Großer Preis von Deutschland 1965

Flag of Germany.svg Großer Preis von Deutschland 1965
Renndaten
7. von 10 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1965
Streckenprofil
Name:XXVII Großer Preis von Deutschland
Datum:1. August 1965
Ort:Nürburg, Deutschland
Kurs:Nürburgring
Länge:342,15 km in 15 Runden à 22,81 km

Wetter:bewölkt, Regen
Zuschauer:~ 320000
Pole-Position
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax
Zeit:8:22,7 min
Schnellste Runde
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Jim Clark (Runde 10)Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax
Zeit:8:24,1 min
Podium
Erster:Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax
Zweiter:Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.
Dritter:Vereinigte Staaten Dan GurneyVereinigtes Konigreich Brabham-Climax

Der Große Preis von Deutschland 1965 fand am 1. August 1965 auf dem Nürburgring in Rheinland-Pfalz, Kreis Ahrweiler, statt und war das siebte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1965.

Berichte

Hintergrund

In der Lotus-Box im Fahrerlager
Jim Clark 1965
Erste WM Punkte für Jochen Rindt (auf Cooper)
Jack Brabham auf Brabham
Lorenzo Bandini im Ferrari 158, Sechster hinter Brabham
Einziges Saisonrennen für Gerhard Mitter im Lotus

Vier Rennen vor Saisonende hatte Jim Clark die Chance, mit einem Sieg vorzeitig Weltmeister zu werden. Clark hatte außer Monaco alle fünf vorhergehenden Saisonrennen gewonnen. Den Großen Preis von Monaco hatte er ausgelassen, um stattdessen am Indianapolis 500 teilzunehmen, das er ebenfalls gewann. In der Fahrerwertung führte Clark überlegen vor den beiden B.R.M.-Fahrern Graham Hill und Jackie Stewart, die nur noch theoretische Chancen auf den Weltmeistertitel hatten. Für den Gewinn des Konstrukteurstitels benötigte Lotus ebenfalls nur noch einen weiteren Sieg.

Lotus meldete zum ersten Mal in der Saison drei Wagen für den Grand Prix. Neben den Stammfahrern Clark und Mike Spence erhielt Gerhard Mitter einen Wagen; für ihn war es das einzige Saisonrennen. Mitter fuhr bereits beim Großen Preis von Deutschland 1964 einen Lotus. Auch Brabham meldete drei Fahrzeuge, Teambesitzer Jack Brabham kehrte nach einem Rennen Pause zurück und fuhr neben seinen Teamkollegen Denis Hulme und Dan Gurney. Honda verzichtete auf einen Start und bereitete sich stattdessen intensiv auf den Großen Preis von Italien vor.

Bei den Teams mit Kundenfahrzeugen änderten sich die Fahrerpaarungen ebenfalls. DW Racing Enterprises fuhr mit Bob Anderson und Paul Hawkins. Anderson beendete anschließend die Saison, für Hawkins war es das letzte Rennen in der Automobil-Weltmeisterschaft. Hawkins setzte seine Karriere anschließend in der Sportwagen-Weltmeisterschaft fort. Bei Reg Parnell Racing pausierte Innes Ireland für ein Rennen, für ihn bestritt Chris Amon sein letztes Saisonrennen. Amon fuhr das letzte Mal einen Lotus in der Automobil-Weltmeisterschaft und bestritt auch 1966 nur ein Rennen für Cooper. Die Scuderia Centro Sud meldete zwei BRM P57 für Masten Gregory und Roberto Businello. Gregory kehrte nach einem Rennen Pause zurück, Businello nach vier Jahren. Ian Raby Racing mit Ian Raby war zum letzten Mal für einen Grand Prix gemeldet, Raby setzte seine Karriere 1966 in der Formel 2 fort.

Mit Joakim Bonnier, Hill und John Surtees nahmen drei ehemalige Sieger am Rennen teil, Surtees gewann 1963 und 1964 den Grand Prix. Bei den Konstrukteuren gewann Ferrari achtmal, Lotus und B.R.M. jeweils einmal.

Training

Ursprünglich waren vier Trainingssitzungen geplant, die Veranstalter reduzierten die Anzahl aber auf drei. Die erste Trainingssitzung fand am Freitagmorgen statt und dauerte zwei Stunden. Lotus fuhr zum Beginn langsame Rundenzeiten, die Konkurrenz hingegen unterbot schnell die Pole-Zeit des Vorjahres. Schnellster Fahrer war Stewart vor Surtees, Hill und Gurney. Stewart war neun Sekunden schneller als die schnellste Trainingsrunde der Vorjahresveranstaltung. Raby und Attwood blieben mit technischen Problemen auf der Strecke stehen und es dauerte bis zum Ende des Trainings, bevor die Wagen zurück in die Boxengasse gebracht wurden.

Am Freitagnachmittag startete das zweite Training. Clark verbesserte die Bestzeit um weitere acht Sekunden. Stewart blieb mit Elektronikschaden stehen und verpasste dadurch die gesamte Trainingssitzung. Hill, Surtees und Gurney fuhren ebenfalls Zeiten unter 8:30 Minuten und überholten Stewart in der Rangfolge, blieben jedoch deutlich hinter Clark zurück. Anderson verunfallte nach einem Dreher, kollidierte mit einigen Bäumen und beschädigte seinen Brabham. Er überstand den Unfall unverletzt und wurde von Joseph Siffert zurück in die Boxengasse gefahren.

Ein weiteres zweistündiges Training fand am Samstag statt; nur wenige Fahrer konnten die jeweiligen Bestzeiten noch verbessern. Stewart umrundete die Strecke in 8:26,1 Minuten und war damit neuer Zweiter; die anderen Positionen im vorderen Feld blieben unverändert. Mit mehr als drei Sekunden Vorsprung sicherte sich Clark seine vierte Pole-Position der Saison. Stewart startete von Platz zwei vor seinem Teamkollegen Hill. Surtees wurde Vierter vor Gurney und Spence, dahinter folgten Lorenzo Bandini und Jochen Rindt. Als bester Fahrer mit Kundenfahrzeug qualifizierte sich Joakim Bonnier auf Rang neun, die ersten Zehn wurde von Bruce McLaren komplettiert. Hulme und Brabham starteten im hinteren Feld. 19 Fahrzeuge wurden fürs Rennen zugelassen, sodass mit Businello und Raby zwei Fahrer sich nicht fürs Rennen qualifizierten.

Rennen

Vor Rennbeginn regnete es leicht für wenige Minuten, die Strecke wurde dadurch aber nur geringfügig nass und war zum Start vollständig trocken. Anderson verzichtete auf einen Rennstart, da sein Brabham durch den Trainingsunfall zu stark beschädigt war. Clark ging in Führung und baute sich bereits während der ersten Runde einen größeren Vorsprung auf die Konkurrenz auf. Er brach den bestehenden Rundenrekord deutlich und war drei Sekunden schneller als die Konkurrenz. Surtees verlor durch ein Problem beim Schalten an Geschwindigkeit und fiel mehrere Plätze zurück. Nach einer Runde kam er in die Box, ließ den Getriebeschaden reparieren und konnte anschließend auch die höheren Gänge nutzen. Auch Attwood kam an die Box für eine erfolgreiche Motorreparatur. Hill verbesserte sich in der ersten Runde auf den zweiten Platz, dahinter kämpften Gurney und Stewart um Rang drei. Mit einigen Sekunden Abstand folgten Bandini und Spence.

In Runde acht stellte Clark einen weiteren neuen Streckenrekord auf und verbesserte den bestehenden um neun Sekunden. Hill blieb in Sichtweite zu Clark, dahinter entstand bereits eine größere Lücke zu Gurney. Stewart kam durch einen Fahrfehler von der Strecke ab und beschädigte dabei die Aufhängung seines B.R.M. Er kam an die Box, doch die Mechaniker konnten den Schaden nicht beheben und für Stewart war das Rennen beendet. Gardner, Amon und Hawkins schieden ebenfalls in den ersten Rennrunden aus, Ursache waren unterschiedliche Defekte. Bandini, McLaren, Spence, Rindt, Siffert, Bonnier, Brabham, Hulme und Mitter bildeten ein größeres Mittelfeld, das um den vierten Platz kämpfte. Hulme schied aus diesem Duell in Runde fünf durch Kraftstoffverlust aus, McLaren folgte ihm zwei Runden später mit Getriebeschaden. Anschließend stellten in Runde acht Spence und Attwood sowie Mitter in Runde neun ihre Fahrzeuge ab. Ausfallursache für Mitter war ein Schaden an der Antriebswelle. Siffert schied mit Motorschaden aus.

Rindt verbesserte sich durch die Ausfälle der Konkurrenz und nach einem Dreher von Bandini auf den vierten Platz vor Brabham. Clark fuhr einen weiteren Rundenrekord und lag bereits 25 Sekunden vor Hill. Nur Surtees fuhr zu dieser Zeit ähnliche Rundenzeiten, er schied jedoch mit Getriebeschaden aus. Nur acht Fahrzeuge waren noch im Rennen. Clark hielt den Abstand zu Hill konstant bei über 20 Sekunden und gewann das Rennen überlegen. Neben der schnellsten Runde und der Pole-Position hatte er alle Rennrunden angeführt, er erreichte damit seinen dritten Grand Slam der Saison. Nach Clark schaffte es kein Fahrer mehr, dreimal in einer Saison einen Grand Slam zu erreichen. Es war der achte und letzte Grand Slam seiner Karriere, ein Rekord, der nach wie vor besteht. Mit dem Sieg sicherte sich Clark vorzeitig seine zweite und letzte Fahrerweltmeisterschaft. Der 1. August war der bis dahin früheste Zeitpunkt, an dem ein Weltmeister vorzeitig feststand. Erst in der Formel-1-Weltmeisterschaft 2002 brach Michael Schumacher diesen Rekord, als er bereits am 21. Juli Weltmeister wurde. Für Clark war es der fünfte Sieg in Folge und der sechste von sechs Saisonrennen, an denen er teilgenommen hatte. Es blieb sein einziger beim Großen Preis von Deutschland. Wie schon in der Automobil-Weltmeisterschaft 1963 erreichte er die durch die Streichresultateregelung maximal mögliche Punktzahl. Das gelang später keinem anderen Fahrer mehr. Lotus wurde durch den Sieg Konstrukteursweltmeister, ebenfalls mit der maximal möglichen Punktzahl. Für Climax als Motorenlieferant war es der letzte Sieg in der Automobil-Weltmeisterschaft.

In den letzten Runden kam Gurney bis auf fünf Sekunden an Hill heran, der seinen Vorsprung aber hielt und auf Platz zwei über die Ziellinie fuhr. Gurney wurde zum zweiten Mal in Folge Dritter. Rindt wurde mit drei Minuten Rückstand auf Clark Vierter und erhielt die ersten Punkte seiner Karriere in der Automobil-Weltmeisterschaft. Rindt wurde der erste österreichische Fahrer, dem das gelang. Die weiteren Punkte gingen an Brabham und Bandini. Bonnier wurde auf Platz sieben gewertet, Gregory auf Rang acht. In der Fahrerwertung blieben die ersten vier Ränge unverändert, Hill baute seinen Vorsprung auf den Teamkollegen Stewart wieder auf fünf Punkte aus. In der Konstrukteurswertung änderten sich die Positionen ebenfalls nicht, B.R.M. hatte als Zweiter 18 Zähler Vorsprung auf Ferrari.

Nach dem Rennen sagte Clark in einem Interview, dass 1965 das beste Jahr seiner Karriere sei und er es als sein „Magisches Jahr“ in Erinnerung behalten werde, da er sowohl das Indianapolis 500 als auch die Weltmeisterschaft gewonnen habe.[1]

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Vereinigtes Konigreich Team Lotus01Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotus 33Climax 1.5 V8D
02Vereinigtes Konigreich Mike Spence
03Deutschland Gerhard MitterLotus 25
Vereinigtes Konigreich Brabham Racing Organisation04Australien Jack BrabhamBrabham BT11Climax 1.5 V8G
05Vereinigte Staaten Dan Gurney
06Neuseeland Denis HulmeBrabham BT7
Italien Scuderia Ferrari SpA SEFAC07Vereinigtes Konigreich John SurteesFerrari 1512Ferrari 1.5 B12D
08Italien Lorenzo BandiniFerrari 158Ferrari 1.5 V8
Vereinigtes Konigreich Owen Racing Organisation09Vereinigtes Konigreich Graham HillBRM P261BRM 1.5 V8D
10Vereinigtes Konigreich Jackie Stewart
Vereinigtes Konigreich Cooper Car Company11Neuseeland Bruce McLarenCooper T77Climax 1.5 V8D
12Osterreich Jochen Rindt
Vereinigtes Konigreich Rob Walker Racing Team16Schweden Joakim BonnierBrabham BT7Climax 1.5 V8D
17Schweiz Joseph SiffertBrabham BT11BRM 1.5 V8
Vereinigtes Konigreich DW Racing Enterprises18Vereinigtes Konigreich Bob AndersonBrabham BT11Climax 1.5 V8D
22Australien Paul HawkinsLotus 33
Vereinigtes Konigreich Reg Parnell Racing19Neuseeland Chris AmonLotus 25BRM 1.5 V8D
20Vereinigtes Konigreich Richard Attwood
Vereinigtes Konigreich John Willment Automobiles21Australien Frank GardnerBrabham BT11BRM 1.5 V8D
Vereinigtes Konigreich Ian Raby Racing23Vereinigtes Konigreich Ian RabyBrabham BT3BRM 1.5 V8D
Italien Scuderia Centro Sud24Vereinigte Staaten Masten GregoryBRM P57BRM 1.5 V8D
25Italien Roberto Bussinello

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax8:22,7163,35 km/h01
02Vereinigtes Konigreich Jackie StewartVereinigtes Konigreich B.R.M.8:26,1162,25 km/h02
03Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.8:26,8162,03 km/h03
04Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari8:27,8161,71 km/h04
05Vereinigte Staaten Dan GurneyVereinigtes Konigreich Brabham-Climax8:29,0161,33 km/h05
06Vereinigtes Konigreich Mike SpenceVereinigtes Konigreich Lotus-Climax8:33,4159,95 km/h06
07Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari8:33,8159,82 km/h07
08Osterreich Jochen RindtVereinigtes Konigreich Cooper-Climax8:37,5158,68 km/h08
09Schweden Joakim BonnierVereinigtes Konigreich Brabham-Climax8:37,9158,56 km/h09
10Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich Cooper-Climax8:39,0158,22 km/h10
11Schweiz Joseph SiffertVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.8:39,6158,04 km/h11
12Deutschland Gerhard MitterVereinigtes Konigreich Lotus-Climax8:40,4157,79 km/h12
13Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich Brabham-Climax8:42,3157,22 km/h13
14Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Climax8:44,9156,44 km/h14
15Neuseeland Chris AmonVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.8:50,5154,79 km/h15
16Vereinigtes Konigreich Richard AttwoodVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.8:57,7152,72 km/h16
17Australien Frank GardnerVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.8:59,3152,26 km/h17
18Vereinigte Staaten Masten GregoryVereinigtes Konigreich B.R.M.9:14,3148,14 km/h18
19Australien Paul HawkinsVereinigtes Konigreich Lotus-Climax9:16,8147,48 km/h19
20Vereinigtes Konigreich Bob AndersonVereinigtes Konigreich Brabham-Climaxkeine Zeit
DNQItalien Roberto BussinelloVereinigtes Konigreich B.R.M.9:17,7147,24 km/h
DNQVereinigtes Konigreich Ian RabyVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.9:17,8147,21 km/h

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste RundeAusfallgrund
01Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax1502:07:52,4018:24,1
02Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.150+ 15,903
03Vereinigte Staaten Dan GurneyVereinigtes Konigreich Brabham-Climax150+ 21,405
04Osterreich Jochen RindtVereinigtes Konigreich Cooper-Climax150+ 3:29,308
05Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Climax150+ 4:41,214
06Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari150+ 5:08,607
07Schweden Joakim BonnierVereinigtes Konigreich Brabham-Climax151+ 5:58,509
08Vereinigte Staaten Masten GregoryVereinigtes Konigreich B.R.M.140+ 1 Runde18
Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari111DNF04Getriebe
Schweiz Joseph SiffertVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.090DNF11Motorschaden
Vereinigtes Konigreich Richard AttwoodVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.080DNF16Wasserleck
Vereinigtes Konigreich Mike SpenceVereinigtes Konigreich Lotus-Climax080DNF06Kraftübertragung
Deutschland Gerhard MitterVereinigtes Konigreich Lotus-Climax080DNF12Wasserleck
Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich Cooper-Climax070DNF10Getriebe
Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich Brabham-Climax050DNF13Kraftstoffverlust
Australien Paul HawkinsVereinigtes Konigreich Lotus-Climax030DNF19Ölleck
Neuseeland Chris AmonVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.031DNF15elektrischer Schaden
Vereinigtes Konigreich Jackie StewartVereinigtes Konigreich B.R.M.021DNF02Aufhängung
Australien Frank GardnerVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.000DNF17Aufhängung
Vereinigtes Konigreich Bob AndersonVereinigtes Konigreich Brabham-Climax000DNSTrainingsunfall

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2, 1 Punkte. Es zählten nur die sechs besten Ergebnisse aus zehn Rennen. In der Konstrukteurswertung zählten dabei nur die Punkte des bestplatzierten Fahrers eines Teams.

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotus-Climax54
02Vereinigtes Konigreich Graham HillB.R.M.30 (32)
03Vereinigtes Konigreich Jackie StewartB.R.M.25
04Vereinigtes Konigreich John SurteesFerrari17
05Vereinigte Staaten Dan GurneyBrabham-Climax9
06Neuseeland Bruce McLarenCooper-Climax8
07Italien Lorenzo BandiniFerrari7
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
08Vereinigtes Konigreich Mike SpenceLotus-Climax6
09Neuseeland Denis HulmeBrabham-Climax5
10Australien Jack BrabhamBrabham-Climax5
11Osterreich Jochen RindtCooper-Climax3
12Schweiz Joseph SiffertBrabham-B.R.M.2
13Vereinigte Staaten Richie GintherHonda2

Konstrukteurswertung

Pos.KonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax54
02Vereinigtes Konigreich B.R.M.39 (43)
03Italien Ferrari21
04Vereinigtes Konigreich Brabham-Climax15
05Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax11
06Vereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.2
07Japan Honda2

Einzelnachweise

  1. „Dominant Clark wraps up second title“ (en.espnf1.com am 17. September 2015)

Weblinks

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Lorenzo Bandini, Ferrari 158 F1, beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring
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Mitter, Gerhard - Lotus1965.jpg
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  • Bildbeschreibung: Gerhard Mitter beim Großen Preis von Deutschland 1965 auf Lotus 25
  • Fotograf: Lothar Spurzem
  • Datum: 01.08.1965 in der Südkehre des Nürburgrings
Jim Clark 1965.jpg
Autor/Urheber: Unbekannter Fotograf; NL-HaNA, ANEFO / neg. stroken, 1945-1989, 2.24.01.05, item number 918-4009, Lizenz: CC0
Jim Clark en 1965 à Zandvoort.