Griechische Fußballnationalmannschaft

Griechenland
Ελλάς / Ellás
Logo des Griechischen Fußballverbandes
Spitzname(n)Το Πειρατικό
(To Piratiko, Das Piratenschiff)
Phalanx
Galanolefki (Blau-Weiße)
Ethniki (Nationalmannschaft)
VerbandElliniki Podosferiki Omospondia
KonföderationUEFA
Technischer SponsorNike
CheftrainerGustavo Poyet
Co-TrainerThomas Stratos
KapitänAnastasios Bakasetas
RekordspielerGiorgos Karagounis (139)
RekordtorschützeNikolaos Anastopoulos (29)
HeimstadionOPAP-Arena
FIFA-CodeGRE
FIFA-Rang49. (1453,95 Punkte)
(Stand: 15. Februar 2024)[1]
Heim
Auswärts
Ausweich
Bilanz
611 Spiele
232 Siege
148 Unentschieden
231 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Königreich Griechenland Griechenland 0:9 Schweden SchwedenSchweden
(Antwerpen, Belgien; 28. August 1920)
Höchster Sieg
Königreich Griechenland Griechenland 8:0 Syrien Syrien 1932
(Athen, Griechenland; 25. November 1949)
Höchste Niederlage
Ungarn 1918 Ungarn 11:1 Griechenland Königreich Griechenland
(Budapest, Ungarn; 25. März 1938)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen3 (Erste: 1994)
Beste ErgebnisseAchtelfinale 2014
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen4 (Erste: 1980)
Beste ErgebnisseEuropameister 2004
(Stand: 22. November 2023)

Die griechische Nationalmannschaft (griechisch Εθνική ΕλλάδαςEthniki Elladas) vertritt den griechischen Fußballverband bei internationalen Turnieren. Zuletzt konnte sich die Nationalmannschaft sowohl für die Europameisterschaft 2008 und 2012 als auch die 2010 und 2014 stattgefundenen Weltmeisterschaften qualifizieren. 2008 schied sie in der Vorrunde aus und 2012 konnte sie sich im letzten Gruppenspiel gegen den Favoriten Russland in einem Endspiel mit 1-0 durchsetzen. Ihr größter Erfolg ist der Titel bei der EM 2004 unter dem deutschen Trainer Otto Rehhagel, der die Mannschaft von 2001 bis 2010 trainierte, und mit 106 Spielen griechischer Rekordtrainer ist. 2014 erreichte man das Achtelfinale der Weltmeisterschaft. In der Zeit von 2004 bis 2014 rangierte Griechenland immer wieder unter den Top 10 der FIFA-Weltrangliste.

Geschichte

Der griechische Fußballdachverband heißt Elliniki Podosfairiki Omospondia und wurde 1926 gegründet. Obwohl der Fußball in Griechenland auf eine längere Tradition zurückblicken kann, waren internationale Erfolge recht spärlich.

Das erste von der FIFA anerkannte Länderspiel fand noch vor Gründung des Verbandes bei den Olympischen Spielen in Antwerpen statt und wurde am 28. August 1920 gegen Schweden mit 0:9 verloren.[2] Schon bei den Zwischenspielen 1906 in Athen nahm ein Athener Team teil, das den 4. Platz belegte und ein Team aus Thessaloniki, das damals noch zum Osmanischen Reich gehörte und erst 1913 zu Griechenland kam. Die Spiele sind aber in der FIFA-Statistik nicht enthalten. Das erste und von der FIFA ebenfalls anerkannte Spiel nach Verbandsgründung fand am 30. Juni 1929 in Sofia gegen Bulgarien statt und endete 1:1. Zuvor hatte es bereits ein Länderspiel am 7. April 1929 gegen Italien im Apostolos-Nikolaidis-Stadion in Athen gegeben. Vor 15.000 Zuschauern verlor die Mannschaft von Apostolos Nikolaidis mit 1:4 gegen die italienische B-Mannschaft, einziger griechischer Torschütze in diesem Spiel war der Stürmer Alvertos Namias. Der erste Sieg wurde im Länderspiel am 26. Januar 1930 gegen Jugoslawien (2:1) eingefahren.

In der Folgezeit blieb die griechische Nationalmannschaft ohne größere nennenswerte Erfolge und es dauerte bis 1980, ehe sich die Mannschaft für ein großes Turnier qualifizieren konnte. In diesem Jahr gelang der Mannschaft die Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft 1980 in Italien, in der Qualifikationsgruppe 6 setzten sich die Griechen gegen Ungarn und die Sowjetunion durch. Die Gruppenauslosung ergab, dass Griechenland gegen den Titelverteidiger ČSSR, Vize-Europameister Deutschland und Vize-Weltmeister Niederlande antreten musste.

Im ersten Spiel der EM 1980 unterlag man den Niederlanden mit 0:1, wobei der Treffer durch Kees Kist erst durch einen Elfmeter fiel. Drei Tage später folgte eine weitere Niederlage, als die Griechen mit 1:3 gegen die CSSR verloren. Nikos Anastopoulos hatte das zwischenzeitliche 1:1 erzielt. Im letzten Gruppenspiel gelang immerhin ein 0:0 gegen den späteren Europameister, der aber schon für das Finale qualifiziert war und daher einige Stammspieler nicht einsetzte.

14 Jahre später qualifizierte sich Griechenland erstmals für eine WM-Endrunde, die Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA, allerdings verloren die Hellenen alle Spiele und belegten mit 0 Punkten und 0:10 Toren den letzten Platz ihrer Vorrundengruppe.

Nach der unerwarteten Qualifikation für die EM 2004, in der man in der Qualifikationsgruppe unter anderem vor Spanien und der Ukraine blieb, sorgte die griechische Mannschaft für eine der größten Überraschungen in der Fußballhistorie: Sie gewann, indem sie taktisch clever spielte, mit ihrem seit 2001 für Griechenland aktiven Trainer Otto Rehhagel den Titel durch einen 1:0-Finalsieg über Gastgeber Portugal. Auf dem Weg ins Finale setzte man sich dabei gegen favorisierte Mannschaften wie Spanien, den amtierenden Europameister Frankreich und Tschechien durch. In englischen Wettbüros war Griechenland vor dem Beginn des Turniers als 100:1-Außenseiter gehandelt worden.

Als Europameister nahm Griechenland am FIFA-Confederationscup im Jahr 2005 in Deutschland teil.

Der griechische Fußballverband (HFF) wurde am 3. Juli 2006 durch das FIFA-Dringlichkeitskomitee suspendiert, da die Situation des HFF nicht den Grundsätzen der FIFA-Statuten bezüglich Autonomie von Mitgliedsverbänden und unabhängiger Entscheidungsprozesse der Fußballinstanzen in jedem Land entsprach.[3] Nachdem das griechische Parlament daraufhin eine Änderung des nationalen Sportgesetzes verabschiedete, wurde die Sperre am 12. Juli 2006 aufgehoben.[4]

Nach der verpassten Qualifikation zur WM 2006 traten die Griechen bei der Europameisterschaft 2008 als Titelverteidiger an, schieden aber nach drei Niederlagen, unter anderem gegen den späteren Europameister Spanien, bereits in der Vorrunde aus.

Otto Rehhagel im Jahr 2014 – 10 Jahre nach dem Gewinn der Europameisterschaft

Im November 2009 gelang es Griechenland, sich zum zweiten Mal für eine Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Nach einem 0:0 im Play-off-Hinspiel konnte die Mannschaft in Donezk einen 0:1-Auswärtssieg gegen die Ukraine erringen. Am 17. Juni 2010 erzielte Dimitrios Salpingidis im zweiten Gruppenspiel der Griechen bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 gegen Nigeria in der 44. Minute das erste griechische WM-Tor aller Zeiten. Das Tor führte ebenso zum ersten Sieg in einem WM-Spiel. Des Weiteren waren Argentinien und Südkorea Gegner in der Gruppe B bei der WM.

Rehhagel trat nach der WM 2010 von seinem Trainerposten zurück, Nachfolger wurde der Portugiese Fernando Santos.

In der Gruppe F zur EM-Qualifikation 2012 traf die Mannschaft auf Kroatien, Israel, Georgien, Lettland und Malta und konnte sich am letzten Spieltag als Gruppenerster qualifizieren. Dies war die dritte aufeinanderfolgende erfolgreiche Qualifikation für die Endrunde einer Europameisterschaft. Nach einem 1:1-Unentschieden gegen den Gastgeber Polen, einer 1:2-Niederlage gegen Tschechien und dank eines 1:0-Sieges gegen Russlands konnte sich Griechenland für das Viertelfinale des Turniers qualifizieren, wo man nach einem 2:4 gegen Deutschland ausschied.

Auch für die Endrunde der WM 2014 in Brasilien qualifizierte sich die griechische Nationalmannschaft, nachdem man sich in den Play-offs dank eines 3:1-Sieges und einem 1:1-Unentschieden gegenüber Rumänien durchsetzte. Dies war die zweite aufeinanderfolgende geglückte Qualifikation für eine WM-Endrunde für Griechenland und die dritte insgesamt. In Brasilien erreichte man nach einem Unentschieden gegen Japan, einer Niederlage gegen Kolumbien und einem Sieg gegen die Elfenbeinküste das Achtelfinale, wo man erst im Elfmeterschießen ausschied.

Teilnahme an Endrunden der Fußball-Europameisterschaft

Angelos Charisteas (links außen) köpfte im EM-Finale 2004 den Siegtreffer gegen Portugal (Endstand 0:1). Der Stürmer ist nach Nikolaos Anastopoulos der erfolgreichste griechische Torschütze.
Angelos Basinas, griechischer Mannschaftskapitän bei der EM 2004 und Spieler mit den fünftmeisten Länderspieleinsätzen.

Griechenland nahm viermal an der Endrunde zur Europameisterschaft teil, davon einmal bei acht Teilnehmern und dreimal mit 16 Teilnehmern.

JahrGastgeber­landTeilnahme bis …Letzte(r) GegnerErgebnisBemerkungen und Besonderheiten
1960Frankreichnicht qualifiziertIm Achtelfinale am späteren Vierten Frankreich gescheitert.
1964Spaniennicht teilgenommen
1968Italiennicht qualifiziertIn der Qualifikation am späteren Vierten UdSSR gescheitert.
1972Belgiennicht qualifiziertIn der Qualifikation an England gescheitert, das sich auch nicht für die Endrunde qualifizieren konnte.
1976Jugoslawiennicht qualifiziertIn der Qualifikation am Titelverteidiger und späteren Vizeeuropameister Deutschland gescheitert.
1980ItalienVorrundeDeutschland, Niederlande, Tschechoslowakei-Nach Niederlagen gegen die Niederlande und den Titelverteidiger sowie einem Remis gegen den späteren Europameister Deutschland als Gruppenletzter ausgeschieden
1984Frankreichnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Dänemark gescheitert.
1988BR Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation am späteren Europameister Niederlande gescheitert.
1992Schwedennicht qualifiziertIn der Qualifikation am Titelverteidiger Niederlande gescheitert.
1996Englandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Russland und Schottland gescheitert.
2000Niederlande und Belgiennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Norwegen und Slowenien gescheitert.
2004PortugalFinalePortugalEuropameisterErster Titel für Griechenland
2008Österreich und SchweizVorrundeRussland, Schweden, SpanienNach drei Niederlagen als Gruppenletzter ausgeschieden
2012Polen und UkraineViertelfinaleDeutschland2:4In der Vorrunde trafen die Griechen im Eröffnungsspiel auf Co-Gastgeber Polen, dann auf Tschechien und Russland und konnten sich für das Viertelfinale qualifizieren
2016Frankreichnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Ungarn, Rumänien und Nordirland gescheitert.
2021Europanicht qualifiziertIn der Qualifikation an Italien und Finnland gescheitert.
2024DeutschlandIn der einzigen Qualifikationsgruppe mit drei Ex-Europameistern wurde hinter Frankreich und der Niederlande der dritte Platz belegt und damit die direkte Qualifikation verpasst. In den Play-Offs treffen die Griechen im Halbfinale auf Kasachstan.

Teilnahme an Endrunden der Fußball-Weltmeisterschaft

JahrGastgeberlandTeilnahme bis …Letzte(r) GegnerErgebnis[5]TrainerBemerkungen und Besonderheiten
1930Uruguaynicht teilgenommen
1934Italiennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Italien gescheitert (Heimrecht verkauft)
1938Frankreichnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Ungarn gescheitert
1950Brasiliennicht teilgenommen
1954Schweiznicht qualifiziertIn der Qualifikation an Jugoslawien gescheitert
1958Schwedennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Jugoslawien gescheitert
1962Chilenicht qualifiziertIn der Qualifikation an Deutschland gescheitert
1966Englandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an der UdSSR gescheitert
1970Mexikonicht qualifiziertIn der Qualifikation an Rumänien gescheitert
1974Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Jugoslawien gescheitert
1978Argentiniennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Ungarn gescheitert
1982Spaniennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Jugoslawien und Italien gescheitert
1986Mexikonicht qualifiziertIn der Qualifikation an Polen und Belgien gescheitert
1990Italiennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Rumänien gescheitert
1994USAVorrundeArgentinien, Bulgarien, Nigeria24.Alketas Panagouliasmit 0:10 Toren als Gruppenletzter ausgeschieden
1998Frankreichnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Dänemark und Kroatien gescheitert
2002Südkorea/Japannicht qualifiziertIn der Qualifikation an England und Deutschland gescheitert
2006Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an der Ukraine und der Türkei gescheitert, die Türkei scheiterte dann in den Play-offs.
2010SüdafrikaVorrundeSüdkorea, Argentinien, Nigeria25.Otto RehhagelOtto Rehhagel ältester Trainer bei einer WM
2014BrasilienAchtelfinaleCosta Rica13.Fernando SantosGriechenland konnte sich in den Play-offs gegen Rumänien durchsetzen. In der Gruppenphase traf Griechenland erstmals auf die Elfenbeinküste sowie auf Japan und Kolumbien. Mit 4 Punkten erreichte Griechenland dabei erstmals die Runde der besten 16. Dort traf die Mannschaft nun auf Costa Rica und verlor 6:4 inklusive Elfmeterschießen.
2018Russlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Belgien in der Gruppenphase und anschließend in der Hoffnungsrunde an Kroatien gescheitert.
2022Katarnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Schweden und Spanien gescheitert.

Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen für A-Nationalmannschaften

1908 in Londonnicht teilgenommen, der Verband wurde erst 1926 gegründet
1912 in Stockholmnicht teilgenommen, der Verband wurde erst 1926 gegründet
1920 in AntwerpenVorrunde
1924 in Parisnicht teilgenommen
1928 in Amsterdamnicht teilgenommen
1936 in Berlinnicht teilgenommen
1948 in Londonnicht teilgenommen

Teilnahme am Konföderationen-Pokal

Griechenland nahm bisher einmal, 2005 als Europameister am seit 1997 ausgetragenen FIFA-Konföderationen-Pokal teil, scheiterte dabei aber in der Vorrunde an Mittel- und Nordamerikameister Mexiko, gegen das beim 0:0 der einzige Punkt erzielt wurde, sowie Weltmeister Brasilien und Asienmeister Japan.

UEFA Nations League

  • 2018/19: Liga C, 3. Platz mit 3 Siegen und 3 Niederlagen
  • 2020/21: Liga C, 2. Platz mit 3 Siegen und 3 Remis
  • 2022/23: Liga C, 1. Platz mit 5 Siegen und 1 Niederlage
  • 2024/25: Liga B

Titel

Fußball-Europameisterschaft

2004

Spieler

Aktueller Kader

(Stand: 20. Februar 2024)

NameVereinGeburtsdatumLänderspieleTore
Tor
Alexandros PaschalakisGriechenland Olympiakos Piräus28. Juli 198950
Sokratis DioudisPolen Zagłębie Lubin11. Juli 198520
Odisseas VlachodimosEnglandEngland Nottingham Forest26. April 1994390
Abwehr
George BaldockEnglandEngland Sheffield United F.C.9. März 1993100
Pantelis ChatzidiakosItalienItalien Cagliari Calcio18. Januar 1997310
Dimitrios GiannoulisEnglandEngland Norwich City17. Oktober 1995260
Dimitrios GoutasWales Cardiff City4. April 199430
Konstantinos MavropanosEnglandEngland West Ham United11. Dezember 1997242
Konstantinos KoulierakisGriechenland PAOK Thessaloniki28. November 200350
Panagiotis RetsosGriechenland Olympiakos Piräus9. August 1998110
Lazaros RotaGriechenland AEK Athen23. August 1997120
Manolis SaliakasDeutschland FC St. Pauli12. September 199630
Kostas TsimikasEnglandEngland FC Liverpool12. Mai 1996320
Georgios VagiannidisGriechenland Panathinaikos Athen12. September 200100
Mittelfeld
Sotirios AlexandropoulosGriechenland Olympiakos Piräus26. November 200190
Anastasios BakasetasGriechenland Panathinaikos Athen28. Juni 19936313
Andreas BouchalakisDeutschland Hertha BSC Berlin5. April 1993421
Konstantinos GalanopoulosGriechenland AEK Athen28. Dezember 199781
Ioannis KonstanteliasGriechenland PAOK Thessaloniki5. März 200341
Dimitrios KourbelisTurkei Fatih Karagümrük SK2. November 1993361
Petros MantalosGriechenland AEK Athen31. August 1991586
Manolis SiopisWales Cardiff City14. Mai 1994281
Charis TsingarasGriechenland PAOK Thessaloniki20. August 200000
ZecaGriechenland Panathinaikos Athen31. August 1988342
Angriff
Anastasios ChatzigiovannisTurkei Ankaragücü31. Mai 1997130
Taxiarchis FoundasTurkei Trabzonspor4. September 1995181
Georgios GiakoumakisVereinigte StaatenVereinigte Staaten Atlanta United9. Dezember 1994204
Fotis IoannidisGriechenland Panathinaikos Athen10. Januar 200081
Giorgos MasourasGriechenland Olympiakos Piräus1. Januar 1994399
Vangelis PavlidisNiederlandeNiederlande AZ Alkmaar21. November 1998366

Erweiterter Kader

NameVereinGeburtsdatumLänderspieleTore
Tor
Vasilios BarkasSchottland Celtic Glasgow18. März 1994130
Abwehr
Giorgos KyriakopoulosItalienItalien US Sassuolo Calcio5. Februar 199670
Mittelfeld
Dimitris PelkasTurkei Istanbul Başakşehir26. Oktober 1993343
Angriff
Anastasios DouvikasSpanienSpanien Celta Vigo2. August 1999151
Dimitris LimniosGriechenland Panathinaikos Athen27. Mai 1998243
Christos TzolisDeutschland Fortuna Düsseldorf30. Januar 2002131

Trainerchronik

01. Königreich Griechenland Ioannis Kalafatis, 1920
02. Zweite Hellenische Republik Apostolos Nikolaidis, 1929
03. Tschechoslowakei 1920 Jan Kopřiva, 1929–1930
04. Tschechoslowakei 1920 Josef Švejik, 1930
05. Tschechoslowakei 1920 Jan Kopřiva, 1930
06. Zweite Hellenische Republik Lefteris Panourgias, 1932
07. Zweite Hellenische Republik Kostas Negrepontis, 1933–1934
08. Zweite Hellenische Republik Apostolos Nikolaidis, 1934–1935
09. Königreich Griechenland Kostas Konstantaras, 1935
10. Osterreich József Künsztler, 1936
11. Königreich Griechenland Kostas Konstantaras, 1936
12. Königreich Griechenland Kostas Negrepontis, 1938
13. EnglandEngland Alan Bucket, 1938
14. Königreich Griechenland Kostas Negrepontis, 1948–1950
15. Königreich Griechenland Antonis Migiakis, 1951
16. Königreich Griechenland Ioannis Chelmis, 1951
17. Königreich Griechenland Nikos Katrantzos, 1951
18. Königreich Griechenland K. Negrepontis und A. Migiagis, 1952
19. Königreich Griechenland Antonis Migiakis, 1952–1953
20. Königreich Griechenland Kostas Negrepontis, 1953
21. Königreich Griechenland Ioannis Chelmis, 1954
22. Königreich Griechenland Antonis Migiakis, 1954–1955
23. Königreich Griechenland Ioannis Chelmis, 1955
24. Königreich Griechenland Kostas Andritsos, 1956
25. Italien Rino Martini, 1957–1958
26. Königreich Griechenland Antonis Migiakis, 1958
27. FrankreichFrankreich Paul Baron, 1959–1960
28. Königreich Griechenland Tryfonas Tzanetis, 1960–1961
29. Königreich Griechenland Antonis Migiakis, 1961
30. Königreich Griechenland Tryfonas Tzanetis, 1962–1964
31. Königreich Griechenland Lakis Petropoulos und Ioannis Magiras, 1964–1965
32. Königreich Griechenland Panos Markovic, 1966–1967
33. Königreich Griechenland Lakis Petropoulos, 1967
34. Königreich Griechenland Kostas Karapatis, 1968
35. Königreich Griechenland Dan Georgiadis, 1968–1969
36. Königreich Griechenland Lakis Petropoulos, 1969–1971
37. Nordirland Billy Bingham, 1971–1973
38. Griechenland 1975 Alketas Panagoulias, 1973–1976
39. Griechenland 1975 Lakis Petropoulos, 1976–1977
40. Griechenland Alketas Panagoulias, 1977–1981
41. Griechenland Christos Archontidis, 1982–1984
42. Griechenland Miltos Papapostolou, 1984–1988
43. Griechenland Alekos Sofianidis, 1988–1989
44. Griechenland Antonis Georgiadis, 1989–1991
45. Griechenland Stefanos Petritsis, 1992
46. Griechenland Antonis Georgiadis, 1992
47. Griechenland Alketas Panagoulias, 1992–1994
48. Griechenland Kostas Polychroniou, 1994–1998
49. Rumänien Anghel Iordănescu, 1998–1999
50. Griechenland Vassilis Daniil, 1999–2001
51. Griechenland Nikos Christidis, 2001
52. Deutschland Otto Rehhagel, 2001–2010
53. Portugal Fernando Santos, 2010–2014
54. ItalienItalien Claudio Ranieri, 2014
55. Uruguay Sergio Markarián, 2015
56. Deutschland Michael Skibbe, 2015–2018
57. Griechenland Angelos Anastasiadis, 2018–2019
58. NiederlandeNiederlande John van ’t Schip, 2019–2021
59. Uruguay Gustavo Poyet, 2021–

Rekordspieler

(Stand: 21. November 2023)

Rekordspieler[6]
SpieleSpielerZeitraumTore
139Giorgos Karagounis1999–201410
120Theodoros Zagorakis1994–20073
116Kostas Katsouranis2003–201510
101Vasilios Torosidis2007–201910
100Angelos Basinas1999–20097
96Efstratios Apostolakis1986–19985
90Antonios Nikopolidis1996–20080
90Sokratis2008–20193
88Angelos Charisteas2001–201125
82Dimitrios Salpingidis2005–201413
Rekordschützen[6]
ToreSpielerZeitraumSpiele
29Nikolaos Anastopoulos1977–1988741
25Angelos Charisteas2001–201188
24Theofanis Gekas2005–201478
22Dimitrios Saravakos1982–199478
21Mimis Papaioannou1963–197861
18Nikolaos Machlas1993–200261
17Konstantinos Mitroglou2009–201965
17Demis Nikolaidis1995–200454
162Panagiotis Tsalouchidis1987–198576
14Giorgos Sideris1958–197028
1 
In der rsssf.org-Statistik werden nur 73 Spiele genannt.[7]
2 
In der rsssf.org-Statistik werden nur 75 Spiele und einmal 16 und einmal 17 Tore genannt.[7]

Bisherige Länderspiele

Griechische Startaufstellung beim Freundschaftsspiel gegen Österreich im August 2013

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 15. Februar 2024, abgerufen am 16. Februar 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. FIFA.com: Olympisches Fussballturnier Antwerpen 1920 Matchreport Schweden – Griechenland (Memento vom 27. August 2012 im Internet Archive)
  3. FIFA Pressemitteilung Suspendierung (Memento desOriginals vom 5. Juli 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fifa.com
  4. FIFA Pressemitteilung Aufhebung der Sperre@1@2Vorlage:Toter Link/www.fifa.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2010 (Memento desOriginals vom 22. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com (PDF; 200 kB)
  6. a b eu-football.info: [1]
  7. a b Greece - Record International Players

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Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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10 Jahre nach dem gewinn der Europameisterschaft 2004
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a pictorial representation of the UEFA European Football Championship Henri Delaunay trophy
State flag of Austria (1934–1938).svg
(c) David Liuzzo, CC BY-SA 3.0
State flag of Austria from 1934 to 1938.
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Logo der UEFA

Basinas 2008.jpg
Basinas 2008
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Rechter Arm eines Fußballtrikotpiktogramms mit blauem Rand.