Gretel Bergmann

Margaret „Gretel“ Bergmann, verheiratete Lambert (* 12. April 1914 in Laupheim; † 25. Juli 2017 in New York City) war eine deutsche Leichtathletin. Obwohl sie zu den damals besten deutschen Hochspringerinnen gehörte, wurde sie vom NS-Regime auf Grund ihrer jüdischen Herkunft nicht für die Olympischen Sommerspiele 1936 nominiert, sondern aus antisemitischen Gründen an der Teilnahme gehindert.[1] Ab 1942 war sie US-amerikanische Staatsbürgerin. Sie gewann mehrere britische und US-amerikanische sowie regionale deutsche Leichtathletikmeisterschaften.

Leben und sportliche Erfolge

Gedenktafel an der Gretel-Bergmann-Sporthalle in Berlin-Wilmersdorf

Gretel Bergmann war die Tochter des Unternehmers Edwin Bergmann (Bergmann GmbH & Co. KG) aus dem oberschwäbischen Laupheim[2].[3] Sie begann ihre Karriere in ihrem Heimatort. 1930 trat sie für den Ulmer Fußball-Verein 1894 (UFV) an und erreichte als 16-Jährige bei den süddeutschen Meisterschaften im Hochsprung mit 1,47 m den zweiten Platz.[4] Im folgenden Jahr gewann sie den Titel mit einer übersprungenen Höhe von 1,46 m;[5] vorher war sie bereits mit 1,50 m süddeutsche Jahresbestleistung gesprungen. Auch 1932 wurde sie Süddeutsche Meisterin.[6] Trotz anhaltender Überlegenheit in der Region trat sie bei deutschen Meisterschaften nicht in Erscheinung.[7] An den Olympischen Spielen 1932 nahmen Helma Notte und Ellen Braumüller als deutsche Hochspringerinnen teil.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Gretel Bergmann im April 1933 wegen ihrer jüdischen Herkunft aus ihrem Sportverein ausgeschlossen.[8] Daraufhin verließ sie Deutschland und nahm am 30. Juni 1934 für den Polytechnics Ladies A.C. an den offenen britischen Meisterschaften (Women’s A.A.A. Championships) teil.[9] Dabei gewann sie den Hochsprung mit 1,55 m.[10]

Das NS-Regime zwang Gretel Bergmann zur Rückkehr und zum Training für die Olympischen Spiele 1936 in Berlin, indem es ihrer in Deutschland verbliebenen Familie mit Repressalien drohte. Hintergrund war sein Ziel, Deutschland als weltoffenes und tolerantes Land zu präsentieren. Entscheidend dürfte auch gewesen sein, dass die Amerikaner die Teilnahme deutscher Juden forderten, da sie andernfalls die Spiele boykottiert hätten.[11] Ohne geeignete Trainingsmöglichkeiten war ihre Lage im Hinblick auf einen Wettkampf erschwert, da es gleichwertige Trainingsmöglichkeiten für Juden im NS-Deutschland nicht mehr gab. Obwohl sie ins Olympia-Team sollte, durfte sie in keinem Verein starten, sondern trat dem jüdischen Sportbund Schild bei.[12] Sie war stundenlang unterwegs, um in Stuttgart auf einem Sportplatz zu üben.

Trotz dieser Widrigkeiten übersprang sie im Sommer 1935 bei den Frauen-Olympiaprüfungskämpfen in Ulm erneut 1,55 m[13] und einige Wochen später, Anfang Juli, gewann sie die württembergische Meisterschaft mit 1,50 m.[14] Zu den nächsten Olympiaprüfungskämpfen unmittelbar danach in Hamburg wurde sie jedoch nicht hinzugezogen (12 Springerinnen nahmen teil)[15] und bei den deutschen Meisterschaften am 3. und 4. August des Jahres fehlte sie ebenfalls, obwohl von den 20 Teilnehmerinnen nur vier in dem Jahr höher gesprungen waren.[16] Am 25. August gewann sie bei den Reichsmeisterschaften des Sportbundes Schild und kam abermals auf 1,55 m.[17] Im September übersprang sie in München 1,53 m,[18] die bei den DM zum Titel gereicht hatten.

Im Olympiajahr verteidigte Bergmann Ende Juni ihren Meistertitel in Württemberg; dabei stellte sie in Stuttgart den deutschen Rekord (1,60 m) ein.[19] Dieser Rekord wurde erst 2009 vom DLV offiziell anerkannt,[20] allerdings ließ „Der Leichtathlet“ sie 1936 mit dieser Leistung korrekt in der Jahresbestenliste nach oben rücken und gleich nach Stuttgart wurde Bergmann in der Tagespresse als Olympiahoffnung[21] sowie Mitfavoritin bei der deutschen Meisterschaft hervorgehoben.[22]

Es wiederholte sich die Abfolge des Vorjahres: Die Chance, ihre Leistung bei der DM am 12./13. Juli in Eichkamp bei Berlin zu bestätigen, erhielt Gretel Bergmann nicht. In der Fachpresse fehlte ihr Name schon in der Vorschau.[23] Auch im Wettkampfbericht eine Woche später wurde auf Bergmanns Abwesenheit nicht eingegangen (es gewann Dora Ratjen vor Elfriede Kaun).[24]

Am 15. Juli 1936 verließ das Schiff mit der US-Mannschaft an Bord die USA; einen Tag später teilte der Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten Gretel Bergmann mit, sie werde nicht berücksichtigt, weil ihr Leistungsstand nicht ausreichend sei.[25] Nominiert wurden Ratjen und Kaun, die ebenfalls schon 1,60 m übersprungen hatten; der dritte Startplatz blieb unbesetzt. Um einen öffentlichen Skandal während der Olympischen Spiele zu verhindern, wurde ihr Heimtrainer für die Dauer der Spiele in Schutzhaft genommen.[26]

Im folgenden Jahr war Bergmanns Leistung aus der Weltbestenliste in Deutschland bereits getilgt.[27] Bergmann emigrierte in die USA, wo sich ihr Bruder bereits aufhielt. Sie konnte zehn Mark bzw. vier Dollar mitnehmen und musste ihren Lebensunterhalt mit Gelegenheitsarbeiten verdienen.[28] 1938 heiratete sie den aus Deutschland stammenden Arzt Bruno Lambert,[29] der mit ihrer finanziellen Unterstützung aus Deutschland ausgewandert war; aus seiner Familie überlebte niemand den Holocaust. Mit ihm lebte sie über 75 Jahre zusammen, bis er im November 2013 im Alter von 103 Jahren starb. Auch Bergmanns Familie war von der NS-Verfolgung betroffen. Ihr Vater verbrachte sechs Wochen in einem NS-Lager und litt sein Leben lang an den gesundheitlichen Folgeschäden.[3]

Margaret Bergmann-Lambert gewann auch in den USA die nationalen Meisterschaften im Hochsprung (1937, 1938) und im Kugelstoßen (1937). Mit Kriegsbeginn 1939 war ihre sportliche Karriere beendet, und sie widmete sich ihrer Familie und der Kindererziehung.[30] 1942 erhielt sie die amerikanische Staatsbürgerschaft. Sie lebte im Stadtteil Jamaica in Queens in New York City, wo sie 2017 im Alter von 103 Jahren starb.[31]

Ehrungen

Filmische Rezeption

Gretel-Bergmann-Stadion in Laupheim, 2015

Im August 2008 wurde Gretel Bergmanns Leben von der Gemini Film für das Kino verfilmt. Der Film lief am 10. September 2009 in den deutschen Kinos unter dem Titel Berlin 36 an. Die Regie führte Kaspar Heidelbach, die Rolle der Gretel Bergmann spielte Karoline Herfurth. Darin wird auch im Rahmen künstlerischer Freiheit unter anderem eine Beziehung zu einer „Marie Ketteler“ (reale Olympiateilnehmerin: Dora Ratjen) aus dem Olympiakader dargestellt, die nach den Unterlagen so nicht stattgefunden hat.[37]

Im ARD-Dokudrama Der Traum von Olympia – Die Nazispiele von 1936 (2016) wird Gretel Bergmanns verhinderte Olympiateilnahme ebenfalls thematisiert, hier wird sie von Sandra von Ruffin dargestellt.

Film

Radio

  • Karin Sommer: Die gestohlene Medaille. Die jüdische Hochspringerin Gretel Bergmann und die Olympischen Spiele von 1936. Bayerischer Rundfunk, 19. März 1994.
  • Natalja Kurz: Der Samstagabend aus dem Land: Deutschland verdient meinen Hass nicht mehr. Feature (59 min), Südwestrundfunk (SWR2), 6. März 2004.

Autobiographie

  • Gretel Bergmann: „Ich war die große jüdische Hoffnung.“ Erinnerungen einer außergewöhnlichen Sportlerin. Hrsg. v. Haus der Geschichte Baden-Württemberg. Übersetzt aus dem Englischen von Irmgard Hölscher. 245 S. G. Braun Buchverlag, Karlsruhe 2003, ISBN 3-7650-9056-5.
    • 2. erweiterte Auflage, 392 S. mit 65 meist farbigen Abb., Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher–Heidelberg–Basel 2015, ISBN 978-3-89735-908-6.

Literatur

  • Berno Bahro, Jutta Braun, Hans Joachim Teichler (Hrsg.): Vergessene Rekorde. Jüdische Leichtathletinnen vor und nach 1933. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2010, ISBN 978-3-86650-038-9.
  • [39]
  • Klaus Brinkbäumer: The German Mädel. In: Der Spiegel. Nr. 35, 2009, S. 112 (online).
  • Christian Frietsch: Hitlers Angst vor dem jüdischen Gold. Der Fall Bergmann, die verhinderte Olympiasiegerin. Nomos, Baden-Baden 2013, ISBN 978-3-8487-0349-4.

Weblinks

Commons: Gretel Bergmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jutta Braun: Gretel Bergmann. In: Berno Bahro, Jutta Braun, Hans Joachim Teichler (Hrsg.): Vergessene Rekorde – jüdische Athletinnen vor und nach 1933. vbb, Berlin 2009, S. 96.
  2. Startseite. Abgerufen am 10. Januar 2021.
  3. a b Sebastian Moll: Sportjubilarin Gretel Bergmann: Die Alibi-Jüdin. In: taz.de. 13. April 2014, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  4. Berliner Volkszeitung vom 22. Juli 1930, S. 1.
  5. Der Kicker, Nr. 29 vom 14. Juli 1931, S. 1131 f.
  6. Der Kicker, Nr. 26 vom 21. Juni 1932, S. 1022.
  7. 1930 waren keine süddeutschen Springerinnen am Start, 1931 war Bergmann im Kicker als süddeutsche Teilnehmerin zunächst angekündigt (Nr. 30 vom 21. Juli, S. 1168), dann aber anscheinend doch nicht dabei. 1932 fehlt ihr Name in der Vorschau wie auch im Wettkampfbericht.
  8. „In dem Brief (vom 12. April 1933) informierte man mich, meine Mitgliedschaft im UFV sei gekündigt und ich dort nicht mehr willkommen.“ Gretel Bergmann, zitiert nach Lorenz Peiffer: Gretel Bergmann – „Spielball“ der Nazis, in: Diethelm Blecking / Lorenz Peiffer (Hrsg.): Sportler im „Jahrhundert der Lager“, Göttingen 2012, S. 151.
  9. The Times (London) vom 2. Juli 1934, p. 5
  10. 5 ft. 1 in = 1,5494 m (The Times (London) vom 2. Juli 1934, p. 5) – Siehe auch: Jutta Braun: Gretel Bergmann. In: Berno Bahro, Jutta Braun, Hans Joachim Teichler (Hrsg.): Vergessene Rekorde – jüdische Athletinnen vor und nach 1933. vbb, Berlin 2009, S. 92.
  11. Tagesschaubericht zur Rückkehr (Memento vom 26. August 2009 im Internet Archive)
  12. Zum Olympiakurs für Leichtathleten ab 12. Oktober 1934 seien „sechs Mitglieder des Sportbundes des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten einberufen“ worden, darunter Bergmann „von der Sportgruppe Laupheim“, so die Neue Freie Presse (Wien) am 19. Oktober 1934, S. 10.
  13. Karlsruher Tagblatt vom 3. Juni 1935, Seite 6: „Eine sehr gute Leistung vollbrachte auch die Hochspringerin Frl. Bergmann (Stuttgart). Sie übersprang bei schlechten Bodenverhältnissen glatt 1,55 Meter.“
  14. Der Leichtathlet vom 9. Juli 1935, Seite 20 (Gaumeisterschaft). In derselben Ausgabe (Seite 4) erscheint sie in der Jahresbestenliste mit 1,55 m an vierter Stelle.
  15. Der Leichtathlet vom 9. Juli 1935, Seite 7, sowie vom 16. Juli 1935, S. 7 ff.
  16. Der Leichtathlet vom 30. Juli 1935, Seiten 4 und 12. Lorenz Peiffer: Gretel Bergmann – „Spielball“ der Nazis, in: Diethelm Blecking / Lorenz Peiffer (Hrsg.): Sportler im „Jahrhundert der Lager“, Göttingen 2012, S. 152 schreibt, Bergmann seien „als Jüdin die Teilnahme an Meisterschaften des Deutschen Reichsbundes für Leibesübungen verwehrt“ gewesen. Formal war sie als vereinslose Sportlerin nicht RBL-Mitglied, für die Gaumeisterschaften war das aber offenbar irrelevant.
  17. Lorenz Peiffer: Gretel Bergmann – „Spielball“ der Nazis, in: Diethelm Blecking / Lorenz Peiffer (Hrsg.): Sportler im „Jahrhundert der Lager“, Göttingen 2012, S. 153.
  18. Der Leichtathlet vom 17. September 1935, Seite 16. Eine österreichische Zeitung schrieb dazu, „Fräulein Bergmann“ sei „eine der wenigen Nichtarierinnen, die als Olympia-Kandidatinnen öffentlich starten darf“ (Neues Wiener Journal vom 19. September 1935, Seite 18)
  19. Wiener Sport-Tagblatt vom 4. Juli 1936, S. 6.; siehe auch Gerd Michalek: Jüdische Olympia-Hoffnung – 1936 wurde Gretel Bergmanns Medaillenchance durch das NS-Regime zunichte gemacht. In: Deutschlandfunk. 13. April 2009, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  20. Späte Ehrung: DLV erkennt Bergmann-Rekord nach 73 Jahren an. In: Spiegel Online. 23. November 2009, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  21. Ratjen sprang wieder 1,57 1/2 Meter hoch, wobei sie übertrumpft wurde von der Stuttgarterin Bergmann mit 1,60 Meter. Wenn es keine Eintagsleistung bleibt, ist hier knapp vor Toresschluss noch eine olympische Hoffnung auferstanden.“ Hamburger Anzeiger vom 7. Juli 1936, S. 7, in einem Gesamt-Rückblick auf alle Gaumeisterschaften (Ratjen war Bremerin, startete nicht in Stuttgart).
  22. „Ratjen (Bremen), Bergmann (Stuttgart), Hagemann (Hamburg) und Kaun (Kiel) machen den Hochsprung unter sich aus“. Hamburger Anzeiger vom 10. Juli 1936, S. 11.
  23. Der Leichtathlet Nr. 27 vom 7. Juli 1936 nennt unter der Überschrift Neue Meisterin erwartet die Namen von 11 Teilnehmerinnen (es waren dann 12), begründet Bergmanns Fehlen aber nicht.
  24. Der Leichtathlet Nr. 28 vom 14. Juli 1936, S. 23.
  25. Jutta Braun: Gretel Bergmann. In: Berno Bahro, Jutta Braun, Hans Joachim Teichler (Hrsg.): Vergessene Rekorde – jüdische Athletinnen vor und nach 1933. vbb, Berlin 2009, S. 96.
  26. Arnd Krüger: Die Olympischen Spiele von 1936 und die Weltmeinung. Bartels & Wernitz, Berlin 1973, ISBN 3-87039-925-2.
  27. Siehe Der Leichtathlet Nr. 8 vom 25. Februar 1937, S. 5. Mit ihren 1,60 m hätte sie gemeinsam mit Kaun auf dem 2. Platz erscheinen müssen, ihr Name fehlt jedoch ganz.
  28. Leichtathletik: The German Mädel. In: Spiegel Online. 24. August 2009, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  29. Gretel Bergmann: "Ich war die große jüdische Hoffnung." Erinnerungen einer außergewöhnlichen Sportlerin. 2. Auflage. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2015, ISBN 978-3-89735-908-6, S. 265.
  30. Sebastian Moll: Gretel Bergmann: Die Versöhnliche. In: Frankfurter Rundschau. 18. September 2009, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  31. Ira Berkow: Margaret Bergmann Lambert, Jewish High Jumper Excluded From Berlin Olympics, Dies at 103. In: nytimes.com. 25. Juli 2017, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  32. Gretel Bergmann. In: International Jewish Sports Hall of Fame. Abgerufen am 16. Dezember 2018.
  33. Margaret Lambert. In: National Jewish Sports Hall of Fame. 26. März 1995, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2010; abgerufen am 16. Dezember 2018.
  34. Anno Hecker: Hall of Fame: Die guten Geister. In: FAZ.net. 29. Mai 2012, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  35. [1]
  36. Marie-Laurence Jungfleisch gratuliert Gretel Bergmann. In: leichtathletik.de. 12. April 2014, abgerufen am 16. Dezember 2018. (mp4-Video, 6,6 MB, 55 Sekunden).
  37. Stefan Berg: Olympia 1936: Skandal um Dora. In: Spiegel Online. 17. September 2009, abgerufen am 16. Dezember 2018 (Spiegel-online-Artikel zum Film (Zitate: „Für Forscher und Journalisten, die dem Fall Bergmann und damit auch dem Fall Ratjen nachgegangen sind, ist die Geschichte, wie sie der Kinofilm jetzt aufbereitet hat, von den Fakten nicht gedeckt.“ Der Potsdamer Historiker Berno Bahro, der für das Buch zum Film verantwortlich ist, spricht von „deutlichen Abweichungen zwischen Realität und Darstellung.“)).
  38. Diese halbstündige Doku ist nicht nur im Rahmen der Sendereihe Planet Schule schon mehrmals ausgestrahlt worden, sie wurde auch in der gleichnamigen Zeitschrift (3-99/00) thematisiert (siehe hier).
  39. Klaus Brinkbäumer: Zehn Wahrheiten von... Gretel Bergmann: "Ich wollte zeigen, dass ein jüdisches Mädchen die Deutschen besiegen kann". In: Spiegel Online. 25. August 2009, abgerufen am 16. Dezember 2018 (Interview).

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