Grenzkommando Süd
Das Grenzkommando Süd gehörte zu den Grenztruppen der DDR. Stab des Kommandos war in Erfurt.
Geschichte
Das Kommando wurde im Jahr 1971 aus den vorherigen Grenzbrigaden in Erfurt aufgestellt. Das Kommando befand sich in einem alten Kasernenkomplex in der Kranichfelder Straße in Erfurt. 1989 begannen Umstrukturierungen mit der Bildung von Grenzbezirkskommandos. Dem Grenzkommando unterstanden die Grenzregimenter (GR):
- GR 1 „Eugen Levine“ in Mühlhausen
- GR 4 „Willy Gebhardt“ in Heilbad Heiligenstadt
- GR 3 „Florian Geyer“ in Dermbach
- GR 9 „Konrad Blenkle“ in Meiningen
- GR 15 „Herbert Warnke“ in Sonneberg
- GR 10 „Ernst Grube“ in Plauen
sowie die Grenz-Ausbildungsregimenter (GAR):
- GAR 11 „Theodor Neubauer“ in Eisenach
- GAR 12 „Rudi Arnstadt“ in Plauen.
Weblinks
- Eintrag zum Grenzkommando Süd auf der privaten Website grenzkommando.de
- Suche in der Standortdatenbank des MGFA (z.B: im Feld zur Bezeichnung des Truppenteils „Grenzkompanie“ eingeben)
- Eintrag zum Grenzkommando Süd auf einer privaten Webseite grenzkommandosüd.de
- Standorte zum Grenzkommando Süd auf der privaten Webseite ddr-grenztruppen.de
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-1986-0203-302 / CC-BY-SA 3.0
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Die ehemalige "Kaserne" der Grenztruppen in Kirstingshof.