Griebenowstraße
Griebenowstraße | |
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Straße in Berlin | |
Predigerhaus der Zionskirche | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Mitte |
Angelegt | 1833 |
Hist. Namen | Straße 57, Abt. XI |
Anschlussstraßen | Schwedter Straße, Zionskirchplatz |
Querstraßen | Wolliner Straße |
Bauwerke | Predigerhaus der Zionskirche |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 190 m |
Die Griebenowstraße ist eine Straße in der Rosenthaler Vorstadt im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Sie ist benannt nach dem Grundbesitzer Christian Wilhelm Griebenow (1784–1865).[1]
Verlauf
Die Griebenowstraße verläuft von der Schwedter Straße zum Zionskirchplatz, nördlich gibt es eine Verbindung zur Wolliner Straße. Die Nummerierung der Grundstücke erfolgte in Hufeisenform.
Grundstücke und Bewohner
In der Griebenowstraße 15 steht das Predigerhaus der Zionskirche. In der Griebenowstraße 16 befand sich die Umwelt-Bibliothek. In der Griebenowstraße lebte der Lehrer und Pferdenarr Wilhelm von Osten, der mit seinem Pferd Kluger Hans gegen Ende des 19. Jahrhunderts weit über Berlin hinaus bekannt wurde.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bernd Wähner: Christian Wilhelm Griebenow legte den Grundstein für den Prenzlauer Berg. In: Berliner Woche, 17. April 2015, abgerufen am 24. Juni 2022.
Koordinaten: 52° 32′ 9″ N, 13° 24′ 18″ O
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Autor/Urheber: Jörg Zägel, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Früheres Predigerhaus der Zionskirche, Griebenowstraße 15, in Berlin-Mitte. Das Haus wurde 1870 erbaut; um 1905 wurde ein Quergebäude angefügt. Ab 1986 war das Gebäude Sitz der "Umweltbibliothek", einem Treffpunkt der DDR-Opposition. Das Gebäude ist als Baudenkmal gelistet.