Großer Preis von Deutschland 1962

Flag of Germany.svg Großer Preis von Deutschland 1962
Renndaten
6. von 9 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1962
Streckenprofil
Name:XXIV Großer Preis von Deutschland
Datum:5. August 1962
Ort:Nürburg, Deutschland
Kurs:Nürburgring
Länge:342,15 km in 15 Runden à 22,81 km

Wetter:bewölkt, starke Regenschauer
Pole-Position
Fahrer:Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan GurneyDeutschlandDeutschland Porsche
Zeit:8:47,2 min
Schnellste Runde
Fahrer:Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham Hill (Runde 3)Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich B.R.M.
Zeit:10:12,2 min
Podium
Erster:Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham HillVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich B.R.M.
Zweiter:Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John SurteesVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lola-Climax
Dritter:Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan GurneyDeutschlandDeutschland Porsche

Der Große Preis von Deutschland 1962 fand am 5. August 1962 auf dem Nürburgring statt und war das sechste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1962.

Berichte

Hintergrund

Graham Hill, Surtees und Gurney im Streckenabschnitt Hatzenbach
Sieger Graham Hill, beim Großen Preis von Deutschland
Jim Clark
Jo Bonnier im Porsche 804
Brabham BT3 – erster Wagen des Konstrukteurs Jack Brabham – debütierte beim GP von Deutschland 1962

Nachdem Ferrari wegen eines Streiks der Metallverarbeitungsindustrie in Italien am Großen Preis von Frankreich nicht teilnehmen konnte und beim Großen Preis von Großbritannien nur mit einem Wagen gestartet war, hatte das Team bei diesem Rennen wieder alle Fahrzeuge zur Verfügung und startete mit vier Wagen für Phil Hill, Giancarlo Baghetti, Ricardo Rodríguez und Lorenzo Bandini. Baghetti, Rodríguez und Bandini kehrten nach mehreren Rennen Pause zurück in die Automobilweltmeisterschaft, für Bandini war es erst das zweite Saisonrennen.

Jack Brabham fuhr bis zum Großen Preis von Großbritannien einen privaten Lotus 24. Der von ihm selbst konstruierte Wagen seines Brabham-Teams wurde vorher noch nicht eingesetzt, weil es technische Schwierigkeiten gab. Bei diesem Rennen debütierte der Wagen und trug den Namen Brabham BT3. Anders als Lotus mit dem Lotus 25 verzichtete der Konstrukteur auf ein Monocoque und verwendete wie die übrigen Mitbewerber einen Stahlrahmen. Diese Entscheidung wurde getroffen, weil ein Monocoque bei Beschädigung zu schwer zu reparieren sei. Der Cockpitinnenraum war breiter gestaltet als bei der Konkurrenz, um dem Fahrer mehr Bewegungsfreiheit zu geben. Farblich war der Wagen an der hellblauen Verkleidung mit einem goldenen Streifen in der Mitte zu erkennen. Angetrieben wurde der Wagen von einem V8-Climax-Motor.

Weitere Veränderungen gab es bei den Teams mit privaten Wagen. Jackie Lewis fuhr sein letztes Rennen für die Ecurie Galloise, die sich aus der Automobilweltmeisterschaft zurückzog. Lewis hatte die Absicht, ein Jahr Pause vom Rennsport einzulegen, entschied sich danach aber, seine Karriere ganz zu beenden. Die Equipe Nationale Belge war ebenfalls ein letztes Mal für einen Grand Prix gemeldet, Lucien Bianchi fuhr einen ENB, den einzigen Wagen, der vom Team selbst konstruiert worden war. Auch für Wolfgang Seidel endete die Karriere in der Automobilweltmeisterschaft. Nach Streitigkeiten über das Startgeld kritisierte er den Veranstalter und erhielt daraufhin eine lebenslange Sperre, die aber nach zwei Jahren aufgehoben wurde. Doch Seidel fuhr danach keine Rennen mehr. Für sein Autosport Team Wolfgang Seidel war als zweiter Fahrer Gunther Seiffert gemeldet, der sich jedoch nicht qualifizierte und auch an keinem weiteren Grand Prix teilnahm. Bernard Collomb fuhr in einem Cooper T53 sein letztes Saisonrennen, Keith Greene für Gilby Engineering das erste in einem Gilby 62. Die Ecurie Filipinetti meldete drei Wagen, Jo Siffert fuhr einen Lotus 21, Heinz Schiller einen Lotus 24 und Heini Walter einen Porsche 718. Für Schiller und Walter war es die einzige Rennteilnahme. Außerdem fuhr Maurice Trintignant erneut für das Rob Walker Racing Team und Nino Vaccarella für die Scuderia SSS Republica di Venezia.

Kein ehemaliger Sieger nahm am Großen Preis von Deutschland teil, bei den Konstrukteuren war in den Vorjahren Ferrari fünfmal erfolgreich, Lotus einmal. In der Fahrerwertung führte Graham Hill knapp vor Jim Clark und Bruce McLaren, in der Konstrukteurswertung lag Lotus knapp vor B.R.M. und Cooper.

Training

Im Streckenabschnitt Fuchsröhre ereignete sich ein schwerer Unfall. Eine Kamera, die am Heck des Porsche von Carel Godin de Beaufort befestigt war, löste sich vom Wagen und blieb auf der Strecke liegen. Graham Hill sah diese Kamera zu spät und fuhr darüber, wobei eine Ölleitung an seinem Wagen beschädigt wurde. Graham Hill drehte sich von der Strecke und verunfallte schwer. Tony Maggs hatte ebenfalls keine Chance auszuweichen und kam durch das auslaufende Öl ebenfalls von der Strecke ab. Beide Fahrer überstanden den Unfall unverletzt, die Fahrzeuge wurden aber stark beschädigt. Vorher hatte Graham Hill eine Zeit gefahren, die für die Qualifikation auf Rang zwei reichte, Maggs startete hingegen aus dem hinteren Feld von Rang 23.

Die Pole-Position erreichte Dan Gurney auf Porsche. Für Gurney war es die erste Pole-Position seiner Karriere, für Porsche blieb es die einzige. Erst beim Großen Preis von Bahrain 2008 stand mit BMW Sauber erneut ein deutscher Konstrukteur auf der Pole-Position. Clark wurde Dritter vor John Surtees und McLaren. Auf Platz sechs qualifizierte sich Jo Bonnier vor Richie Ginther, Beaufort und Roy Salvadori. Bester Ferrari-Fahrer war Rodríguez auf Platz zehn, insgesamt qualifizierte sich Ferrari vorwiegend im Mittelfeld.

Aus Sicherheitsgründen war das Starterfeld auf 26 Fahrzeuge begrenzt. Somit gab es bei 30 gemeldeten Fahrern vier, die sich nicht qualifizierten. Diese vier Fahrer waren Tony Shelly, Seidel, Jay Chamberlain und Seiffert. Hierbei spielte neben der gefahrenen Trainingszeit aber auch im Falle von Seidel das Startgeld eine Rolle, oder im Falle von Shelly, ob andere Fahrer wie Brabham zum Beispiel bereits im Vorfeld als qualifiziert galten.

Trevor Taylor fuhr nicht genügend Trainingsrunden um sich für das Rennen zu qualifizieren und erhielt deshalb anfangs keine Starterlaubnis. Diese Entscheidung wurde von der Rennleitung jedoch zurückgenommen und Taylor durfte vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen.

Rennen

Am Renntag gab es schwere Regenfälle, die die Strecke unbefahrbar machten. Die Rennleitung entschied sich, den Start um mehr als eine Stunde zu verschieben. Als der Grand Prix dann nach einer Erkundungsrunde um 15:15 Uhr[1] startete, war die Strecke noch immer nass und weitere Regenfälle setzten ein. Clark blieb am Start stehen, da er vergessen hatte, die Benzinpumpe seines Lotus anzuschalten, und fiel durch diesen Fehler bis ans Ende des Feldes zurück. Dadurch war Phil Hill Dritter hinter Gurney und Graham Hill. Auf den weiteren Plätzen folgten Surtees, Bonnier, McLaren und Rodríguez. Bereits während der ersten Rennrunde verunglückte Taylor und schied aus.

In der dritten Runde übernahm Graham Hill die Führung und fuhr dabei die schnellste Rennrunde. Danach verstärkte sich der Regen und die Rundenzeiten wurden insgesamt langsamer. Surtees überholte ebenfalls Gurney, der durch eine gelockerte Batterie beeinträchtigt war,[2] und versuchte anschließend, den Abstand zu Graham Hill zu verringern. Er kam aber nie nahe genug heran, um ihn zu überholen. In der Anfangsphase des Rennens hatten auch andere Fahrer unterschiedliche technische Schwierigkeiten. Collomb, Trintignant und Salvadori fielen mit Getriebeschäden aus, an Schillers Wagen ließ der Öldruck nach. Außerdem war das Rennen für Bandini nach der vierten Rennrunde nach einem Unfall beendet. Da der Nürburgring sehr hügelig und uneben war, bekamen einige Fahrer wie in den vorhergegangenen Jahren Probleme mit den Radaufhängungen. Greene, Phil Hill und Lewis schieden deshalb aus. Auch für Brabham war der Grand Prix vorzeitig in Runde neun beendet, sein neuer Wagen hatte einen Gaspedaldefekt.

An der Spitze blieb Graham Hill konstant einige Sekunden vor Surtees, während sich dahinter Clark durch das gesamte Feld bis auf Rang vier vorgekämpft hatte. Graham Hill gewann sein zweites Saisonrennen, nachdem er bereits in Zandvoort siegreich gewesen war. Er beschrieb den Grand Prix später als eines seiner härtesten, aber auch besten Rennen, da er unter schwierigsten Bedingungen voll konzentriert fahren musste und sich dabei sowohl körperlich als auch mental völlig erschöpft hatte. Durch den Sieg baute er seinen Vorsprung in der Fahrerwertung auf Clark, der Vierter wurde, auf sieben Punkte aus. Mit dem zweiten Platz im Rennen verbesserte sich Surtees auf Rang drei und lag damit nur zwei Punkte hinter Clark. Gurney erreichte den dritten Platz, McLaren und Rodríguez erzielten Punkte für Cooper und Ferrari.

In der Konstrukteurswertung übernahm B.R.M. die Führung vor Lotus und Cooper. Ferrari verlor weitere Plätze und lag nur noch auf Rang sechs hinter Porsche und Lola. Sowohl für Graham Hill als auch für B.R.M. blieb es der einzige Sieg beim Großen Preis von Deutschland. Alle Fahrer, die in der Saison schon Punkte erzielt hatten, hatten noch die theoretische Chance Weltmeister zu werden, bei den Konstrukteuren hatten noch alle die Chance auf die Konstrukteursweltmeisterschaft.

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
ItalienItalien Scuderia Ferrari SpA SEFAC01Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil HillFerrari 156Ferrari 1.5 V6D
02ItalienItalien Giancarlo Baghetti
03Mexiko 1934Mexiko Ricardo Rodríguez
04ItalienItalien Lorenzo Bandini
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Lotus05Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim ClarkLotus 25Climax 1.5 V8D
06Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Trevor TaylorLotus 24
DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering07Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan GurneyPorsche 804Porsche 1.5 B8D
08SchwedenSchweden Jo Bonnier
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper Car Company09NeuseelandNeuseeland Bruce McLarenCooper T60Climax 1.5 V8D
10Sudafrika 1961Südafrika Tony MaggsCooper T55[# 1]Climax 1.5 L4
Cooper T60[# 1]Climax 1.5 V8
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Owen Racing Organisation11Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham HillBRM P57BRM 1.5 V8D
12Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richie Ginther
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bowmaker Racing Team14Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John SurteesLola Mk4[# 2]Climax 1.5 V8D
Lola Mk4A[# 2]
15Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy SalvadoriLola Mk4
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brabham Racing Organisation16AustralienAustralien Jack BrabhamBrabham BT3Climax 1.5 V8D
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rob Walker Racing Team28FrankreichFrankreich Maurice TrintignantLotus 24Climax 1.5 V8D
NiederlandeNiederlande Ecurie Maarsbergen18NiederlandeNiederlande Carel Godin de BeaufortPorsche 718Porsche 1.5 B4D
SchweizSchweiz Ecurie Filipinetti19SchweizSchweiz Jo SiffertLotus 21Climax 1.5 L4D
28SchweizSchweiz Heinz SchillerLotus 24BRM 1.5 V8
32SchweizSchweiz Heini WalterPorsche 718Porsche 1.5 B4
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ecurie Galloise20Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jackie LewisCooper T53Climax 1.5 L4D
BelgienBelgien Equipe Nationale Belge21BelgienBelgien Lucien BianchiENBMaserati 1.5 L4D
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anglo-American Equipe25Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian BurgessCooper T53 SpecialClimax 1.5 L4D
ItalienItalien Scuderia SSS Republica di Venezia26ItalienItalien Nino VaccarellaPorsche 718Porsche 1.5 B4D
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gilby Engineering27Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Keith GreeneGilby 62BRM 1.5 V8D
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Dalton29NeuseelandNeuseeland Tony ShellyLotus 18/21Climax 1.5 L4D
BelgienBelgien Ecurie Excelsior30Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jay ChamberlainLotus 18Climax 1.5 L4D
FrankreichFrankreich Bernard Collomb31FrankreichFrankreich Bernard CollombCooper T53Climax 1.5 L4D
DeutschlandDeutschland Autosport Team Wolfgang Seidel34DeutschlandDeutschland Wolfgang Seidel[# 3]Lotus 24BRM 1.5 V8D
DeutschlandDeutschland Gunther Seiffert[# 3]
Anmerkungen
  1. a b Tony Maggs fuhr den Cooper T60 mit der Nummer 10 in den Trainingssitzungen. Nach einem Unfall mit dem Wagen fuhr er den Cooper T55 mit der Nummer 10 im Training und im Rennen.
  2. a b John Surtees fuhr den Lola Mk4 mit der Nummer 24 in den Trainingssitzungen und im Rennen.
  3. a b Wolfgang Seidel und Gunther Seiffert fuhren den Lotus mit der Nummer 24 in den Trainingssitzungen, qualifizierten sich aber beide nicht fürs Rennen.

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan GurneyDeutschlandDeutschland Porsche8:47,2155,76 km/h01
02Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham HillVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich B.R.M.8:50,2154,88 km/h02
03Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim ClarkVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-Climax8:51,2154,59 km/h03
04Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John SurteesVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lola-Climax8:57,5152,77 km/h04
05NeuseelandNeuseeland Bruce McLarenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper-Climax9:00,7151,87 km/h05
06SchwedenSchweden Jo BonnierDeutschlandDeutschland Porsche9:04,0150,95 km/h06
07Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richie GintherVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich B.R.M.9:05,9150,42 km/h07
08NiederlandeNiederlande Carel Godin de BeaufortDeutschlandDeutschland Porsche9:12,9148,52 km/h08
09Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy SalvadoriVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lola-Climax9:14,1148,20 km/h09
10Mexiko 1934Mexiko Ricardo RodríguezItalienItalien Ferrari9:14,2148,17 km/h10
11FrankreichFrankreich Maurice TrintignantVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-Climax9:19,0146,90 km/h11
12Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil HillItalienItalien Ferrari9:24,7145,42 km/h12
13ItalienItalien Giancarlo BaghettiItalienItalien Ferrari9:28,1144,54 km/h13
14SchweizSchweiz Heini WalterDeutschlandDeutschland Porsche9:30,0144,06 km/h14
15ItalienItalien Nino VaccarellaDeutschlandDeutschland Porsche9:33,8143,11 km/h15
16Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian BurgessVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper-Climax9:39,2141,77 km/h16
17SchweizSchweiz Jo SiffertVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-Climax9:39,3141,75 km/h17
18ItalienItalien Lorenzo BandiniItalienItalien Ferrari9:39,7141,65 km/h18
19Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Keith GreeneVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gilby-B.R.M.9:47,1139,87 km/h19
20SchweizSchweiz Heinz SchillerVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-B.R.M.9:51,9138,73 km/h20
21Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jackie LewisVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper-Climax9:58,0137,32 km/h21
22FrankreichFrankreich Bernard CollombVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper-Climax10:09,7134,68 km/h22
23Sudafrika 1961Südafrika Tony MaggsVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper-Climax10:21,2132,19 km/h23
24AustralienAustralien Jack BrabhamVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brabham-Climax10:21,6132,10 km/h24
25BelgienBelgien Lucien BianchiVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich ENB-Maserati10:40,7128,17 km/h25
26Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Trevor TaylorVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-Climax9:57,0137,55 km/h26
DNQNeuseelandNeuseeland Tony ShellyVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-Climax10:18,6132,74 km/h
DNQDeutschlandDeutschland Wolfgang SeidelVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-B.R.M.10:38,2128,67 km/h
DNQVereinigte StaatenVereinigte Staaten Jay ChamberlainVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-Climax11:12,9122,03 km/h
DNQDeutschlandDeutschland Gunther SeiffertVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-B.R.M.11:38,9117,49 km/h

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste RundeAusfallgrund
01Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham HillVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich B.R.M.152:38:45,30210:12,2
02Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John SurteesVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lola-Climax15+ 2,50410:15,2
03Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan GurneyDeutschlandDeutschland Porsche15+ 4,40110:13,9
04Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim ClarkVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-Climax15+ 42,10310:13,5
05NeuseelandNeuseeland Bruce McLarenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper-Climax15+ 1:19,60510:17,7
06Mexiko 1934Mexiko Ricardo RodríguezItalienItalien Ferrari15+ 1:23,81010:24,4
07SchwedenSchweden Jo BonnierDeutschlandDeutschland Porsche15+ 4:37,30610:26,9
08Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richie GintherVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich B.R.M.15+ 5:00,10710:28,6
09Sudafrika 1961Südafrika Tony MaggsVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper-Climax15+ 5:07,02310:27,8
10ItalienItalien Giancarlo BaghettiItalienItalien Ferrari15+ 8:14,71310:51,2
11Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian BurgessVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper-Climax15+ 8:15,31610:36,6
12SchweizSchweiz Jo SiffertVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-Climax15+ 8:18,51710:37,4
13NiederlandeNiederlande Carel Godin de BeaufortDeutschlandDeutschland Porsche15+ 9:11,80810:52,7
14SchweizSchweiz Heini WalterDeutschlandDeutschland Porsche14+ 1 Runde1411:03,3
15ItalienItalien Nino VaccarellaDeutschlandDeutschland Porsche14+ 1 Runde1511:13,1
16BelgienBelgien Lucien BianchiVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich ENB-Maserati14+ 1 Runde2511:45,8
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jackie LewisVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper-Climax10DNF2111:13,1Aufhängung
AustralienAustralien Jack BrabhamVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brabham-Climax09DNF2410:46,2Gaspedal
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil HillItalienItalien Ferrari09DNF1210:26,9Aufhängung
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Keith GreeneVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gilby-B.R.M.07DNF1910:51,5Aufhängung
SchweizSchweiz Heinz SchillerVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-B.R.M.04DNF2011:59,6Öldruck
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy SalvadoriVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lola-Climax04DNF0911:13,2Getriebe
ItalienItalien Lorenzo BandiniItalienItalien Ferrari04DNF1810:49,9Unfall
FrankreichFrankreich Maurice TrintignantVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-Climax04DNF1112:47,9Getriebe
FrankreichFrankreich Bernard CollombVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper-Climax03DNF2213:23,8Getriebe
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Trevor TaylorVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus-Climax00DNF26Unfall

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2, 1 Punkte. Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus neun Rennen. In der Konstrukteurswertung zählten dabei nur die Punkte des bestplatzierten Fahrers eines Teams.

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham HillB.R.M.28
02Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim ClarkLotus-Climax21
03Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John SurteesLola-Climax19
04NeuseelandNeuseeland Bruce McLarenCooper-Climax18
05Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil HillFerrari14
06Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan GurneyPorsche13
07Sudafrika 1961Südafrika Tony MaggsCooper-Climax9
08Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Trevor TaylorLotus-Climax6
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
09Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richie GintherB.R.M.4
10ItalienItalien Lorenzo BandiniFerrari4
11Mexiko 1934Mexiko Ricardo RodríguezFerrari4
12ItalienItalien Giancarlo BaghettiFerrari3
13AustralienAustralien Jack BrabhamLotus-Climax3
14SchwedenSchweden Jo BonnierPorsche2
15NiederlandeNiederlande Carel Godin de BeaufortPorsche2

Konstrukteurswertung

Pos.KonstrukteurPunkte
01Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich B.R.M.31 (32)
02Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus27
03Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper23
04Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lola19
05DeutschlandDeutschland Porsche16
06ItalienItalien Ferrari15

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jörg-Thomas Födisch: Nürburgring. Verlagsunion Erich Pabel – Arthur Moewig, Rastatt 1991, ISBN 3-8118-3065-1, S. 44.
  2. Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöfer, Michael Behrndt, Rainer Roßbach: Porsche 718 + 804. Verlag Reinhard Klein, Köln 2009, ISBN 978-3-927458-43-7, S. 57.

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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Logo der FIA von 1946 bis 1987, siehe auch Jahrbuch 1987 und Jahrbuch 1988

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Autor/Urheber: John Chapman (Pyrope), Lizenz: CC BY-SA 3.0
A Brabham BT3 Formula One car (1962). In the Donington Grand Prix Collection museum, Leics., UK.
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Nürburgring, Streckenführung 1927–1966, die Nordschleife
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Großer Preis von Deutschland auf dem Nürburgring: Graham Hill (B.R.M.) vor John Surtees (Lola) und Dan Gurney (Porsche) im Streckenabschnitt Hatzenbach
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Jim Clark im Lotus 25 beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring, Streckenabschnitt Hatzenbach