GurneyVereinigte Staaten Eagle-Climax140+ 1 Runde08
08F2Frankreich Jean-Pierre BeltoiseFrankreich Matra-Ford140+ 1 Runde18
09F2Deutschland Hubert HahneFrankreich Matra-B.R.M.140+ 1 Runde27
10F2Schweiz Jo SchlesserFrankreich Matra-Ford140+ 1 Runde19
11F2Deutschland Hans HerrmannVereinigtes Konigreich Brabham-Ford140+ 1 Runde22
12F1Vereinigtes Konigreich Peter ArundellVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.140+ 1 Runde17
F1Vereinigtes Konigreich Mike SpenceVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.120DNF13Lichtmaschine
F1Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax110DNF01Unfall
F1Vereinigtes Konigreich Chris LawrenceVereinigtes Konigreich Cooper-Ferrari100DNF26Aufhängung
F1Italien Ludovico ScarfiottiItalien Ferrari090DNF04elektrischer Schaden
F1Vereinigtes Konigreich Mike ParkesItalien Ferrari090DNF07Motorschaden/Unfall
F2Mexiko 1934 Pedro RodríguezVereinigtes Konigreich Lotus-Ford080DNF20Motorschaden
F1Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich Brabham-Repco080DNF15Zündung
F2Vereinigtes Konigreich Piers CourageVereinigtes Konigreich Lotus-Ford040DNF23Unfall
F2Vereinigtes Konigreich Alan ReesVereinigtes Konigreich Brabham-Ford040DNF24Motorschaden/Getriebe
F1Schweden Joakim BonnierVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati030DNF12Kupplung
F1Vereinigte Staaten Bob BondurantVereinigtes Konigreich B.R.M.030DNF11Motorschaden
F2Deutschland Kurt AhrensVereinigtes Konigreich Brabham-Ford030DNF21Getriebe
F1Vereinigte Staaten Bob AndersonVereinigtes Konigreich Brabham-Climax020DNF14Kraftübertragung
F2Belgien Jacky IckxFrankreich Matra-Ford010DNF16Kraftübertragung
F1Vereinigtes Konigreich John TaylorVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.000DNF25tödliche Kollision mit Ickx
F1Frankreich Guy LigierVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati000DNSTrainingsunfall/Verletzung
F2Deutschland Gerhard MitterVereinigtes Konigreich Lotus-Ford000DNSVerletzung/nicht fit
F2Schweiz Silvio MoserVereinigtes Konigreich Brabham-Ford000DNSMotorschaden

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2, 1 Punkte. Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus neun Rennen. In der Konstrukteurswertung zählten dabei nur die Punkte des bestplatzierten Fahrers eines Teams.

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Australien Jack BrabhamBrabham-Repco39
02Vereinigtes Konigreich Graham HillB.R.M.17
03Vereinigtes Konigreich John SurteesFerrari / Cooper-Maserati15
04Osterreich Jochen RindtCooper-Maserati15
05Vereinigtes Konigreich Jackie StewartB.R.M.14
06Italien Lorenzo BandiniFerrari12
07Neuseeland Denis HulmeBrabham-Repco10
08Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotus-Climax7
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
09Vereinigtes Konigreich Mike ParkesFerrari6
10Vereinigte Staaten Bob BondurantB.R.M.3
11Vereinigte Staaten Dan GurneyEagle-Climax2
12Vereinigte Staaten Richie GintherCooper-Maserati2
13Vereinigtes Konigreich Mike SpenceLotus-B.R.M.2
14Vereinigtes Konigreich John TaylorBrabham-B.R.M.1
15Neuseeland Bruce McLarenMcLaren-Serenissima1

Konstrukteurswertung

Pos.KonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich Brabham-Repco39
02Italien Ferrari23
03Vereinigtes Konigreich B.R.M.22
04Vereinigtes Konigreich Cooper-Maserati17
05Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax7
06Vereinigte Staaten Eagle-Climax2
07Vereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.2
08Vereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.1
09Vereinigtes Konigreich McLaren-Serenissima1

Einzelnachweise

  1. a b „The German Grand Prix - Brabham works hard“ (motorsportmagazine.com am 6. Juni 2016)
  2. „German Grand Prix - Four in a row all but seals Brabham's title“ (en.espnf1.com am 1. Juni 2016)

Weblinks

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Nürburgring, Streckenführung 1927–1966, die Nordschleife
Bandini, Lorenzo - Ferrari-12-Zylinder 1966.jpg
Autor/Urheber: Lothar Spurzem, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
  • Bildbeschreibung: Lorenzo Bandini im Ferrari-12-Zylinder - Typ 312
  • Fotograf: Lothar Spurzem
  • Datum: 1966 beim Training zum Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring
Piers Courage 1968 Nürburgring.JPG
Autor/Urheber: Raimund Kommer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Piers Raymond Courage (27 May 1942, Colchester, England – 21 June 1970, Zandvoort, Netherlands) was a racing driver from England. The photograph was taken in August 1968 on the occasion of the German Formula 1 Grand Prix at Nürburgring.
Jean Pierre Beltoise te Zandvoort 1968.jpg
Autor/Urheber: Anefo, Lizenz: CC0
Collectie / Archief : Fotocollectie Anefo

Reportage / Serie : huldiging van de formule 1-coureur Jean Pierre Beltoise
Beschrijving : autoraces, huldigingen, portretten, Beltoise, Jean Pierre
Datum : 1 augustus 1968
Locatie : Noord-Holland, Zandvoort
Trefwoorden : autoraces, huldigingen, portretten
Persoonsnaam : Beltoise, Jean Pierre
Fotograaf : Fotograaf Onbekend / Anefo
Auteursrechthebbende : Nationaal Archief
Materiaalsoort : Negatief (zwart/wit)
Nummer archiefinventaris : bekijk toegang 2.24.01.05

Bestanddeelnummer : 921-5602
JackyIckx1975.jpg
Autor/Urheber: Eddi Laumanns aka RX-Guru, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Belgian racing driver Jacky Ickx pictured in 1975 at Spa-Francorchamps in Belgium while talking to German racing team owner Willi Kauhsen.
Logo Fédération Internationale de l’Automobile 1946 bw.svg
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unbekannt

, Lizenz: Logo

Logo der FIA von 1946 bis 1987, siehe auch Jahrbuch 1987 und Jahrbuch 1988

John Taylor 1966.jpg
(c) Raimund Kommer, CC BY-SA 3.0
John Taylor at the German Formula 1 Grand Prix 1966 at Nürburgring.