Grüsselbach
Grüsselbach Gemeinde Rasdorf | |
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Koordinaten: | 50° 44′ N, 9° 55′ O |
Höhe: | 278 m ü. NHN |
Fläche: | 6,19 km²[1] |
Einwohner: | 199 (31. Dez. 2020)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. April 1972 |
Postleitzahl: | 36169 |
Vorwahl: | 06651 |
Grüsselbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Rasdorf im Landkreis Fulda in Hessen. Der Ort liegt im Biosphärenreservat Rhön nordöstlich von Rasdorf an der Grenze zu Thüringen. Der Ort wurde erstmals im Jahr 816 urkundlich erwähnt.[1]
Geografie
Durch den Ortsteil verläuft der 10 km lange Grüsselbach, ein rechter Zufluss der Taft. Im Süden der Gemarkung verläuft die Bundesstraße 84.
Geschichte
Am 1. April 1972 wurde der bis dahin selbständige Ort in die Gemeinde Rasdorf eingegliedert.[3]
Persönlichkeiten
- Gregor Richter (1874–1945) wurde in Grüsselbach geboren.
- Der Thüringer Landtagsabgeordnete Raymond Walk (CDU) ist in Grüsselbach aufgewachsen.[4]
Literatur
- Literatur über Grüsselbach nach GND In: Hessische Bibliographie
- Wolfgang Hautumm (Hrsg.):Die Chronik von Grüsselbach -herausgegeben aus Anlass der 1200 Jahrfeier 2015, Ikarus Verlag Fulda, ISBN 978-3-9800471-4-2
- Adrian Seib: Kulturdenkmäler in Hessen. Landkreis Fulda II. Burghaun, Eiterfeld, Hünfeld, Nüsttal, Rasdorf. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Herausgeber und Verlag), Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8062-2607-2, S. 480–488.
Weblinks
- Grüsselbach, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Der Ort im Internetauftritt der Gemeinde Rasdorf
Einzelnachweise
- ↑ a b Grüsselbach, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 14. September 2015). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 5. Juli 2016.
- ↑ Grüsselbach – Einwohnerzahl. In: rasdorf.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juli 2021; abgerufen am 20. Juli 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 400.
- ↑ Vita auf seiner Webseite, abgerufen am 16. Dezember 2023