Großanhausen
Großanhausen Stadt Burgau | |
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Koordinaten: | 48° 26′ N, 10° 22′ O |
Höhe: | 454 m ü. NN |
Einwohner: | 109 (1. Nov. 2023)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 89331 |
Vorwahl: | 08222 |
Großanhausen ist ein Gemeindeteil der Stadt Burgau im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern).
Lage
Das Kirchdorf, vier Kilometer westlich von Burgau, ist über die Bundesstraße 10 zu erreichen.
Geschichte
Römische Funde auf dem Gebiet von Großanhausen zeugen von einer frühen Besiedlung des Kammeltals.
Im Jahr 1207 schenkte Rudolf de Ahusen unter Mitwirkung seines Bruders Bruno von Burgau einen Mansus in Anhausen dem Kloster Wettenhausen. 1438 kam der Ort mit Kirche und Kirchensatz an das Kloster Wettenhausen, wo er bis zur Säkularisation verblieb.
Die frühere Gemeinde Großanhausen bestand aus den Gemeindeteilen Großanhausen, Kleinanhausen und Nußlachhof[2] und wurde zum 1. Juli 1970 in die Gemeinde Unterknöringen eingegliedert. Mit dem Abschluss der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Unterknöringen am 1. Mai 1978 mit allen Ortsteilen nach Burgau eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Burgau#Großanhausen
- Katholische Filialkirche Mariä Opferung, erbaut 1795
Literatur
- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 78–80.
Weblinks
- Großanhausen in der Ortsdatenbank des bavarikon.
- Stadt Burgau
Einzelnachweise
- ↑ Zahlen und Daten auf www.burgau.de, abgerufen am 28. Juni 2024
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 943 (Digitalisat).