Grenzkommando Süd

Das Grenzkommando Süd gehörte zu den Grenztruppen der DDR. Stab des Kommandos war in Erfurt.

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1986-0203-302 / CC-BY-SA 3.0
Gerhard Müller besucht die GR 1 „Eugen Levine“ (1986)
Ehemalige Grenztruppenkaserne in Kirstingshof bei Bad Salzungen

Geschichte

Das Kommando wurde im Jahr 1971 aus den vorherigen Grenzbrigaden in Erfurt aufgestellt. Das Kommando befand sich in einem alten Kasernenkomplex in der Kranichfelder Straße in Erfurt. 1989 begannen Umstrukturierungen mit der Bildung von Grenzbezirkskommandos. Dem Grenzkommando unterstanden die Grenzregimenter (GR):

sowie die Grenz-Ausbildungsregimenter (GAR):

  • GAR 11 „Theodor Neubauer“ in Eisenach
  • GAR 12 „Rudi Arnstadt“ in Plauen.

Weblinks

Commons: Grenzkommando Süd – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Bundesarchiv Bild 183-1986-0203-302, Bez.Erfurt, Gerhard Müller bei Grenztruppen.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1986-0203-302 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Bez.Erfurt, Gerhard Müller bei Grenztruppen ADN-ZB Ludwig-3.2.86 Bez.Erfurt: Truppenbesuch- Aus Anlaß des Jahreswechsels besuchte Gerhard Müller (l.), Kandidat des Politbüros und 1.Sekretär der SED Bezirksleitung Erfurt, am 27.12.85 die Angehörigen des Grenztruppenteils " Eugen Levenè". Dabei kam es auch zu einem Gespräch mit dem Postenführer Gefreiter Uwe Ulbricht (r.). 2.v.r.: Andreas Illgen.
WAK KIRSTINGSHOF5.jpg
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Die ehemalige "Kaserne" der Grenztruppen in Kirstingshof.