Großarler Ache
Großarler Ache | ||
Talmuseum Hüttschlag neben der Großarler Ache | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | AT: A1977250 | |
Lage | Salzburg, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Salzach → Inn → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | am Keeskogel, Ankogelgruppe 47° 6′ 38″ N, 13° 17′ 11″ O | |
Quellhöhe | ca. 2100 m ü. A. | |
Mündung | bei St. Veit im PongauKoordinaten: 47° 19′ 19″ N, 13° 10′ 55″ O 47° 19′ 19″ N, 13° 10′ 55″ O | |
Mündungshöhe | 572 m ü. A.[1] | |
Höhenunterschied | ca. 1528 m | |
Sohlgefälle | ca. 50 ‰ | |
Länge | 30,7 km[2] | |
Einzugsgebiet | 5.417,66 km²[1] | |
Gemeinden | Hüttschlag, Großarl, St. Veit i.P., St. Johann i.P. |
Der Großarler Ache, auch Großarlbach, ist ein Fließgewässer im Pongau, Land Salzburg. Sie entspringt auf einer Höhe von etwa 2100 Metern am Keeskogel (2884 m ü. A., Ankogelgruppe). Danach fließt sie in nördlicher Richtung, wo sie nach der Liechtensteinklamm bei St. Veit im Pongau nach 30,7 km in die Salzach mündet.
Verlauf
Der Bach fließt von seinem Quellgebiet aus zunächst in westnordwestlicher Richtung und empfängt dabei mehrere namenlose Zuflüsse von beiden Seiten, bevor er nach rund 3 km die Landesstraße 109 unterquert, die von da an bis zur Mündung im Tal des Großarler Ache verläuft. Nun schlägt der Bach eine generell nordwärts gerichtete Fließrichtung ein. Nach einigen Kilometern ändert sich die Fließrichtung weiter nach Westen, und der Bach durchfließt die Liechtensteinklamm. An ihrem Ende verläuft der Bach fast westwärts zu seiner Mündung in die Salzach, einige hundert Meter südlich der Burg Plankenau.[1]
Gewässergüte, Naturschutz
Das Gewässer besitzt die Gewässergüteklasse I-II.[3]
Die Hüttschlager Talschlüsse sind als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.
Nebenbäche
Die Großarler Ache hat ein Einzugsgebiet von 237,9 Quadratkilometern. Die größten Zuflüsse sind:[4]
Name | Mündungsseite | Mündungsort | Einzugsgebiet in km² |
---|---|---|---|
Schöderbach | rechts | Holzknechthütte | 15,7 |
Kreealmbach | rechts | Talwirt | 6,7 |
Maurachbach | rechts | Maurach | 3,6 |
Karteisbach | rechts | Karteis | 12,1 |
Hubalmbach | links | Wolfau | 17,3 |
Reitalmbach | links | Hüttschlag | 10,4 |
Toferer Bach | links | Toferer | 10,6 |
Doppelbach | rechts | Rabenstein | 7,0 |
Bacher Graben | links | Gstatt | 5,4 |
Aigenbach | links | Mandldörfl | 9,1 |
Elmaubach | rechts | Großarl | 28,9 |
Unterbergbach | links | Unterberg | 7,5 |
Schiedbach | links | Schied | 4,7 |
Lambach | rechts | Au | 14,0 |
Eggbach | rechts | Gollegg | 5,2 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Großarler Ache auf Sagis. Abgerufen am 4. November 2017.
- ↑ WIS Gewässersuche. Abgerufen am 4. November 2017.
- ↑ ARA Großarl. Abgerufen am 4. November 2017.
- ↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flußgebiete, Salzachgebiet und Inngebiet unter Salzach. (PDF) Hydrographisches Zentralbüro im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, 1986, S. 24–26, abgerufen am 23. Januar 2024.
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Autor/Urheber: Holger Uwe Schmitt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Leben auf der Alm.