Grabmal der Dorothea Margarete Römeling

Das auf dem Alten St. Nikolai-Friedhof in Hannover aufgestellte Grabmal der Dorothea Margarete Römeling^[1], auch Dorothea Margarethe Römeling genannt,^[2] ist ein denkmalgeschütztes^[3] Grabmal, das der 1759 als Dorothea Margarethe Hennies^[2] oder Dorothea Margarete Hennies Getauften von ihren Kindern gewidmet wurde.^[1]

Anfang des 20. Jahrhunderts bildete das Grabmal als Zeugnis der Sepulkralkultur und im Kontext mit der umgebenden Grünanlage eine „der malerischsten Partien“ auf den alten Friedhöfen Hannovers. Es wurde daher in einem 1914 vom Magistrat der Stadt Hannover herausgegebenen Bildband mit Fotografien von Robert Preil mit einer eigenen Abbildung aufgenommen.^[2]

In der Nachkriegszeit beschrieben der Genealoge Hans Mahrenholtz und dessen Ehefrau das nahe der Nikolaikapelle vorgefundene Grabmal als „Block mit einer Urnennische, 1,50 m hoch, 1,00 m im Quadrat“ und erfassten die folgende Inschrift:^[1]

„Dem Andenken unserer guten inniggeliebten Mutter, Dorothea Margarete Römeling, geb. Hennies, geb. den 12. Oktober 1759, gestorb. 10. Oktober 1825, gewidmet von ihren Kindern.“^[1]

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  Viertelkugelige Urnennische mit Zierband
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  Aus den Wolken säende Hand und von der Sonne beschienene Ähren
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  Das zerstörte Grabmal am Fußweg mit dem Hölty-Denkmal;
  im Hintergrund der VW-Tower

Commons: Grabmal der Dorothea Margarete Römeling – Sammlung von Bildern

1. ↑ ^{a b c d} Hans Mahrenholtz: Die Grabinschriften des hannoverschen Nikolaifriedhofs, in: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge 9 (1955), S. 1ff.; hier: S. 90
2. ↑ ^{a b c} Ludwig Damm (Verf.), Robert Preil (Fotografien): Von alten Friedhöfen der Stadt Hannover, hrsg. vom Magistrat der Stadt Hannover. König & Ebhardt, Hannover 1914, Fotografie Nummer 62
3. ↑ Gerd Weiß, Marianne Zehnpfennig: Nikolaikapelle und Nikolaifriedhof. In: Stadt Hannover. Teil 1 (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen. 10.1.), hrsg. von Hans-Herbert Möller, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege, Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden 1983, ISBN 3-528-06203-7, S. 57ff.; hier: S. 58; sowie Mitte im Addendum zu Band 10.2, Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege) / Stand: 1. Juli 1985 / Stadt Hannover, S. 3ff.

52.3783328099559.7320622721669Koordinaten: 52° 22′ 42″ N, 9° 43′ 55,4″ O