Veringen (Adelsgeschlecht)
Die Grafen von Veringen waren eine der begütertsten und angesehensten Dynastenfamilien des 11. und 12. Jahrhunderts im süddeutschen Raum[1] (Vgl. Liste der Besitzungen der Grafen von Veringen). Eigentliche Grafen von Veringen, das heißt solche, die hier wohnten und sich selbst diesen Namen beilegten, erscheinen urkundlich in den Jahren 1130 bis 1415. Dieser Name wurde jedoch von vielen Geschichtsschreibern[2] und Schriftstellern[3] auch auf die älteren Generationen dieser Familie zurückgetragen, die sich nur mit ihrem Vornamen oder nach ihrem damaligen Wohnsitz Altshausen benannten. Obwohl sich diese in ihrem Leben nie „von Veringen“ nannten (da dies eine spätere Erwerbung ist), gehören sie dennoch zu dem Dynastengeschlecht der „Grafen von Veringen“. Mit Graf Wolfrad / Wölflin stirbt 1415 der letzte aus dem Grafengeschlecht. Die Grafschaft Veringen ging nach mehrmaligem Wechsel 1534 als Reichslehen an den Hohenzollern Karl I.
Der Stammsitz der Grafen von Veringen liegt in Veringenstadt auf der Schwäbischen Alb bei Sigmaringen. Hier umfließt die Lauchert in großem Bogen einen Felssporn, auf dessen breitem Rücken die Ruine der Burg Veringen steht.
Das Wappen der Grafen von Veringen mit den drei Hirschstangen erscheint heute noch in vielen Wappen wie zum Beispiel Württemberg, vielen Gemeindewappen, Porsche oder der VfB Stuttgart.
Stammliste der Grafen von Veringen
- 1A: Wolfrad, * 972; † 4. März 1010; ⚭ Berta † 1032
- 2A: Wolfrad, * ?; erwähnt 1009; † 1065; ⚭ Hiltrud erwähnt 1009; † 9. Januar 1052 begraben in Altshausen (Eltern: Peregrin und Berta)
- 3A: Wolfrad, † 1065
- 3B: Hermann der Lahme, * 18. Juli 1013; † 24. September 1054, Mönch der Reichenau begraben in Altshausen
- 3C: Werner Mönch der Reichenau, * 1021; † 1053 in Jerusalem; Mönch der Reichenau
- 3D: Manegold von Altshausen, 1083–1102 Graf von Altshausen, 1100 Graf von Isny und Altshausen; in der Zwiefalter Überlieferung (Fälschung) zu 1092 Graf von Veringen; † 1104 / 1109, ⚭ Lietphild (Abstammung unklar), † 1096
- 4A: Walther von Altshausen, erwähnt 1096–1108 erschlagen in der Schlacht zu Edungesheim (Jdungsheim) in Rhätien (in der Zwiefalter Überlieferung (Fälschung) zu 1109 Graf von Veringen); † 1109 unverheiratet
- 4B: Wolfrad von Altshausen, 1086–1116 Graf von Altshausen 1100 Graf von Isny und Altshausen † 1130; wahrscheinlich identisch mit Wolfrad 1121- ca. 1130 Graf von Treffen; 1125/30 Graf von Altshausen; † um 1130 ⚭ mögliche Verwandtschaftsbeziehung zur ULRICH-Familie, Grafen von Bregenz, Buchhorn, (Schwarzach)
- 5A: Wolfrad von Treffen, auch Wolfrad von Abensberg; 1137–1181 Graf von Treffen; 1168 Vogt des Klosters Isny. ⚭ Hemma
- 6A: Ulrich II. von Treffen, 1161–1181 Patriarch von Aquileia[4], † 1182; auch unter den Namen Ulrich II. von Aquileia und von Abensberg[5]
- 6B: Wilibirg, erwähnt 1178 † vor 1212 ⚭ mit Graf Heinrich von Lechsgmünd, *1168, † vor 1212, ohne Nachkommen
- 5B: Marquard I. von Veringen, erwähnt 1130 als Marquard von Althausen. 1134/37–1155 Graf von Veringen, vielleicht auch Graf von Schwarzach
- 6A: Manegold von Veringen, erwähnt 1150–1186, Manegold Graf von Veringen ⚭ eine Nellenburger Erbtochter
- 7A: Eberhard von Veringen, erwähnt 1169, † 1186 in Italien
- 7B: Wolfrad von Veringen, später von Nellenburg; erwähnt: 1169–1207
- 7C: Heinrich von Veringen, erwähnt 1186
- 7D: Mangold von Veringen, erwähnt 1216–1228; Stammvater der 3. Nellenburger Stammlinie ⚭ Elisabetha von Montfort ca. 1205–1269 Vater: Hugo I. Graf v.Montfort (c.1170–1230/37) ⚭ Mathilde v. Eschenbach-Schnabelburg? (?-v.1251)
- 8A: Eberhard von Nellenburg, erwähnt 1243–1253, † nach 1253
- 9A: Mangold II. von Nellenburg, erwähnt 1256–1294, † 1294; ⚭ Agnes von Eschenbach, erwähnt 1287–1319
- 10A: Margaretha von Nellenburg, ⚭ Freiherr Mangold von Brandis
- 11A: Eberhard von Brandis (Abt) des Klosters Reichenau
- 10B: Agnes von Nellenburg († 1325) ⚭ Friedrich II. von Zollern-Schalksburg († vor April 1318)
- 10C: Friedrich I. von Nellenburg, erwähnt 1303
- 10D: Eberhard II. senior von Nellenburg, erwähnt 1294–1353 († vor 1357)
- 11A: Mangold IV. von Nellenburg, erwähnt 1339–1366; Domherr zu Konstanz († 1367)
- 11B: Eberhard III. von Nellenburg junior, erwähnt 1339–1369 († 1371), ⚭ Irmengard von Teck, Eltern: Ludwig III, Herzog von Teck, ⚭ Margarethe von Truhendingen
- 12A: Wolfram von Nellenburg, Landgraf im Hegau und in Madach, ⚭ Agnes von Matsch
- 13A: Eberhard von Nellenburg
- 12B: Eberhard VII., Graf von Nellenburg Landgraf im Hegau und in Madach, 1.⚭ Anna von Tierstein, 2.⚭ Elisabeth von Montfort-Bregenz
- 12C: Friedrich II. von Nellenburg
- 12D: Konrad von Nellenburg
- 12E: Margareta von Nellenburg, ⚭ Johann III. von Tengen, gen. von Wartenfels
- 13A: Johann I. von Tengen, Graf von Eglisau und Nellenburg, ⚭ Gisela Anna Malterer
- 14A: Johann IV. von Nellenburg, 1.⚭ Bertha von Kirchberg, 2.⚭ N.
- 15A: aus 1. Ehe: Barbara von Tengen 1.⚭ Peter von Hagenbach, 2. ⚭ Ulrich, Graf von Oettingen-Flochberg, 3.⚭ Heinrich II. von Zweibrücken-Bitsch
- 15B: aus 1. Ehe: Jakob von Tengen
- 15C: aus 1. Ehe: Eberhard VIII., Graf von Tengen und Nellenburg, ⚭ Adelheid von Montfort
- 15D: aus 1. Ehe: Elisabeth von Tengen
- 15E: aus 1. Ehe: Johann von Tengen
- 15F: aus 2. Ehe: Hans von Tengen
- 15B: aus 1. Ehe: Jakob von Tengen
- 14B: Heinrich I. von Tengen
- 14C: Konrad I. von Tengen
- 14D: Anna von Tengen, 1.⚭ Marquard VII. von Baldegg, 2.⚭ Konrad von Berwangen
- 14E: Margareta von Tengen, ⚭ Frischhans von Bodman
- 14F: Benedikta von Tengen
- 14G: Anastasia von Tengen
- 14H: Dorothea von Tengen, ⚭ Diebold I. von Hohengeroldseck
- 14I: Friedrich von Tengen
- 14J: Jakob von Tengen
- 15A: aus 1. Ehe: Barbara von Tengen 1.⚭ Peter von Hagenbach, 2. ⚭ Ulrich, Graf von Oettingen-Flochberg, 3.⚭ Heinrich II. von Zweibrücken-Bitsch
- 13B: Elisabeth von Tengen
- 13C: Agnes von Tengen
- 13D: Margareta von Tengen
- 13E: Benedikta von Tengen
- 13F: Anna von Tengen und Nellenburg, ⚭ Heinrich V, Graf von Fürstenberg
- 13G: Eberhard von Tengen
- 14A: Johann IV. von Nellenburg, 1.⚭ Bertha von Kirchberg, 2.⚭ N.
- 12F: Wilhelm von Nellenburg, ⚭ Agnes von Kirchberg
- 12G: N von Nellenburg, ⚭ Egeno von Freiburg
- 12H: Ursula von Nellenburg, ⚭ Konrad II. Waldner
- 11C: Heinrich III. von Nellenburg, ⚭ Ursula von Hasenburg
- 12A: Elisabeth von Nellenburg, ⚭ Rudolf IV., Graf von Montfort-Feldkirch
- 11D: Wolfrad von Nellenburg
- 11B: Eberhard III. von Nellenburg junior, erwähnt 1339–1369 († 1371), ⚭ Irmengard von Teck, Eltern: Ludwig III, Herzog von Teck, ⚭ Margarethe von Truhendingen
- 10E: Wolfram I. von Nellenburg, Deutschordensmeister erwähnt 1319–1362 († 1377)
- 10F: Mangold III. von Nellenburg, Johanniter, erwähnt 1318–1342 9B: Adelgunde von Nellenburg, ⚭ Baron Luitold von Regensberg 9B: Adelgunde von Nellenburg, ⚭ Baron Luitold von Regensberg 9B: Adelgunde von Nellenburg, ⚭ Baron Luitold von Regensberg
- 9B: Adelgunde von Nellenburg (Vater: 9A, sie ist keine Schwester von ihm) ⚭ Baron Luitold von Regensberg
- 9C: Elisabetha von Nellenburg *1285 (Vater: 9A, sie ist keine Schwester von ihm) ⚭ Freiherr Diethelm von Steinegg, Edler * 1280, Sohn Baron Johannes von Steinegg † 1408 in Krintsch/Schlesien ⚭ 1334 Margreta von Truhendingen *1285 † 10. August 1348
- 10A: Margaretha von Nellenburg, ⚭ Freiherr Mangold von Brandis
- 8B: Elisabetha von Nellenburg, ⚭ Baron v. Hüttingen
- 9A: Mangold II. von Nellenburg, erwähnt 1256–1294, † 1294; ⚭ Agnes von Eschenbach, erwähnt 1287–1319
- 7E: Theoderich von Veringen, erwähnt 1202
- 7F: Marquard von Veringen, erwähnt 1210
- 7G: Willibirg von Veringen, 1169 erwähnt; 1192 am Hof Kaiser Heinrichs VI. in Hagenau (Elsass) nachgewiesen.[6], ⚭ Rudolf I. von Vaz (Vatz)
- 8A: Abstammung unklar: Wolfrad Senior von Veringen, erwähnt 1216–1267; † 1267, ⚭ Anna 1254, 1255
- 9A: Konrad von Veringen, erwähnt 1238–1270, Mönch in Salem, † ca. 1280
- 9B: Wolfrad Junior von Veringen, erwähnt 1252–1269, † ca. 1269
- 10A: Mangold von Veringen Can. Cur, erwähnt 1264–1302
- 10B: Wolfrad Can. Cur, erwähnt 1269–1301
- 10C: Heinrich von Neuveringen, erwähnt 1269–1307, Heinrich von Neuveringen und Hettingen, † ca. 1308; ⚭ mit Jdda 1284
- 11A: Wolfrad von Veringen, erwähnt 1297–1330; † 1330. ⚭ Mechthild von Hohenberg 1320, 1321. Klosterfrau zu Reuthe 1362
- 11B: Heinrich von Veringen, * um 1280, † 25. März 1366, Kirchherr; erwähnt 1311–1324, Graf von Veringen 1326–1363, zweimal verheiratet (wie nachstehend mit Sophia und Adelheid) 1. ⚭ Sophia Gräfin vom Kirchberg
- 12A: Tochter, * um 1324, ⚭ ein Rheingraf
- 12B: Tochter, erwähnt 1380
- 12C: Sophie von Veringen ⚭ Wilhelm I. von Rechberg 2. ⚭ Adelheid Gräfin von Zollern ⚭ um 1326, 1357–68, † vor 1382
- 12D: Friedrich Graf von Veringen (auch: Eitelfriderich, Fritz, Friderich), Kirchherr zu Veringen 1357–82, † 1385, ⚭ Adelheit Gräfin von Zollern
- 12E: Wölflin von Veringen (auch: Wolfrad, Graue Wolfli), 1357–1409; unverheiratet, † 1415 in Saulgau, als letzter dieser Linie
- 12F: N. ? ⚭ N. von Geroldseck
- 12G: Anna Gräfin von Veringen, * 1339, ⚭ Ambrosius Baron von Steinegg, * um 1342 in Krintsch; sein Vater: Baron Johannes von Steinegg, † 1408 in Krintsch; seine 1. ⚭ Margreta N., 2. ⚭ 1335 mit Margreta von Truhendingen, was auch ihre 2. ⚭ war, † 10. August 1348, ihre 1. ⚭ war mit Ludwig III., Herzog von Teck, † 28. Januar 1334; ihr Vater: Friedrich Graf von Truhendingen, * 1253, † 15. März 1290; ihre Mutter: Agnes von Württemberg, * 1255, † um 1305
- 12B: Tochter, erwähnt 1380
- 11C: Katharina von Veringen, erwähnt 1311–1352; ⚭ Graf Hugo von Reichenberg
- 11D: Anna von Veringen, Äbtissin im Kloster Wald, erwähnt 1311–1339
- 11B: Heinrich von Veringen, * um 1280, † 25. März 1366, Kirchherr; erwähnt 1311–1324, Graf von Veringen 1326–1363, zweimal verheiratet (wie nachstehend mit Sophia und Adelheid) 1. ⚭ Sophia Gräfin vom Kirchberg
- 10B: Wolfrad Can. Cur, erwähnt 1269–1301
- 9B: Wolfrad Junior von Veringen, erwähnt 1252–1269, † ca. 1269
- 9A: Konrad von Veringen, erwähnt 1238–1270, Mönch in Salem, † ca. 1280
- 7B: Wolfrad von Veringen, später von Nellenburg; erwähnt: 1169–1207
- 7A: Eberhard von Veringen, erwähnt 1169, † 1186 in Italien
- 6A: Ulrich II. von Treffen, 1161–1181 Patriarch von Aquileia[4], † 1182; auch unter den Namen Ulrich II. von Aquileia und von Abensberg[5]
- 4B: Wolfrad von Altshausen, 1086–1116 Graf von Altshausen 1100 Graf von Isny und Altshausen † 1130; wahrscheinlich identisch mit Wolfrad 1121- ca. 1130 Graf von Treffen; 1125/30 Graf von Altshausen; † um 1130 ⚭ mögliche Verwandtschaftsbeziehung zur ULRICH-Familie, Grafen von Bregenz, Buchhorn, (Schwarzach)
- 3B: Hermann der Lahme, * 18. Juli 1013; † 24. September 1054, Mönch der Reichenau begraben in Altshausen
- 3A: Wolfrad, † 1065
- 2A: Wolfrad, * ?; erwähnt 1009; † 1065; ⚭ Hiltrud erwähnt 1009; † 9. Januar 1052 begraben in Altshausen (Eltern: Peregrin und Berta)
- 11E Mechthild von Veringen, erwähnt 1318–1336, Äbtissin zu Kreuztal
- 10D: ? Hedwig von Veringen ⚭ Graf von Grüningen
- 10E: ? Bertha von Veringen ⚭ H. Anselm von Justingen
- 9C: Heinrich von Altveringen, erwähnt: 1267–1282, † nach 1282. ⚭ Verena von Klingen 1270–1310, † 1314
- 10A: Anna von Veringen ⚭ den Grafen Hugo von Montfort († 1310)
- 10B: Sophie ⚭ Konrad von Lichtenberg
- 10C: N ⚭ N. von Bucheck
- 10B: Sophie ⚭ Konrad von Lichtenberg
- 6B: Heinrich von Veringen erwähnt: Graf von Veringen 1150, † 1190.
- 6C: Ulrich von Veringen erwähnt: 1199–1200 als Abt von St. Gallen[7] vom 4. Februar 1199 bis zu seinem Tode am 15. Januar 1200.
- 6D: Heinrich II. von Veringen, Heinrich Can. 1181–1201. Bischof von Straßburg 1202–1223; † 1223 Abstammung unbekannt
- 4C: Manegold erwähnt 1096, 1. Abt Isnys, † 1100, Abstammung unklar.
- 3E: N. nach 1052 lebend (Tuticha?)
- 3F: N. nach 1052 lebend (Mathild?)
- 3G: Irmgard 1096
- 3H: Luitpold, Totengedächtnis 1042 in Isny
- 3I: Irmgard 1096
- 3J: 7 weitere Kinder vor dem 9. Jan. 1052 verstorben
Weitere Familienmitglieder unklarer Zuordnung
- Mangold von Veringen († 1295), Abt der Reichenau (1294–1295)
- Anna von Veringen, Äbtissin im Kloster Wald, erwähnt 1290
Siegel-Abbildungen der Grafen von Veringen
Die Siegel der Grafen von Veringen sind auf einer eigenen Seite dargestellt.
Besitzungen der Grafen von Veringen
Die Liste der Besitzungen der Grafen von Veringen befindet sich ebenfalls auf einer eigenen Seite.
Weblinks
- Video mit Luftaufnahmen der Burgruine Veringen
- Interaktive Karte der Besitzungen der Grafen von Veringen
Einzelnachweise
- ↑ Sebastian Locher: Regesten zur Geschichte der Grafen zu Veringen. Sigmaringen 1872, S. 3f.
- ↑ z. B. Johannes Trithemius (* ca. 1410 – †1497)
- ↑ z. B. Ludwig Uhland in „Ernst von Schwaben“ mit Mangold von Veringen
- ↑ Liste der Patriarchen von Aquileia
- ↑ Franz von Krones: Ulrich (Udalrich, Wodalrich) II., Patriarch von Aquileja. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 39, Duncker & Humblot, Leipzig 1895, S. 214.
- ↑ Jürg Leonhard Muraro: von Vaz. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 28. Januar 2014, abgerufen am 6. Juni 2019.
- ↑ http://www.sg.ch/home/kultur/stiftsarchiv/geschichte/abtei_st_gallen/aebte/ulrich_von_veringen.html
- ↑ Sebastian Locher: Regesten zur Geschichte der Grafen zu Veringen. Sigmaringen 1872.
- ↑ Joseph Kerkhoff: Die Grafen von Altshausen-Veringen. Die Ausbildung der Familie zum Adelsgeschlecht und der Aufbau ihrer Herrschaft im 11. und 12. Jahrhundert. 1964.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Wappen der Veringen
Porträt aus einer Reihe von 48 Äbteporträts in der Marienkapelle der Klosterkirche Isny:
der 1. Abt Manegold von VeringenSeite aus dem Vergänglichkeitsbuch des Wilhelm Werner von Zimmern, Württembergische Landesbibliothek, Cod. Don. A III 54, fol.
4v, SpiegelbuchAutor/Urheber: Th. Fink Veringen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gräfin Mechthilde von Veringen, Äbtissin im Zisterzienserkloster Heiligkreuztal. 1318 bis 1336 erwähnt. Figur am ehemaligen Spitalgebäude in Veringenstadt.
Autor/Urheber: Th. Fink Veringen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Veringenstadt Burgruine und Peterskapelle. (Blick aus Südwesten)
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Siegel von Ulrich II. von Treffen († 1. April 1182). 1161 bis 1181 Patriarch von Aquileia in Norditalien. Zunächst unterstützte er Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) in seinem Kampf um die Vorherrschaft über die nördlichen italienischen Staaten und das Papsttum. Beim Friedensschluss 1177 zwischen Kaiser Friedrich I. und Papst Alexander III. war er vermittelnd tätig. Ulrich starb am 1. April 1182. Siegel-Inschrift: + (V)ODALRICU DEI GRA SCE AQILEGENSIS ECCLE PATRIARCHA
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Kloster Heiligkreuztal