Grünlasmühle

Grünlasmühle
Gemeinde Brand
Koordinaten: 49° 57′ 46″ N, 11° 55′ 54″ O
Höhe: 550 m ü. NHN
Einwohner:(1987)[1]
Postleitzahl:95682
Vorwahl:09236

Grünlasmühle ist eine Einöde auf der Gemarkung Brand im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth.

Geografie

Die Einöde liegt im Südwesten des Fichtelgebirges auf der westlichen Uferseite der Gregnitz, die ein linker Zufluss der Fichtelnaab ist.[2] Grünlasmühle ist ein Ortsteil der Gemeinde Brand und liegt knapp zwei Kilometer östlich von deren Gemeindesitz.

Geschichte

Das bayerische Urkataster zeigt Grünlasmühle in den 1810er Jahren als einen aus einer Herdstelle bestehenden Ort, der am rechten Ufer der Gregnitz liegt und beinahe vollständig von Wald umgeben ist.[3] Seit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 gehört die Einöde zur politischen Gemeinde Brand, die aus sieben Orten besteht.[4]

Jahr001875001885001900001925001950001961001970001987
Einwohnerzahl14[5]16[6]8[7]10[8]26[9]12[10]5[11]2[1]

Baudenkmäler

Denkmalgeschützter Torbogen aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk

Der Torbogen des Anwesens mit der Hausnummer 3 steht unter Denkmalschutz. Bei diesem Baudenkmal handelt es sich um ein unverputztes Bruchsteinmauerwerk, das aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammt.

Weblinks

Commons: Grünlasmühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 281 (Digitalisat).
  2. Grünlasmühle auf BayernAtlas
  3. Grünlasmühle auf BayernAtlas Klassik
  4. Heribert Sturm: Kemnath. In: Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern. Teil Altbayern Heft 40. München 1975, S. 325 (online).
  5. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 863, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  6. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 812 (Digitalisat).
  7. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 846 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 851 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 727 (Digitalisat).
  10. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 537 (Digitalisat).
  11. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 142 (Digitalisat).

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2019 Brand Grünlasmühle3.jpg
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Beudenkmal, Torbogen - Unverputztes Bruchsteinmauerwerk, wohl nach 1826.