Großer Preis von Australien 2016

Flag of Australia.svg Großer Preis von Australien 2016
Renndaten
1. von 21 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2016
Streckenprofil
Name:2016 Formula 1 Rolex Australian Grand Prix
Datum:20. März 2016
Ort:Melbourne
Kurs:Albert Park Circuit
Länge:302,271 km in 57 Runden à 5,303 km

Geplant:307,574 km in 58 Runden à 5,303 km
Pole-Position
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonDeutschland Mercedes
Zeit:1:23,837 min
Schnellste Runde
Fahrer:Australien Daniel RicciardoOsterreich Red Bull-TAG Heuer
Zeit:1:28,997 min (Runde 49)
Podium
Erster:Deutschland Nico RosbergDeutschland Mercedes
Zweiter:Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonDeutschland Mercedes
Dritter:Deutschland Sebastian VettelItalien Scuderia Ferrari

Der Große Preis von Australien 2016 (offiziell 2016 Formula 1 Rolex Australian Grand Prix) fand am 20. März auf dem Albert Park Circuit in Melbourne statt und war das erste Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2016.

Bericht

Hintergründe

Beim Großen Preis von Australien stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß), P Zero Soft (gelb) und P Zero Supersoft (rot) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Die beiden DRS-Zonen befanden sich an denselben Stellen wie im Vorjahr, die erste Zone begann auf der Start-Ziel-Geraden genau 762 Meter vor der ersten Kurve, der Jones. Nach der Brabham begann die zweite Zone, die 510 Meter lang war. Es gab für beide DRS-Zonen nur einen Messpunkt, wo der Abstand zum Vordermann ermittelt wurde; er lag 13 Meter vor der Stewart. Bei einem erfolgreichen Überholmanöver auf der Start-Ziel-Geraden durfte demzufolge der dann vorausfahrende Fahrer in der zweiten Zone das DRS erneut verwenden.[2]

Im Vergleich zum Vorjahr gab es nur unwesentliche Veränderungen der Strecke. Ein 25 Meter langes Stück der Geraden vor der Whiteford wurde wegen Bodenwellen neu asphaltiert, außerdem wurden die Curbs am Ausgang der letzten Kurve um vier Meter verlängert. Am Ausgang von Kurve 5 wurden Mauer und Reifenstapel neu ausgerichtet.[2]

Die beiden Manor-Piloten Rio Haryanto und Pascal Wehrlein sowie Jolyon Palmer (Renault) und das Haas F1 Team debütierten bei diesem Grand Prix in der Formel 1. Mit dem Renault Sport F1 Team kehrte Renault nach sieben Jahren als Werksteam in die Formel-1-Weltmeisterschaft zurück. Die beiden Haas-Piloten Romain Grosjean und Esteban Gutiérrez sowie Renault-Pilot Kevin Magnussen starteten erstmals für ihr neues Team.

Max Verstappen (acht), Marcus Ericsson, Nico Hülkenberg (jeweils vier), Kimi Räikkönen, Sebastian Vettel (jeweils drei), Fernando Alonso, Valtteri Bottas, Jenson Button, Grosjean, Lewis Hamilton, Daniil Kwjat, Felipe Nasr und Sergio Pérez (jeweils zwei) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Mit Button (dreimal), Räikkönen, Hamilton (jeweils zweimal), Alonso, Vettel und Nico Rosberg (jeweils einmal) traten sechs ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Steve Chopping (AUS), Martin Donnelly (GBR), Gerd Ennser (DEU) und Vincenzo Spano (VEN).[3]

Training

Im ersten freien Training erzielte Hamilton die Bestzeit in 1:29,725 Minuten vor Kwjat und Daniel Ricciardo.[4] Das Training begann bei Regen, danach trocknete die Strecke ab, sodass die Piloten mit Trockenreifen fuhren. Wenige Minuten vor dem Ende begann es erneut zu regnen. Da für das Qualifying und das Rennen trockene Bedingungen vorausgesagt waren, drehten viele Fahrer nur wenige Runden, Carlos Sainz jr. und Vettel fuhren gar keine gezeitete Runde. Mehrere Fahrer drehten sich oder kamen von der Strecke ab, jedoch ohne die Fahrzeuge zu beschädigen.[5]

Auch im zweiten freien Training war Hamilton mit einer Rundenzeit von 1:38,841 Minuten Schnellster vor Hülkenberg und Räikkönen.[6] Erneut fand das Training bei Nässe statt, die Strecke trocknete jedoch im Gegensatz zum ersten freien Training nie so weit ab, dass die Fahrer Trockenreifen verwendeten. Ericsson, Nasr und Verstappen verzichteten daher ganz auf eine Teilnahme am Training, auch Bottas, Magnussen, Felipe Massa und Palmer fuhren keine einzige gezeitete Runde. Vettel sprach nach dem Training von „verschwendeter Zeit“. Lediglich die Manor-Piloten Haryanto und Wehrlein legten mehr als 20 Runden zurück. Rosberg rutschte nach einem Fahrfehler in die Streckenbegrenzung und beschädigte den Frontflügel und die Nase seines Wagens. Zunächst versuchte er, aus eigener Kraft in die Box zurückzufahren, stellte das Fahrzeug dann aber auf Anweisung seines Teams am Streckenrand ab.[7]

Im dritten freien Training fuhr Hamilton in 1:25,624 Minuten die Bestzeit vor Rosberg und Vettel.[8] Haryanto kollidierte beim Verlassen seiner Box mit dem herannahenden Grosjean. Haryanto erhielt eine Startplatzstrafe in Höhe von drei Plätzen sowie zwei Strafpunkte.[9]

Qualifying

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 16 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Nach sieben Minuten schied der erste Pilot aus, dann im Abstand von 90 Sekunden jeweils ein weiterer. Hamilton war Schnellster. Die Manor- und Haas-Fahrer, Kwjat und beide Sauber-Piloten schieden aus. Gutiérrez fuhr zwar eine Rundenzeit, mit der er sich unter den ersten Fünf platziert hätte, jedoch liefen die 90 Sekunden vorher ab.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten acht Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Nach sechs Minuten schied der erste Pilot aus, dann im Abstand von 90 Sekunden jeweils ein weiterer. Hamilton war erneut Schnellster. Die Renault- und McLaren-Fahrer, Bottas und die Force-India-Piloten schieden aus.

Der finale Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von 14 Minuten, in denen die ersten acht Startpositionen vergeben wurden. Hier schied nach fünf Minuten der erste Fahrer aus, erneut im Abstand von 90 Sekunden jeweils ein weiterer. In den letzten Minuten des dritten Abschnittes blieb die Strecke jedoch leer, da alle Fahrer die ihnen zur Verfügung stehenden Reifensätze aufgebraucht hatten. Hamilton fuhr die Bestzeit vor Rosberg und Vettel. Es war die fünfzigste Pole-Position für Hamilton, davon die fünfte beim Großen Preis von Australien.

Bottas wurde nach dem Qualifying um fünf Startplätze nach hinten versetzt, da bei seinem Williams das Getriebe gewechselt wurde.

Nachdem sich das Qualifyingformat nach Meinung von Fahrern, Teamchefs, Medienvertretern und Fans als ungeeignet herausstellte, entschieden die Teamverantwortlichen noch vor dem Rennstart einstimmig, der Formel-1-Kommission zu empfehlen, ab dem Großen Preis von Bahrain wieder das Qualifyingformat der Vorsaison zu verwenden.[10]

Rennen

Am Ende der Einführungsrunde blieb Kwjat auf der Start-Ziel-Geraden stehen, der Start wurde abgebrochen und eine zweite Einführungsrunde gefahren. Hierdurch verkürzte sich die Renndistanz um eine Runde auf 57 Runden. Der Wagen von Kwjat wurde in die Boxengasse geschoben, es gelang Red Bull aber nicht, das Fahrzeug wieder auf die Strecke zu schicken.

Vettel startete am besten und ging in Führung. In der ersten Kurve gab es eine Berührung zwischen Hamilton und Rosberg, Hamilton musste vom Gas gehen und fiel hinter Räikkönen, Verstappen und Massa auf den sechsten Platz zurück. Räikkönen ging auch an Rosberg vorbei und lag auf dem zweiten Platz. Magnussen erlitt einen Reifenschaden und musste am Ende der ersten Runde zum Reifenwechsel an die Box kommen. Am Ende der ersten Runde führte Vettel vor Räikkönen, Rosberg, Verstappen, Massa, Hamilton, Sainz, Hülkenberg, Ricciardo und Alonso.

In der vierten Runde ging Hamilton an Massa vorbei und lag damit auf dem fünften Platz. Gutiérrez klagte am Boxenfunk über Motorenprobleme, er verlor rund zwanzig Sekunden und fiel auf den vorletzten Platz zurück, hinter ihm lag nur noch der bereits überrundete Magnussen.

Sainz ging als erster Fahrer zum Reifenwechsel an die Box, Ricciardo ging kurz nacheinander an Hülkenberg und Massa vorbei. Rosberg kam in der zwölften Runde an die Box und wechselte auf die mittlere der drei Reifenmischungen. Vettel und Verstappen fuhren eine Runde später an die Box, Vettel wechselte erneut auf die weicheste Mischung und kam unmittelbar vor Rosberg auf die Strecke zurück. Räikkönen führte unterdessen vor Hamilton, beide fuhren jedoch rund vier Sekunden pro Runde langsamer als Vettel und Rosberg. Vettel überholte Hamilton eine Runde später, auch Rosberg griff ihn an. Hamilton fuhr am Ende der Runde in die Box und wechselte auf die härteste Reifenmischung.

In Runde 17 kam es bei einem Angriff von Alonso auf Gutiérrez zu einer Berührung der beiden Fahrzeuge, Alonsos McLaren schlug in die Streckenbegrenzung ein und überschlug sich im Kiesbett. Dabei wurde der Wagen nahezu vollständig zerstört, auch Gutiérrez drehte sich ins Kiesbett und schied aus. Zur Bergung der beiden Fahrzeuge wurde zunächst das Safety Car auf die Strecke geschickt, das Rennen zwei Runden später dann aber mit der roten Flagge unterbrochen. Alonso schaffte es, sein Fahrzeug aus eigener Kraft zu verlassen. Bei dem Unfall wirkten auf ihn Kräfte in Höhe von 47g, er zog sich dabei eine Rippenfraktur zu und erlitt als Folge dessen einen Pneumothorax.[11] Er fiel für das nächste Rennen aus.

Während der Unterbrechung wechselte Rosberg auf die härteste Reifenmischung, die Ferrari-Piloten blieben auf der weichesten Mischung. Haryanto schied wegen eines technischen Problems aus. Beim Restart blieben die Positionen unverändert, Vettel führte vor Rosberg, Räikkönen, Ricciardo, Verstappen, Sainz, Hamilton, Massa, Grosjean und Bottas.

Zwei Runden später fuhr Räikkönen, bei dem es eine starke Rauchentwicklung gab und Flammen aus der Airbox schlugen, an die Box und stellte seinen Ferrari ab. Ericsson erhielt eine Durchfahrtstrafe, da seine Mechaniker vor dem Restart nach dem 15-Sekunden-Signal noch am Fahrzeug gearbeitet hatten.

Vettel gelang es an der Spitze, sich von Rosberg abzusetzen. Hamilton setzte Sainz unter Druck, kam jedoch nicht vorbei, bis Sainz und kurz darauf auch Verstappen zum Reifenwechsel an die Box kamen. Bei Verstappens Boxenstopp lagen die neuen Reifen noch nicht bereit, so dass Verstappen hinter Sainz zurückfiel. Nach einigen Runden ließen Vettels Reifen nach, so dass Rosberg wieder aufholte. Hamilton, der nun freie Fahrt hatte, holte mehr als eine Sekunde pro Runde auf Vettel auf.

In Runde 35 fuhr Vettel an die Box und wechselte auf die mittlere Reifenmischung. Beim Boxenstopp hatten die Mechaniker Probleme beim linken Vorderrad, so dass der Boxenstopp etwa zwei Sekunden länger dauerte als sonst. Vettel fiel hinter Rosberg, Ricciardo und Hamilton auf den vierten Platz zurück. Grosjean lag unterdessen vor Hülkenberg und Bottas, denen es nicht gelang, einen Angriff zu setzen. Ericsson erlitt ein technisches Problem und fuhr in langsamer Fahrt an die Box zurück, wo er das Fahrzeug abstellte.

Hamilton schloss auf Ricciardo auf und ging in Runde 42 vorbei, eine Runde später wechselte Ricciardo auf die weicheste Reifenmischung und fiel hinter Vettel und Massa zurück. Sainz und Verstappen gingen kurz nacheinander an Palmer vorbei und lagen nun beide wieder in den Punkterängen. In Runde 46 überholte Ricciardo Massa, anschließend fuhr er mehrfach hintereinander die schnellste Runde des Rennens.

Rosberg fuhr ungefährdet an der Spitze, Vettel verkürzte den Rückstand auf Hamilton und setzte ihn unter Druck. Im Kampf um Platz neun kollidierte Verstappen mit Sainz und drehte sich, beide fuhren jedoch weiter. Vettel verbremste sich in der 55. Runde und musste durch die Auslaufzone fahren, er verlor mehrere Sekunden.

Rosberg gewann das Rennen vor Hamilton und Vettel. Es war saisonübergreifend der vierte Sieg für Rosberg in Folge. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Ricciardo, Massa, Grosjean, Hülkenberg, Bottas, Sainz und Verstappen. Grosjean hatte nur während der Rennunterbrechung seine Reifen gewechselt und war ohne Boxenstopp das Rennen zu Ende gefahren und erzielte somit im Debütrennen des Haas-Teams die ersten Punkte, einem vollkommen neuen Team war dies zuletzt Toyota beim Großen Preis von Australien 2002 gelungen.

In der Fahrerwertung entsprach die Reihenfolge dem Rennergebnis, in der Konstrukteurswertung lag Mercedes vor Ferrari und Williams.

Nach dem Rennen konnten Fans auf der offiziellen Internetseite der Formel 1 erstmals über die beste fahrerische Leistung des Rennens abstimmen. Die Driver of the Day Award genannte Auszeichnung ging an Romain Grosjean.[12]

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team44Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonMercedes F1 W07 HybridMercedes-Benz PU106C HybridP
06Deutschland Nico Rosberg
Italien Scuderia Ferrari05Deutschland Sebastian VettelFerrari SF16-HFerrari 059/5P
07Finnland Kimi Räikkönen
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing19Brasilien Felipe MassaWilliams FW38Mercedes-Benz PU106C HybridP
77Finnland Valtteri Bottas
Osterreich Red Bull Racing03Australien Daniel RicciardoRed Bull RB12TAG HeuerP
26Russland Daniil Kwjat
Indien Sahara Force India F1 Team27Deutschland Nico HülkenbergForce India VJM09Mercedes-Benz PU106C HybridP
11Mexiko Sergio Pérez
Frankreich Renault Sport F1 Team20Danemark Kevin MagnussenRenault R.S.16Renault Energy F1 2016P
30Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer
Italien Scuderia Toro Rosso33Niederlande Max VerstappenToro Rosso STR11Ferrari 059/4P
55Spanien Carlos Sainz jr.
Schweiz Sauber F1 Team09Schweden Marcus EricssonSauber C35Ferrari 059/5P
12Brasilien Felipe Nasr
Vereinigtes Konigreich McLaren Honda14Spanien Fernando AlonsoMcLaren MP4-31Honda RA616HP
22Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Vereinigtes Konigreich Manor Racing MRT94Deutschland Pascal WehrleinManor MRT05Mercedes-Benz PU106C HybridP
88Indonesien Rio Haryanto
Vereinigte Staaten Haas F1 Team08Frankreich Romain GrosjeanHaas VF-16Ferrari 059/5P
21Mexiko Esteban Gutiérrez

Klassifikationen

Qualifying

Pos.FahrerKonstrukteurQ1Q2Q3Start
01Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonDeutschland Mercedes1:25,3511:24,6051:23,83701
02Deutschland Nico RosbergDeutschland Mercedes1:26,9341:24,7961:24,19702
03Deutschland Sebastian VettelItalien Ferrari1:26,9451:25,2571:24,67503
04Finnland Kimi RäikkönenItalien Ferrari1:26,5791:25,6151:25,03304
05Niederlande Max VerstappenItalien Toro Rosso-Ferrari1:26,9341:25,6151:25,43405
06Brasilien Felipe MassaVereinigtes Konigreich Williams-Mercedes1:25,9181:25,6441:25,45806
07Spanien Carlos Sainz jr.Italien Toro Rosso-Ferrari1:27,0571:25,3841:25,58207
08Australien Daniel RicciardoOsterreich Red Bull-TAG Heuer1:26,9451:25,5991:25,58908
09Mexiko Sergio PérezIndien Force India-Mercedes1:26,6071:25,75309
10Deutschland Nico HülkenbergIndien Force India-Mercedes1:26,5501:25,86510
11Finnland Valtteri Bottas[# 1]Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes1:27,1351:25,96116
12Spanien Fernando AlonsoVereinigtes Konigreich McLaren-Honda1:26,5371:26,12511
13Vereinigtes Konigreich Jenson ButtonVereinigtes Konigreich McLaren-Honda1:26,7401:26,30412
14Vereinigtes Konigreich Jolyon PalmerFrankreich Renault1:27,2411:27,60113
15Danemark Kevin MagnussenFrankreich Renault1:27,2971:27,74214
16Schweden Marcus EricssonSchweiz Sauber-Ferrari1:27,43515
17Brasilien Felipe NasrSchweiz Sauber-Ferrari1:27,95817
18Russland Daniil KwjatOsterreich Red Bull-TAG Heuer1:28,00618
19Frankreich Romain GrosjeanVereinigte Staaten Haas-Ferrari1:28,32219
20Mexiko Esteban GutiérrezVereinigte Staaten Haas-Ferrari1:29,60620
21Indonesien Rio Haryanto[# 2]Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes1:29,62722
22Deutschland Pascal WehrleinVereinigtes Konigreich Manor-Mercedes1:29,64221
107-Prozent-Zeit: 1:31,326 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:25,351 min)
Anmerkungen
  1. Bottas wurde wegen eines Getriebewechsels um fünf Startplätze nach hinten versetzt.
  2. Haryanto wurde wegen des Verursachens einer Kollision im freien Training um drei Startplätze nach hinten versetzt.

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste Runde
01Deutschland Nico RosbergDeutschland Mercedes572[# 1]1:48:15,565021:30,557 (21.)
02Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonDeutschland Mercedes572[# 1]+ 8,060011:30,646 (48.)
03Deutschland Sebastian VettelItalien Ferrari573[# 1]+ 9,643031:29,951 (23.)
04Australien Daniel RicciardoOsterreich Red Bull-TAG Heuer573[# 1]+ 24,330081:28,997 (49.)
05Brasilien Felipe MassaVereinigtes Konigreich Williams-Mercedes572[# 1]+ 58,979061:32,288 (39.)
06Frankreich Romain GrosjeanVereinigte Staaten Haas-Ferrari571[# 1]+ 1:12,081191:32,862 (48.)
07Deutschland Nico HülkenbergIndien Force India-Mercedes572[# 1]+ 1:14,199101:32,833 (49.)
08Finnland Valtteri BottasVereinigtes Konigreich Williams-Mercedes572[# 1]+ 1:15,153161:32,725 (51.)
09Spanien Carlos Sainz jr.Italien Toro Rosso-Ferrari573[# 1]+ 1:15,680071:31,671 (23.)
10Niederlande Max VerstappenItalien Toro Rosso-Ferrari573[# 1]+ 1:16,833051:31,516 (44.)
11Vereinigtes Konigreich Jolyon PalmerFrankreich Renault572[# 1]+ 1:23,399131:32,955 (14.)
12Danemark Kevin MagnussenFrankreich Renault573[# 1]+ 1:25,606141:32,452 (45.)
13Mexiko Sergio PérezIndien Force India-Mercedes572[# 1]+ 1:31,699091:32,780 (39.)
14Vereinigtes Konigreich Jenson ButtonVereinigtes Konigreich McLaren-Honda563[# 1]+ 1 Runde121:31,684 (33.)
15Brasilien Felipe NasrSchweiz Sauber-Ferrari562[# 1]+ 1 Runde171:32,771 (48.)
16Deutschland Pascal WehrleinVereinigtes Konigreich Manor-Mercedes563[# 1]+ 1 Runde211:32,673 (34.)
Schweden Marcus EricssonSchweiz Sauber-Ferrari383[# 1]DNF151:33,892 (15.)
Finnland Kimi RäikkönenItalien Ferrari212[# 1]DNF041:30,701 (21.)
Indonesien Rio HaryantoVereinigtes Konigreich Manor-Mercedes171[# 1]DNF221:33,847 (15.)
Mexiko Esteban GutiérrezVereinigte Staaten Haas-Ferrari160DNF201:32,998 (04.)
Spanien Fernando AlonsoVereinigtes Konigreich McLaren-Honda161DNF111:32,553 (14.)
Russland Daniil KwjatOsterreich Red Bull-TAG Heuer000DNS18
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Die FIA wertete das Anhalten des kompletten Starterfeldes in der Boxengasse während der Rennunterbrechung als Boxenstopp

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Deutschland Nico RosbergMercedes25
02Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonMercedes18
03Deutschland Sebastian VettelFerrari15
04Australien Daniel RicciardoRed Bull-TAG Heuer12
05Brasilien Felipe MassaWilliams-Mercedes10
06Frankreich Romain GrosjeanHaas-Ferrari8
07Deutschland Nico HülkenbergForce India-Mercedes6
08Finnland Valtteri BottasWilliams-Mercedes4
09Spanien Carlos Sainz jr.Toro Rosso-Ferrari2
10Niederlande Max VerstappenToro Rosso-Ferrari1
11Vereinigtes Konigreich Jolyon PalmerRenault0
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
12Danemark Kevin MagnussenRenault0
13Mexiko Sergio PérezForce India-Mercedes0
14Vereinigtes Konigreich Jenson ButtonMcLaren-Honda0
15Brasilien Felipe NasrSauber-Ferrari0
16Deutschland Pascal WehrleinManor-Mercedes0
Schweden Marcus EricssonSauber-Ferrari0
Finnland Kimi RäikkönenFerrari0
Indonesien Rio HaryantoManor-Mercedes0
Spanien Fernando AlonsoMcLaren-Honda0
Mexiko Esteban GutiérrezHaas-Ferrari0
Russland Daniil KwjatRed Bull-TAG Heuer0

Konstrukteurswertung

Pos.KonstrukteurPunkte
1Deutschland Mercedes43
2Italien Ferrari15
3Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes14
4Osterreich Red Bull-TAG Heuer12
5Vereinigte Staaten Haas-Ferrari8
6Indien Force India-Mercedes6
Pos.KonstrukteurPunkte
07Italien Toro Rosso-Ferrari3
08Frankreich Renault0
09Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda0
10Schweiz Sauber-Ferrari0
11Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes0

Einzelnachweise

  1. Heiko Stritzke: Reifenwahl für Australien: Ultrasoft bleibt noch daheim. Motorsport-Total.com, 11. Dezember 2015, abgerufen am 16. Januar 2016.
  2. a b Norman Fischer: Formel-1-Start 2016: Melbourne wieder mit zwei DRS-Zonen. Motorsport-Total.com, 15. März 2016, abgerufen am 16. März 2016.
  3. Norman Fischer: Formel 1 2016: Martin Donnelly Fahrerkommissar in Melbourne. Motorsport-Total.com, 15. März 2016, abgerufen am 16. März 2016.
  4. GP Australien in Melbourne / 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 18. März 2016, abgerufen am 18. März 2016.
  5. Dominik Sharaf: Formel 1 Melbourne 2016: Lewis Hamilton schon wieder vorne. Motorsport-Total.com, 18. März 2016, abgerufen am 18. März 2016.
  6. GP Australien in Melbourne / 2. Freies Training. Motorsport-Total.com, 18. März 2016, abgerufen am 18. März 2016.
  7. Dominik Sharaf: Formel 1 Melbourne 2016: Glückspilz Lewis Hamilton vorne. Motorsport-Total.com, 18. März 2016, abgerufen am 18. März 2016.
  8. GP Australien in Melbourne / 3. Freies Training. Motorsport-Total.com, 19. März 2016, abgerufen am 19. März 2016.
  9. Roman Wittemeier: Rookie als Rambo: Strafe für Rio Haryanto. Motorsport-Total.com, 19. März 2016, abgerufen am 19. März 2016.
  10. Dominik Sharaf: Neues Formel-1-Qualifying wird in Bahrain wieder abgeschafft. Motorsport-Total.com, 20. März 2016, abgerufen am 20. März 2016.
  11. Christian Nimmervoll, Dieter Rencken: Pneumothorax: Warum Fernando Alonso nicht fahren kann. Motorsport-Total.com, 31. März 2016, abgerufen am 31. März 2016.
  12. Alan Baldwin, Reuters: Romain Grosjean wins F1’s first Driver of the Day award as voted by fans after his sixth-place finish at Australian Grand Prix. dailymail.co.uk, 21. März 2016, abgerufen am 21. März 2016 (englisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Circuit Albert Park.svg
Diese W3C-unbestimmte Vektorgrafik wurde mit Inkscape erstellt .
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Indonesia.svg
bendera Indonesia
F1 Logo.svg
Autor/Urheber:

Carter Wong Design

, Lizenz: Logo

Das offizielle Formel-1-Logo bis 2017.