Gregor Fichtner
Gregor Fichtner (* 16. März 1828 in Greiling; † 23. September 1901 in München) war Papierfabrikant und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Fichtner besuchte die Volksschule und kaufte 1854 die heute noch bestehende Büttenpapierfabrik in Gmund. 1883 installierte er dort die erste Papiermaschine, die noch heute in Betrieb ist. Gemäß Firmenangaben ist sie damit die älteste noch laufende Maschine Europas. Außerdem betätigte er sich noch in der Landwirtschaft und besaß auch eine Sägemühle.
Von 1878 bis 1884 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Oberbayern 7 (Rosenheim) und die Deutsche Zentrumspartei.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 189.
Weblinks
- Biografie von Gregor Fichtner. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
- Gregor Fichtner in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Website der Büttenpapierfabrik Gmund
Personendaten | |
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NAME | Fichtner, Gregor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Papierfabrikant und Politiker (Zentrum), MdR |
GEBURTSDATUM | 16. März 1828 |
GEBURTSORT | Greiling |
STERBEDATUM | 23. September 1901 |
STERBEORT | München |
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Reichsadler des Preußisch-Deutschen Kaiserreiches ab 1889.
Grabtafel des Reichstagsabgeordneten und Papierfabrikanten Gregor Fichtner (1828-1901) an der Kirchenmauer der katholischen Pfarrkirche St. Ägidius in Gmund am Tegernsee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern.