Großer Preis von Deutschland 1964

 Großer Preis von Deutschland 1964
Renndaten
6. von 10 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1964
Streckenprofil
Name:XXVI Großer Preis von Deutschland
Datum:2. August 1964
Ort:Nürburg, Deutschland
Kurs:Nürburgring
Länge:342,15 km in 15 Runden à 22,81 km

Wetter:sonnig, trocken
Pole-Position
Fahrer:Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari
Zeit:8:38,4 min
Schnellste Runde
Fahrer:Vereinigtes Konigreich John Surtees (Runde 11)Italien Ferrari
Zeit:8:39,0 min
Podium
Erster:Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari
Zweiter:Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.
Dritter:Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari

Der Große Preis von Deutschland 1964 (offiziell XXVI Großer Preis von Deutschland) fand am 2. August auf dem Nürburgring in Nürburg statt und war das sechste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1964.

Berichte

Hintergrund

Debüt von Ronnie Bucknum und dem Honda RA271
Debüt Lotus 33 (Bild von 2013)
Jim Clark in der Boxengasse

Beim Großen Preis von Deutschland debütierte Honda in der Automobil-Weltmeisterschaft. Nachdem das Team 1963 bereits den Prototyp Honda RA270 bei Testfahrten eingesetzt hatte, wurde basierend auf diesem Wagen der Honda RA271 entwickelt. Das Fahrzeug hatte ein Monocoque und damit wurde Honda neben Lotus und B.R.M. bereits der dritte Konstrukteur, der diese Bauweise nutzte. Der Honda RA271 war in den Farben der Nationalflagge Japans lackiert, mit weißem Grund und einem großen roten Punkt auf der Fahrzeugfront. Ein Alleinstellungsmerkmal war der Honda-V12-Motor des Wagens. Die Konkurrenz setzte 1964 überwiegend V8-Aggregate ein, bis auf Ferrari, die 1964 sowohl mit V6-, als auch in den folgenden Rennen mit V12-Motoren experimentierten. In der ersten Saison des Teams wurde nur ein Fahrzeug für Ronnie Bucknum gemeldet. Für ihn war es das Debüt in der Automobil-Weltmeisterschaft.

Neben dem Honda RA271 gab es einen weiteren neuen Wagen, der erstmals in Rennen lief. Sowohl Jim Clark als auch Mike Spence fuhren den Lotus 33, eine Weiterentwicklung des Vorgängers Lotus 25. Der größte Unterschied zwischen den beiden Fahrzeugen war eine neu entwickelte Radaufhängung für die neuen breiteren Reifen. Der Lotus 25 des Teams fungierte als dritter Wagen für Gerhard Mitter, der sein einziges Saisonrennen bestritt. Bei Brabham fuhr Dan Gurney den Brabham BT7, Jack Brabham hingegen den Brabham BT11. Ferrari setzte den Ferrari 158 für John Surtees ein, Lorenzo Bandini pilotierte den Ferrari 156 Aero.

Erstmals seit dem Großen Preis von Großbritannien 1961 trat das Rob Walker Racing Team wieder mit zwei Fahrern an. Neben Jo Bonnier fuhr Edgar Barth. Für ihn war es das letzte Rennen im Rahmen der Automobil-Weltmeisterschaft. Carel Godin de Beaufort auf Porsche verunglückte im Training tödlich. Mit diesem Unfall endete auch der Einsatz von privaten Porsche-Fahrzeugen in der Automobil-Weltmeisterschaft, nachdem sich das Werksteam bereits Jahre zuvor zurückgezogen hatte. 2010 gab es Bestrebungen von Porsche zurückzukehren, diese Pläne wurden aber verworfen.[1] Auch Scirocco-Powell zog sich zurück, ein letztes Mal meldete André Pilette ein Fahrzeug des Konstrukteurs für ein Rennen. British Racing Partnership pausierte und war nicht am Start.

Mit Bonnier, Graham Hill und Surtees nahmen drei ehemalige Sieger am Rennen teil. Bei den Konstrukteuren waren zuvor Ferrari sechsmal erfolgreich, B.R.M. und Lotus jeweils einmal. In der Fahrerwertung führte Clark mit vier Punkten Vorsprung auf Graham Hill und 19 Punkten Vorsprung auf Richie Ginther. In der Konstrukteurswertung lag Lotus vor B.R.M. und Brabham.

Training

Die Startaufstellung wurde in fünf Trainingssitzungen ermittelt, von denen zwei am Freitag stattfanden und weitere drei am Samstag. Beim ersten Training hatten einige Fahrer Schwierigkeiten, bei Amon trat ein Getriebeproblem auf, beim Bucknums Honda war der Kühler defekt und bei Brabham gab es einen Motorschaden. Peter Revson verlor die Kontrolle über seinen Wagen und kam von der Strecke ab. Er beschädigte seinen Wagen an einem Baum, blieb aber unverletzt. Die erste Bestzeit setzte Graham Hill, die er einige Zeit später ein weiteres Mal verbesserte. Surtees fuhr die zweitbeste Zeit vor Gurney, während Clark noch den neuen Wagen abstimmte und keine Zeit unter neun Minuten erreichte.

In der Pause zur zweiten Trainingssitzung wurde auch beim zweiten Brabham von Gurney der Motor gewechselt und Amons Wagen repariert. Graham Hill nutzte den restlichen Tag für Setup-Abstimmungen und verbesserte seine Zeit nicht weiter, sodass Bandini und Surtees in der Wertung an ihm vorbeizogen. Auch Clark und Brabham kamen mit ihren jeweiligen schnellsten Runden näher an die Spitzengruppe. Mitter nahm nicht am Training teil, da Lotus-Teamchef Colin Chapman ihm den Ersatzwagen nicht zur Verfügung stellte, für den Fall, Clark würde sich ein weiteres Mal entscheiden, doch den alten Wagen zu fahren.

Am Samstag gingen viele Fahrer auf die Strecke, um vor dem aufziehenden Regen noch eine schnelle Runde zu fahren. Surtees übernahm den ersten Platz, auch Clark verbesserte sich. Als jedoch leichter Sprühregen einsetzte, wurden alle Rundenzeiten langsamer. Bucknum und Ginther mussten wegen Motorschäden ihre Fahrzeuge reparieren lassen. In der vierten und letzten geplanten Trainingssitzung wurde die Strecke zunehmend trockener, sodass weitere Zeitverbesserungen möglich waren. Surtees fuhr als erster Fahrer eine schnellste Runde unter 8:40 Minuten, gefolgt von Clark und Gurney. Beide B.R.M.-Fahrer bekamen weitere technische Probleme, auch Bob Anderson hatte Schwierigkeiten mit seinem Wagen. Am Ende des Trainings wurde es Mitter erlaubt, einige Runden im Lotus 25 zu absolvieren. Auch Carel Godin de Beaufort war kurz vor Trainingsende auf der Strecke und versuchte sich zu qualifizieren. Im Streckenabschnitt Bergwerk verlor er dabei die Kontrolle über seinen veralteten Porsche und traf einen an der Strecke stehenden Baum. Das Fahrzeug richtete sich auf und de Beaufort wurde aus dem Wagen geschleudert. Dabei verletzte er sich am Rückenmark und erlag seinen schweren Verletzungen einige Tage später. de Beaufort war das erste Todesopfer der Saison.

Surtees erzielte seine erste Pole-Position der Saison mit vier Zehntelsekunden Vorsprung auf Clark. Dritter wurde Gurney vor Bandini, der mehr als fünf Sekunden langsamer als sein Teamkollege Surtees war. Graham Hill qualifizierte sich auf den fünften Startplatz vor Brabham und den beiden Cooper-Fahrern Bruce McLaren und Phil Hill. Die ersten zehn wurden von Amon und Jo Siffert komplettiert, Amon war der beste Fahrer mit Kundenfahrzeug. Bucknum erreichte die Qualifikation für Honda als Letzter auf Rang 22. Pilette hingegen war zu langsam und blieb als einziger Fahrer über den zehn Minuten für die schnellste Runde. Er qualifizierte sich somit nicht fürs Rennen. Mitter und Bucknum waren die Mindestanzahl von fünf Runden nicht gefahren, für beide Fahrer wurde eine extra Trainingssitzung abgehalten, in der nur sie fahren durften und die erreichten Rundenzeiten nicht zählten. Hierbei ging es lediglich darum, die fünf Runden für die Qualifikation zu absolvieren, um aus Prestigegründen Honda und den bekannten deutschen Fahrer Mitter beim Rennen dabei zu haben.

Rennen

Zum Start wurden die Wagen wie in den Jahren zuvor direkt an der richtigen Position aufgestellt, von der sie das Rennen aufnahmen, statt des üblichen Heranrollens. Clark schien am besten wegzukommen, dann aber drehten die Hinterreifen durch, wodurch Surtees und Bandini ihn überholten. Während der ersten Runde konterte Clark und übernahm die Führung, behielt sie jedoch nicht lange, denn Surtees überholte ihn am Beginn der zweiten Rennrunde erneut. Gurney verbesserte sich auf den dritten Platz und lag unmittelbar hinter Clark. Mit etwas Abstand bildete sich dahinter eine Verfolgergruppe bestehend aus Graham Hill, Brabham, Phil Hill, Bandini, McLaren, Ginther und Amon. Andere Fahrer im hinteren Feld hatten bereits früh im Rennen technische Probleme. Hailwood schied mit Motorschaden aus und verlor dabei über eine längere Strecke Öl, das sich auf der Fahrbahn verteilte. Bei Bonnier war ein Batterieschaden Ursache für den Ausfall in der ersten Runde. Revson, Mitter und Anderson kamen zu unterschiedlichen Reparaturen an die Box. Bucknum verbesserte sich am Ende des Feldes durch die Ausfälle, Probleme und vier Überholmanöver um mehrere Positionen.

Durch das ausgelaufene Öl verringerten sich die Geschwindigkeiten in den nächsten Runden deutlich, da die Fahrer an der gefährlichen Stelle das Tempo drosselten. Beide Cooper-Fahrer schieden innerhalb kurzer Zeit mit Motorschäden aus, außerdem stellten Baghetti und Barth ihre Wagen ab. Anderson versuchte das Rennen fortzusetzen, gab aber in Runde vier mit einem Aufhängungsschaden ebenfalls auf. Auch Ginther kam für Reparaturen an die Box. An der Spitze überholte Gurney den führenden Surtees; Clark und Graham Hill duellierten sich um Rang drei und fielen einige Sekunden zurück. Brabham lag dahinter auf Rang fünf vor Bandini und Amon. Surtees und Gurney bauten den Vorsprung auf die Verfolger kontinuierlich aus und überholten sich mehrfach gegenseitig, schließlich setzte sich Surtees aber durch, da Gurneys Brabham leicht überhitzte und er sich deshalb zurückfallen ließ. Surtees fuhr daraufhin die schnellste Rennrunde, nachdem das ausgelaufene Öl getrocknet war. Dies war außerdem ein neuer Rundenrekord. Graham Hill verbesserte sich auf Rang drei, als Clark sein Rennen nach einem Motorschaden beendete.

Surtees baute an der Spitze seinen Vorsprung auf 16 Sekunden aus, auch bei den Verfolgern dahinter gab es zwischen den Fahrern größere Abstände. Für Brabham war der Drittplatzierte Graham Hill zu weit entfernt, sodass er langsamer fuhr, um seinen Wagen zu schonen. Dadurch holte Bandini auf ihn auf und als er im Windschatten war, nahm Brabham irrtümlich an, von Bandinis Teamkollegen Surtees überrundet zu werden. Brabham ließ daraufhin Bandini kampflos überholen. Brabham bemerkte seinen Fehler und konnte die verlorene Position zwei Runden später wiedergewinnen. Gurney fuhr einen neuen Rundenrekord, der wenig später von Surtees gebrochen wurde. Doch die Überhitzung im Kühlkreislauf von Gurneys Brabham wurde stärker, sodass er Graham Hill vorbeiließ und in die Box fuhr, doch seine Mechaniker lösten das Problem nicht, sodass er eine Runde später erneut hereinkam. Brabham und Amon steuerten die Boxengasse ebenfalls für Reparaturen an, für beide war das Rennen jedoch beendet. In Runde zwölf schied zudem Bucknum aus, da er sich von der Strecke drehte und den Wagen beschädigte, eine Runde zuvor hatte Revson einen Unfall. Alle vier Fahrer wurden noch gewertet, da sie die dafür erforderliche Renndistanz zurückgelegt hatten.

Surtees gewann das Rennen mit einer Minute Vorsprung vor Graham Hill und erreichte damit den ersten Saisonsieg für Ferrari. Für Surtees war es der zweite Sieg in Folge und der letzte beim Großen Preis von Deutschland. Ferrari gewann dieses Rennen erst 1972 wieder. Bandini komplettierte die Podiumsplatzierungen auf Rang drei, Siffert, Trintignant und Maggs erreichten die Punkteränge. Für Siffert und Maggs waren es die ersten Saisonpunkte, für Trintignant die letzten seiner Karriere. Ginther wurde Siebter vor Spence, Mitter und Gurney.

In der Fahrerwertung übernahm Graham Hill den ersten Platz mit zwei Punkten Vorsprung auf Clark. Surtees verbesserte sich mehrere Ränge auf Platz drei und hatte 13 Zähler Rückstand auf Graham Hill. In der Konstrukteurswertung blieb Lotus Erster, einen Punkt vor B.R.M., Ferrari zog an Brabham vorbei und war neuer Dritter.

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Vereinigtes Konigreich Team Lotus01Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotus 33Climax 1.5 V8D
02Vereinigtes Konigreich Mike Spence
23Vereinigtes Konigreich Mike Spence[# 1]Lotus 25
Deutschland Gerhard Mitter[# 1]
Vereinigtes Konigreich Owen Racing Organisation03Vereinigtes Konigreich Graham HillBRM P261BRM 1.5 V8D
04Vereinigte Staaten Richie Ginther
Vereinigtes Konigreich Brabham Racing Organisation05Vereinigte Staaten Dan GurneyBrabham BT7Climax 1.5 V8D
06Australien Jack BrabhamBrabham BT11
Italien Scuderia Ferrari SpA SEFAC07Vereinigtes Konigreich John SurteesFerrari 158Ferrari 1.5 V8D
08Italien Lorenzo BandiniFerrari 156 AeroFerrari 1.5 V6
Vereinigtes Konigreich Cooper Car Company09Neuseeland Bruce McLarenCooper T73Climax 1.5 V8D
10Vereinigte Staaten Phil Hill
Vereinigtes Konigreich Rob Walker Racing Team11Schweden Joakim BonnierBrabham BT11BRM 1.5 V8D
12Deutschland Edgar BarthCooper T66Climax 1.5 V8
Vereinigtes Konigreich Reg Parnell Racing14Neuseeland Chris AmonLotus 25BRM 1.5 V8D
15Vereinigtes Konigreich Mike Hailwood
Vereinigtes Konigreich DW Racing Enterprises16Vereinigtes Konigreich Bob AndersonBrabham BT11Climax 1.5 V8D
Italien Scuderia Centro Sud18Italien Giancarlo BaghettiBRM P57BRM 1.5 V8D
26Sudafrika 1961 Tony Maggs
Schweiz Siffert Racing Team19Schweiz Joseph SiffertBrabham BT11BRM 1.5 V8D
Japan Honda R&D Co.20Vereinigte Staaten Ronnie BucknumHonda RA271Honda 1.5 V12D
Frankreich Maurice Trintignant22Frankreich Maurice TrintignantBRM P57BRM 1.5 V8D
Vereinigte Staaten Revson Racing27Vereinigte Staaten Peter RevsonLotus 24BRM 1.5 V8D
Belgien Equipe Scirocco Belge28Belgien André PiletteScirocco 02Climax 1.5 V8D
Niederlande Ecurie Maarsbergen29Niederlande Carel Godin de BeaufortPorsche 718Porsche 1.5 V8D
Anmerkungen
  1. a b Mike Spence und Gerhard Mitter waren auf den Lotus mit der Nummer 23 gemeldet, Gerhard Mitter fuhr ihn in den Trainingssitzungen und im Rennen.

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari8:38,4158,40 km/h01
02Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax8:38,8158,28 km/h02
03Vereinigte Staaten Dan GurneyVereinigtes Konigreich Brabham-Climax8:39,3158,13 km/h03
04Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari8:42,6157,13 km/h04
05Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.8:43,8156,77 km/h05
06Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Climax8:46,6155,94 km/h06
07Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich Cooper-Climax8:47,1155,79 km/h07
08Vereinigte Staaten Phil HillVereinigtes Konigreich Cooper-Climax8:52,7154,15 km/h08
09Neuseeland Chris AmonVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.8:54,0153,78 km/h09
10Schweiz Joseph SiffertVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.8:56,9152,94 km/h10
11Vereinigte Staaten Richie GintherVereinigtes Konigreich B.R.M.8:57,9152,66 km/h11
12Schweden Joakim BonnierVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.9:01,3151,70 km/h12
13Vereinigtes Konigreich Mike HailwoodVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.9:01,9151,53 km/h13
14Frankreich Maurice TrintignantVereinigtes Konigreich B.R.M.9:06,8150,18 km/h14
15Vereinigtes Konigreich Bob AndersonVereinigtes Konigreich Brabham-Climax9:07,5149,98 km/h15
16Sudafrika 1961 Tony MaggsVereinigtes Konigreich B.R.M.9:09,6149,41 km/h16
17Vereinigtes Konigreich Mike SpenceVereinigtes Konigreich Lotus-Climax9:09,9149,33 km/h17
18Vereinigte Staaten Peter RevsonVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.9:13,0148,49 km/h18
19Deutschland Gerhard MitterVereinigtes Konigreich Lotus-Climax9:14,1148,20 km/h19
20Deutschland Edgar BarthVereinigtes Konigreich Cooper-Climax9:14,2148,17 km/h20
21Italien Giancarlo BaghettiVereinigtes Konigreich B.R.M.9:14,6148,06 km/h21
22Vereinigte Staaten Ronnie BucknumJapan Honda9:34,3142,98 km/h22
23Niederlande Carel Godin de BeaufortDeutschland Porsche9:37,9142,09 km/h23
DNQBelgien André PiletteVereinigtes Konigreich Scirocco-Climax10:29,4130,47 km/h

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste Runde
01Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari1502:12:04,800018:39,0 (11.)
02Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.150+ 1:15,600058:47,7
03Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari150+ 4:52,800048:59,8
04Schweiz Joseph SiffertVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.150+ 5:23,100108:58,0
05Frankreich Maurice TrintignantVereinigtes Konigreich B.R.M.140DNF149:12,5
06Sudafrika 1961 Tony MaggsVereinigtes Konigreich B.R.M.140+ 1 Runde169:17,9
07Vereinigte Staaten Richie GintherVereinigtes Konigreich B.R.M.141+ 1 Runde119:06,2
08Vereinigtes Konigreich Mike SpenceVereinigtes Konigreich Lotus-Climax140+ 1 Runde179:17,5
09Deutschland Gerhard MitterVereinigtes Konigreich Lotus-Climax141+ 1 Runde199:12,2
10Vereinigte Staaten Dan GurneyVereinigtes Konigreich Brabham-Climax142+ 1 Runde038:42,9
11Neuseeland Chris AmonVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.121DNF099:06,4
12Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Climax111DNF068:59,7
13Vereinigte Staaten Ronnie BucknumJapan Honda110DNF229:22,0
14Vereinigte Staaten Peter RevsonVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.101DNF189:22,4
Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax70DNF028:49,4
Vereinigtes Konigreich Bob AndersonVereinigtes Konigreich Brabham-Climax41DNF159:56,4
Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich Cooper-Climax40DNF079:10,5
Deutschland Edgar BarthVereinigtes Konigreich Cooper-Climax30DNF209:33,7
Italien Giancarlo BaghettiVereinigtes Konigreich B.R.M.20DNF2110:09,9
Vereinigte Staaten Phil HillVereinigtes Konigreich Cooper-Climax10DNF089:09,1
Vereinigtes Konigreich Mike HailwoodVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.00DNF13
Schweden Joakim BonnierVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.00DNF12
DNSNiederlande Carel Godin de BeaufortDeutschland Porsche

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2, 1 Punkte. Es zählten nur die sechs besten Ergebnisse aus zehn Rennen. In der Konstrukteurswertung zählten dabei nur die Punkte des bestplatzierten Fahrers eines Teams.

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich Graham HillB.R.M.32
02Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotus-Climax30
03Vereinigtes Konigreich John SurteesFerrari19
04Vereinigte Staaten Richie GintherB.R.M.11
05Vereinigtes Konigreich Peter ArundellLotus-Climax11
06Australien Jack BrabhamBrabham-Climax11
07Vereinigte Staaten Dan GurneyBrabham-Climax10
08Neuseeland Bruce McLarenCooper-Climax7
09Italien Lorenzo BandiniFerrari6
10Schweiz Joseph SiffertLotus-B.R.M. / Brabham3
11Schweden Joakim BonnierCooper-Climax / Brabham2
12Neuseeland Chris AmonLotus-B.R.M.2
13Frankreich Maurice TrintignantB.R.M.2
14Vereinigtes Konigreich Mike HailwoodLotus-B.R.M.1
15Vereinigtes Konigreich Bob AndersonBrabham-Climax1
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
16Vereinigte Staaten Phil HillCooper-Climax1
17Sudafrika 1961 Tony MaggsB.R.M.1
18Vereinigtes Konigreich Trevor TaylorBRP-B.R.M.0
19Italien Giancarlo BaghettiB.R.M.0
20Vereinigtes Konigreich Mike SpenceLotus-Climax0
21Vereinigtes Konigreich Innes IrelandBRP-B.R.M.0
22Deutschland Gerhard MitterLotus-Climax0
23Vereinigte Staaten Ronnie BucknumHonda0
24Vereinigte Staaten Peter RevsonLotus-B.R.M.0
25Vereinigtes Konigreich John TaylorCooper-Ford0
Niederlande Carel Godin de BeaufortPorsche0
Belgien André PiletteScirocco-Climax0
Vereinigtes Konigreich Ian RabyBrabham-B.R.M.0
Australien Frank GardnerBrabham-Ford0
Deutschland Edgar BarthCooper-Climax0

Konstrukteurswertung

Pos.KonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax34
02Vereinigtes Konigreich B.R.M.33
03Italien Ferrari19
04Vereinigtes Konigreich Brabham-Climax17
05Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax10
06Vereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.3
Pos.KonstrukteurPunkte
07Vereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.3
08Vereinigtes Konigreich Cooper-Ford0
09Japan Honda0
Vereinigtes Konigreich BRP-B.R.M.0
Deutschland Porsche0
Vereinigtes Konigreich Scirocco-Climax0

Weblinks

Einzelnachweise

  1. „Audi oder Porsche, wer geht in die Formel 1?“ (motorsport-total.com am 1. Oktober 2010)

Auf dieser Seite verwendete Medien

Circuit Nürburgring-1927-Nordschleife.svg
Autor/Urheber: Pitlane02, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nürburgring, Streckenführung 1927–1966, die Nordschleife
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
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Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Logo Fédération Internationale de l’Automobile 1946 bw.svg
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unbekannt

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Logo der FIA von 1946 bis 1987, siehe auch Jahrbuch 1987 und Jahrbuch 1988

Ron Bucknum met zijn Honda (1964).jpg
Autor/Urheber: Harry Pot , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Autoprimeur op het Zandvoortse circuit, de Honda renwagen bereden door Ron Bucknum op het circuit
  • 21 juli 1964
Jim Clark004.jpg
Jim Clark in the Lotus pit at the Grosser Preis Von Deutschland 2nd August 1964
Lotus 33 Climax Jackie Stewart at Goodwood Revival 2013 001.jpg
Autor/Urheber: Iain A Wanless, Lizenz: CC BY 2.0
Jackie Stewart drives the Lotus 33 Climax at the 2013 Goodwood Revival meeting. Stewart's close friend Jim Clark (1936-1968), drove the 33 Climax on his way to the 1965 F1 World Championship.