Die Gemeinde Grambow liegt im Grundmoränengebiet zwischen dem Randowbruch an der Landesgrenze zu Brandenburg und dem unteren Odertal nahe Stettin (Szczecin). Das hügelige Gelände erreicht 75 m ü. NN (südöstlich von Ladenthin).
Umgeben wird Grambow von den Nachbargemeinden Ramin im Norden, Kołbaskowo im Osten, Nadrensee im Süden, Krackow im Südwesten sowie Glasow im Westen.
Anfang 1930 war Grambow noch eine Landgemeinde im Landkreis Randow. Sie bestand aus den drei Ortsteilen Grambow, Bahnhof Grambow und Dampfmühle Grambow.[3]
Am 1. Januar 1951 wurden die bisher eigenständigen Gemeinden Schwennenz und Sonnenberg eingegliedert.
Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern geführt. Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift „GEMEINDE GRAMBOW * LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.[12]
Sehenswürdigkeiten
Dorfkirche Grambow
In der Gemeinde Grambow steht eine aus Feldsteinen erbaute Dorfkirche, die mehrere hundert Jahre alt ist.
Kennzeichnend für die Ortsteile Ladenthin, Schwennenz und Sonnenberg sind die über 700 Jahre alten Feldsteinkirchen.
Das Biotop Hägesee-Verlandungsmoor befindet sich der näheren Umgebung.
Grambow hat mit einem 300 Jahre alten Maulbeerbaum ein besonderes Naturdenkmal zu bieten.
Erwin Schulz: Der Ortsnamen-Detektiv – Mittelalterliche Siedlungsnamen im Kreis Uecker-Randow (1121–1591) – Ursprung, Details, Erklärungen – mit einer Übersicht zu Ortsnamen ab 1600. Hrsg.: Norbert Raulin. Schibri-Verlag, Milow 2007, ISBN 978-3-937895-44-4, S.149f.
↑ abcMichael Rademacher: Landkreis Randow. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑ abcMichael Rademacher: Landkreis Greifenhagen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑Michael Rademacher: Landkreis Ueckermünde (Ukermünde). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900