Große Olympiaschanze

Große Olympiaschanze
Große Olympiaschanze
Große Olympiaschanze (Deutschland)
Standort
Koordinaten47° 28′ 49″ N, 11° 7′ 7″ O
StadtGarmisch-Partenkirchen
LandDeutschland Deutschland
VereinSC Partenkirchen
Zuschauerplätze35.000
Baujahr1921
Umgebaut1950, 1978, 1996, 2007
Schanzenrekord144,0 m Polen Dawid Kubacki (1. Januar 2021)
Daten
Aufsprung
HillsizeHS 142
Konstruktionspunkt125 m

Die Große Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen liegt am Gudiberg, südlich des Ortsteils Partenkirchen, und ist traditionell Austragungsort des Neujahrsspringens der Vierschanzentournee.

Geschichte

Die Schanze war 1922 Austragungsort des ersten Neujahrsspringens.[1] Die Schanze trägt ihren Namen, seit sie bei den Olympischen Winterspielen 1936 für die Skisprungwettbewerbe diente.

Die Große Olympiaschanze wurde im Lauf ihrer Geschichte mehrmals umgebaut. Für die Olympischen Winterspiele wurde sie in den Jahren 1933 und 1934 umgerüstet sowie am 5. Februar 1934 mit einem Probespringen eingeweiht. Vor 130.000 Zuschauern wurde 1936 der Norweger Birger Ruud mit Weiten von 75,0 Metern und 74,5 Metern Olympiasieger. Das heutige Olympiastadion wurde für die Olympischen Winterspiele 1940 erbaut, die ebenfalls in Garmisch-Partenkirchen hätten stattfinden sollen.

Im Jahr 1950 wurde ein stählerner Anlaufturm errichtet. Der neue Anlauf hatte eine Länge von 82 Metern, zuvor waren es 70 Meter. Zugleich wurde der Schanzentisch um etwa sechs Meter zurückgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt war die renovierte Sprungschanze eine der modernsten der Welt. Im Jahr 1978 wurde die Schanze erneut umgebaut. Dabei wurde der Schanzentisch zurückgesetzt und der K-Punkt damit verlängert. Der letzte Umbau fand 1996 statt und kostete etwa eine Million Euro. Dabei wurde das Schanzenprofil den modernen Anforderungen des Skispringens angepasst und der K-Punkt auf 115 Meter verlängert. Da die Schanze zu dieser Zeit die älteste im Weltcup eingesetzte Schanze war, gaben ihr Springer und Journalisten den liebevollen Spitznamen „die alte Dame“.

Im Winter 1999 sprang Toni Roßberger mit seiner Motocross-KTM die Schanze herunter, die er zuvor hochgefahren war. Er erreichte bei diesem Sprung einen Weltrekord für Motorräder mit einer Weite von 80 Metern.

Als „Millenniums-Sprung“ an Silvester 1999/2000 ging der Sprung des Skispingers Dieter Thoma (Deutschland) in die Geschichte ein. Am 31. Dezember 1999 um 23:59:50 Uhr sprang er von der Großen Olympiaschanze, um am 1. Januar 2000 um 0:00 Uhr im neuen Jahrtausend zu landen. Mit diesem Sprung beendete Dieter Thoma zugleich seine aktive Laufbahn als Skispringer endgültig.[2]

Neue Anforderungen im Reglement der FIS machten im Jahr 2006 einen Neubau der Schanzenanlage notwendig. Im Rahmen eines ausgelobten Architektenwettbewerbs konnte sich das Architekturbüro terrain:loenhart&mayr in Zusammenarbeit mit Mayr + Ludescher, Partner und Sieber+Renn Architekten gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen. Als Höhepunkt beim Neujahrsspringen 2007 sollte Andreas Goldberger den letzten Sprung auf der alten Schanze machen, während hierbei die Schanze symbolisch durch ein Feuerwerk gesprengt werden sollte. Dieser Sprung kam jedoch auf Grund der schlechten Wetterbedingungen nicht zustande, daher blieb es bei Anders Jacobsen, der mit seinen 122,5 Metern im ersten Durchgang den letzten Sprung gemacht hat.

Am 14. April 2007 wurden der alte Anlaufturm und der Schiedsrichterturm gesprengt, um Neubauten Platz zu machen. Die neue Schanze sollte dabei unter anderem einen stilistisch kühneren, frei herausragenden modernen Anlaufturm erhalten. Die Kosten wurden mit acht bis neun Millionen Euro veranschlagt, lagen aber zum Schluss bei 15 Millionen Euro. Am 26. April 2007 erfolgte der erste Spatenstich zum Bau der neuen Schanze. Nach umfangreichen Vorarbeiten wurde am 27. und 28. November der neue Anlaufturm, eine 650 Tonnen schwere Stahlkonstruktion, aufgerichtet. Am 21. Dezember 2007 wurde die Schanze im Rahmen des Continental Cups eingeweiht. Den Jungfernsprung absolvierte der Garmisch-Partenkirchener Nachwuchsspringer Felix Schoft und erzielte dabei eine Weite von 132 Metern. Dass mit der neuen Schanze Weiten jenseits der 140-Metermarke möglich sind, bewies der Österreicher Gregor Schlierenzauer beim Neujahrsspringen 2008, als er mit 141 Metern einen neuen Schanzenrekord aufstellte. Dieser wurde beim Neujahrsspringen 2010 durch Simon Ammann auf 143,5 Meter verbessert. Beim Neujahrsspringen 2020 zog der Norweger Marius Lindvik gleich. Beim Neujahrsspringen des folgenden Jahres stellte der Pole Dawid Kubacki mit 144 Metern einen neuen Rekord auf.

Nach Forderungen des Internationalen Skiverbandes FIS wurde im April 2011 bekannt, dass man für die zukünftigen Veranstaltungen im Rahmen der Vierschanzentournee ein Windnetz installiert.[3]

Auszeichnungen

2009 erhielt die Olympiaschanze Garmisch-Partenkirchen den IOC/IAKS Award in Gold, den einzigen internationalen Architekturpreis für bereits im Betrieb bewährte Sport- und Freizeitbauten (Neubauten, Erweiterungen oder Modernisierungen).

Technische Daten der alten Olympiaschanze

Die Schanze vor dem Umbau 2007
Im Bau befindliche neue „Große Olympiaschanze“ (2008)
Große Olympiaschanze (1936–2007)
Anlauf
Turmhöhe38 m
Anlauflänge82,5 m
Anlaufgeschwindigkeitca. 91 km/h
Schanzentisch
Tischhöhe3,25 m
Neigung des Schanzentisches (α)10,5°
Aufsprung
Hillsize125 m
Konstruktionspunkt115 m
Verhältnis Höhen- zu Längendifferenz (h/n)0,578
K-Punkt Neigungswinkel (β)35,5°
  • Gesamthöhe: 119 m
  • Gesamtlänge bis zum Beginn des Auslaufs: 264,0 m

Der letzte Schanzenrekord wurde von Adam Małysz am 1. Januar 2001 mit 129,5 m aufgestellt.

Technische Daten der neuen Olympiaschanze

Herbst-Training auf der großen Olympiaschanze (2014)
Blick von der Großen Olympiaschanze
Große Olympiaschanze
Anlauf
Turmhöhe60,4 m
Anlauflänge103,5 m
Neigung des Anlaufs (γ)35°
Anlaufgeschwindigkeit94,3 km/h
Schanzentisch
Tischhöhe3,13 m
Tischlänge6,9 m
Neigung des Schanzentisches (α)11°
Aufsprung
Hillsize142 m
Konstruktionspunkt125 m
K-Punkt Neigungswinkel (β)34,7°
  • Gesamthöhe: 149 m
  • Schanzenrekord: 144,0 m (Dawid Kubacki POL, 1. Januar 2021)

Internationale Wettbewerbe

Genannt werden alle von der FIS organisierten Sprungwettbewerbe.[4]

DatumKategorieSchanze1. Platz2. Platz3. Platz
6. Februar 1936OlympiaK90Norwegen Birger RuudSchweden Sven SelångerNorwegen Reidar Andersen
1. Januar 1953VierschanzentourneeK90Norwegen Asgeir DølpladsOsterreich Sepp BradlDeutschland Toni Brutscher
1. Januar 1954VierschanzentourneeK90Norwegen Olaf B. BjørnstadFinnland Eino KirjonenFinnland Esko Mömmö
1. Januar 1955VierschanzentourneeK90Finnland Aulis KallakorpiFinnland Eino KirjonenFinnland Hemmo Silvennoinen
1. Januar 1956VierschanzentourneeK90Finnland Hemmo SilvennoinenFinnland Eino KirjonenDeutschland Demokratische Republik 1949 Harry Glaß
1. Januar 1957VierschanzentourneeK90Sowjetunion 1955 Nikolai KamenskiFinnland Eino KirjonenFinnland Pentti Uotinen
1. Januar 1958VierschanzentourneeK90Osterreich Willi EggerSowjetunion 1955 Nikolai SchamowDeutschland Demokratische Republik 1949 Werner Lesser
1. Januar 1959VierschanzentourneeK90Deutschland Demokratische Republik 1949 Helmut RecknagelSowjetunion 1955 Koba ZakadseSowjetunion 1955 Nikolai Schamow
1. Januar 1960VierschanzentourneeK90Deutschland Max BolkartFinnland Timo KiveläJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jože Šlibar
1. Januar 1961VierschanzentourneeK90Sowjetunion 1955 Koba ZakadseDeutschland Demokratische Republik 1949 Helmut RecknagelItalien Nilo Zandanel
1. Januar 1962VierschanzentourneeK90Deutschland Bundesrepublik Georg ThomaOsterreich Willi EggerDeutschland Wolfgang Happle
1. Januar 1963VierschanzentourneeK90Norwegen Toralf EnganDeutschland Bundesrepublik Georg ThomaDeutschland Max Bolkart
1. Januar 1964VierschanzentourneeK90Finnland Veikko KankkonenFinnland Niilo HalonenPolen Józef Przybyła
1. Januar 1965VierschanzentourneeK90Finnland Erkki PukkaDeutschland Bundesrepublik Heini IhleDeutschland Helmut Kurz
1. Januar 1966VierschanzentourneeK90Finnland Paavo LukkariniemiNorwegen Bjørn WirkolaFinnland Veikko Kankkonen
1. Januar 1967VierschanzentourneeK90Norwegen Bjørn WirkolaOsterreich Reinhold BachlerFinnland Veikko Kankkonen
1. Januar 1968VierschanzentourneeK90Norwegen Bjørn WirkolaDeutschland Demokratische Republik 1949 Dieter NeuendorfOsterreich Reinhold Bachler
1. Januar 1969VierschanzentourneeK90Norwegen Bjørn WirkolaSowjetunion 1955 Anatoli ScheglanowTschechoslowakei František Rydval
1. Januar 1970VierschanzentourneeK90Tschechoslowakei Jiří RaškaSowjetunion 1955 Anatoli ScheglanowSowjetunion 1955 Wladimir Beloussow
1. Januar 1971VierschanzentourneeK90Norwegen Ingolf MorkTschechoslowakei Jiří RaškaFinnland Tauno Käyhkö
1. Januar 1972VierschanzentourneeK90Japan Yukio KasayaFinnland Tauno KäyhköNorwegen Ingolf Mork
1. Januar 1973VierschanzentourneeK90Deutschland Demokratische Republik 1949 Rainer SchmidtDeutschland Demokratische Republik 1949 Dietrich KampfTschechoslowakei Jaromír Liďák
1. Januar 1974VierschanzentourneeK90Schweiz Walter SteinerDeutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg AschenbachDeutschland Demokratische Republik 1949 Dietrich Kampf
1. Januar 1975VierschanzentourneeK90Osterreich Karl SchnablFinnland Kari YlianttilaOsterreich Hans Millonig
1. Januar 1976VierschanzentourneeK90Osterreich Toni InnauerOsterreich Karl SchnablDeutschland Demokratische Republik 1949 Jochen Danneberg
1. Januar 1977VierschanzentourneeK90Deutschland Demokratische Republik 1949 Jochen DannebergOsterreich Toni InnauerDeutschland Demokratische Republik 1949 Harald Duschek
1. Januar 1978VierschanzentourneeK90Deutschland Demokratische Republik 1949 Jochen DannebergFinnland Kari YlianttilaDeutschland Demokratische Republik 1949 Henry Glaß
2. Januar 1979VierschanzentourneeK90Tschechoslowakei Josef SamekJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Bogdan NorčičFinnland Pentti Kokkonen
1. Januar 1980VierschanzentourneeK115Osterreich Hubert NeuperFinnland Jari PuikkonenNorwegen Johan Sætre
1. Januar 1981VierschanzentourneeK115Kanada Horst BulauNorwegen Per BergerudOsterreich Armin Kogler
1. Januar 1982VierschanzentourneeK115Norwegen Roger RuudDeutschland Demokratische Republik 1949 Manfred DeckertDeutschland Andreas Bauer
1. Januar 1983VierschanzentourneeK115Osterreich Armin KoglerNorwegen Steinar BråtenDeutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weißflog
1. Januar 1984VierschanzentourneeK115Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens WeißflogSchweiz Hansjörg SumiDeutschland Demokratische Republik 1949 Klaus Ostwald
1. Januar 1985VierschanzentourneeK115Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens WeißflogFinnland Jari PuikkonenDeutschland Demokratische Republik 1949 Klaus Ostwald
1. Januar 1986VierschanzentourneeK115Tschechoslowakei Pavel PlocOsterreich Ernst VettoriJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Primož Ulaga
1. Januar 1987VierschanzentourneeK115Deutschland Andreas BauerFinnland Jukka KalsoDeutschland Demokratische Republik 1949 Ulf Findeisen
1. Januar 1988VierschanzentourneeK115Finnland Matti NykänenSchweden Staffan TällbergDeutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weißflog
1. Januar 1989VierschanzentourneeK115Finnland Matti NykänenDeutschland Demokratische Republik 1949 Jens WeißflogFinnland Risto Laakkonen
1. Januar 1990VierschanzentourneeK115Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens WeißflogFinnland Risto LaakkonenTschechoslowakei František Jež
1. Januar 1991VierschanzentourneeK115Deutschland Jens Weißflog
Osterreich Andreas Felder
Osterreich Stefan Horngacher
1. Januar 1992VierschanzentourneeK115Osterreich Andreas FelderFinnland Toni NieminenSchweiz Stephan Zünd
1. Januar 1993VierschanzentourneeK115Japan Noriaki KasaiDeutschland Jens WeißflogOsterreich Andreas Goldberger
1. Januar 1994VierschanzentourneeK115Norwegen Espen BredesenDeutschland Jens WeißflogJapan Takanobu Okabe
1. Januar 1995VierschanzentourneeK115Finnland Janne AhonenOsterreich Andreas GoldbergerFinnland Jani Soininen
1. Januar 1996VierschanzentourneeK115Osterreich Reinhard SchwarzenbergerNorwegen Espen BredesenDeutschland Jens Weißflog
1. Januar 1997VierschanzentourneeK115Slowenien Primož PeterkaOsterreich Andreas GoldbergerJapan Takanobu Okabe
1. Januar 1998VierschanzentourneeK115Japan Kazuyoshi FunakiJapan Masahiko HaradaJapan Hiroya Saitō
1. Januar 1999VierschanzentourneeK115Deutschland Martin SchmittFinnland Janne AhonenJapan Noriaki Kasai
1. Januar 2000VierschanzentourneeK115Osterreich Andreas WidhölzlJapan Masahiko HaradaFinnland Janne Ahonen
1. Januar 2001VierschanzentourneeK115Japan Noriaki KasaiRussland Dmitri WassiljewPolen Adam Małysz
1. Januar 2002VierschanzentourneeK115Deutschland Sven HannawaldOsterreich Andreas WidhölzlPolen Adam Małysz
1. Januar 2003VierschanzentourneeK115Slowenien Primož PeterkaOsterreich Andreas Goldberger
Polen Adam Małysz
1. Januar 2004VierschanzentourneeK115Norwegen Sigurd PettersenOsterreich Martin HöllwarthDeutschland Georg Späth
1. Januar 2005VierschanzentourneeHS125Finnland Janne AhonenOsterreich Thomas MorgensternDeutschland Georg Späth
1. Januar 2006VierschanzentourneeHS125Tschechien Jakub JandaFinnland Janne AhonenFinnland Matti Hautamäki
1. Januar 2007VierschanzentourneeHS125Schweiz Andreas KüttelFinnland Matti HautamäkiJapan Noriaki Kasai
21. Dezember 2007Continental CupHS140Deutschland Martin SchmittOsterreich Balthasar SchneiderOsterreich Stefan Thurnbichler
22. Dezember 2007Continental CupHS140Norwegen Andreas VilbergOsterreich Martin HöllwarthOsterreich Stefan Kaiser
1. Januar 2008VierschanzentourneeHS140Osterreich Gregor SchlierenzauerFinnland Janne AhonenDeutschland Michael Neumayer
1. Januar 2009VierschanzentourneeHS140Osterreich Wolfgang LoitzlSchweiz Simon AmmannFinnland Harri Olli
1. Januar 2010VierschanzentourneeHS140Osterreich Gregor SchlierenzauerOsterreich Wolfgang LoitzlSchweiz Simon Ammann
9. Juli 2010Continental CupHS140Polen Kamil StochPolen Stefan HulaOsterreich Andreas Strolz
10. Juli 2010Continental CupHS140Polen Kamil StochOsterreich Andreas StrolzPolen Dawid Kubacki
1. Januar 2011VierschanzentourneeHS140Schweiz Simon AmmannRussland Pawel KarelinPolen Adam Małysz
1. Januar 2012VierschanzentourneeHS140Osterreich Gregor SchlierenzauerOsterreich Andreas KoflerJapan Daiki Itō
17. März 2012FIS CupHS140Deutschland Michael DreherDeutschland Danny QueckDeutschland Marinus Kraus
18. März 2012FIS CupHS140Deutschland Michael DreherDeutschland Pius PaschkeDeutschland Danny Queck
1. Januar 2013VierschanzentourneeHS140Norwegen Anders JacobsenOsterreich Gregor SchlierenzauerNorwegen Anders Bardal
1. Januar 2014VierschanzentourneeHS140Osterreich Thomas DiethartOsterreich Thomas MorgensternSchweiz Simon Ammann
1. Januar 2015VierschanzentourneeHS140Norwegen Anders JacobsenSchweiz Simon AmmannSlowenien Peter Prevc
1. Januar 2016VierschanzentourneeHS140Slowenien Peter PrevcNorwegen Kenneth GangnesDeutschland Severin Freund
9. Januar 2016Continental CupHS140Deutschland David SiegelOsterreich Thomas HoferNorwegen Tom Hilde
10. Januar 2016Continental CupHS140Osterreich Thomas HoferPolen Dawid KubackiTschechien Tomáš Vančura
1. Januar 2017VierschanzentourneeHS140Norwegen Daniel-André TandePolen Kamil StochOsterreich Stefan Kraft
14. Januar 2017Continental CupHS140Slowenien Anže LanišekOsterreich Florian AltenburgerSlowenien Miran Zupančič
15. Januar 2017Continental CupHS140Slowenien Miran ZupančičSlowenien Anže LanišekNorwegen Sigurd Nymoen Søberg
1. Januar 2018VierschanzentourneeHS140Polen Kamil StochDeutschland Richard FreitagNorwegen Anders Fannemel
1. Januar 2019VierschanzentourneeHS142Japan Ryōyū KobayashiDeutschland Markus EisenbichlerPolen Dawid Kubacki
1. Januar 2020VierschanzentourneeHS142Norwegen Marius LindvikDeutschland Karl GeigerPolen Dawid Kubacki
1. Januar 2021VierschanzentourneeHS142Polen Dawid KubackiNorwegen Halvor Egner GranerudPolen Piotr Żyła
23. Januar 2021Continental CupHS142Wettkampf abgesagt wegen der COVID-19-Pandemie
24. Januar 2021Continental CupHS142Wettkampf abgesagt wegen der COVID-19-Pandemie
1. Januar 2022VierschanzentourneeHS142Japan Ryōyū KobayashiDeutschland Markus EisenbichlerSlowenien Lovro Kos
1. Januar 2023VierschanzentourneeHS142Norwegen Halvor Egner GranerudSlowenien Anže LanišekPolen Dawid Kubacki
30. Dezember 2023Two-Nights-TourHS142Slowenien Nika PrevcNorwegen Eirin Maria KvandalKanada Abigail Strate
1. Januar 2024VierschanzentourneeHS142Slowenien Anže LanišekJapan Ryōyū KobayashiDeutschland Andreas Wellinger
6. Januar 2024Continental CupHS142Deutschland Constantin SchmidNorwegen Sindre Ulven JørgensenPolen Klemens Murańka
6. Januar 2024Continental CupHS142Norwegen Robin PedersenSlowenien Žak MogelDeutschland Constantin Schmid

Seit der Saison 1979/80 zählen alle Springen der Vierschanzentournee auch zum damals eingeführten Skisprung-Weltcup.

Schanzenrekorde

SchanzeMeterSportlerJahr
Olympiaschanze HS142
(Schanzenrekord)
144 mPolen Dawid Kubacki2021
Olympiaschanze HS140/HS142
(Zweiter Schanzenrekord)
143,5 mSchweiz Simon Ammann2010
Norwegen Marius Lindvik2020
Olympiaschanze HS140
(Erster Schanzenrekord)
141 mOsterreich Gregor Schlierenzauer2008
Alte Olympiaschanze HS125129,5 mPolen Adam Małysz2001
Kleine Olympiaschanze82,5 mOsterreich Werner Schuster1987

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. dpa: Vierschanzentournee: Nicht zum Party machen da: Die Skispringer und ihr Silvester. In: zeit.de. 1. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2024.
  2. Hinweistafel an der Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen im Jahr 2013
  3. Marco Ries: Skispringen: Nach Forderung der FIS: Garmisch-Partenkirchen baut Windnetz auf skijumping.de.
  4. Results Garmisch-Partenkirchen. Abgerufen am 16. Februar 2024.

Weblinks

Commons: Große Olympiaschanze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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