Graziano Gasparre

Graziano Gasparre (* 27. Juni 1978 in Codogno) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer.

Graziano Gasparre wurde im Jahr 2000 Europameister im Straßenrennen der U23-Klasse. Außerdem gewann er jeweils die Gesamtwertung des Giro delle Regioni und der Ronde de l'Isard d'Ariège. 2001 wurde er Profi bei Mapei-Quick Step, wo er eine Etappe der Tour de l’Avenir gewann. Im nächsten Jahr war er auf einem Teilstück des Circuit des Mines erfolgreich. 2003 wechselte Gasparre zu De Nardi, wo er am Giro d’Italia teilnahm und fünfmal unter die besten Zehn einer Etappe kam. In der Saison 2004 gewann er eine Etappe bei der Settimana Internazionale. Von 2006 bis 2009 fuhr Gasparre für das polnische Continental Team Amore & Vita-McDonald’s. In seinem ersten Jahr dort gewann er ein Teilstück der Settimana Ciclistica Lombarda und wurde Dritter der Gesamtwertung.

Im November 2012 musste sich Gasparre einer Tumoroperation unterziehen. Er soll diese Erkrankung gegenüber seinem ehemaligen Sportlichen Leiter beim Team Amore e Vita, Ivano Fanini, auf Dopinggebrauch während seiner Karriere als Radsportler zurückgeführt haben.[1]

Erfolge

2000
  • EuropaEuropa Europameister – Straßenrennen (U23)
  • Giro delle Regioni
  • Ronde de l’Isard d’Ariège
2001
2002
  • eine Etappe Circuit des Mines
2004
2006

Teams

  • 2006 Amore & Vita-McDonald’s
  • 2007 Amore & Vita-McDonald’s
  • 2008 Amore & Vita-McDonald’s
  • 2009 Amore & Vita-McDonald’s (bis 30.06.)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. cyclingnews.com vom 27. November 2012: Gasparre blames doping for causing tumour

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of Europe.svg
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.