Gräf & Stift

Gräf & Stift

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RechtsformAktiengesellschaft
Gründung1904
Auflösung1971
AuflösungsgrundZusammenschluss mit ÖAF und anschließende Übernahme durch MAN
SitzWien, Österreich
Mitarbeiterzahl
  • rund 300 (März 1938)
  • 1.500 (1938)
BrancheKraftfahrzeughersteller

Gräf & Stift (ab 1907: Wiener Automobilfabrik A.G., vorm. Gräf & Stift)[1][2] war ein 1904 von den Brüdern Franz (1874–1940), Heinrich (1877–1943) und Carl Gräf (1871–1939)[3] sowie dem Kaufmann und Investor Wilhelm Stift sen. (1845–1917)[4] gegründeter österreichischer Automobilhersteller.

Unternehmensgeschichte

Aktie über 200 Kronen der Wiener Automobilfabrik AG, vorm. Gräf & Stift vom Juli 1907
Die Fabrik in Döbling im Hintergrund (1920)
Gräf Front von 1898 im Technischen Museum Wien

1896 gründeten die drei Gebrüder Gräf eine Werkstätte in Wien, die 1897 bereits den ersten PKW mit wassergekühltem Vierzylindermotor auslieferte. Dieses Fahrzeug wurde mit einem Viergang-Zahnradgetriebe mit Kulissenschaltung anstatt der damals üblichen Riemenübertragung ausgestattet. 1898 wurde mit dem „Gräf Front“ das erste Automobil mit Vorderradantrieb hergestellt, diese Technik ließen sie 1900 patentieren.

Der Gräf & Stift, in dem der Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Herzogin Sophie von Hohenberg 1914 ermordet wurden – Fahrzeug im Heeresgeschichtlichen Museum Wien

1901 kam der Investor Wilhelm Stift sen. hinzu, der mit den Brüdern Gräf am 1. November 1901 die öffentliche Gesellschaft Gräf & Stift (Mechaniker) gründete,[5] die ab 1904 das Unternehmen an der Adresse Weinberggasse 70, Wien-Döbling (Bezirksteil Sievering), führte. Ab 1905 baute das damals 70 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen vor allem große Limousinen, daneben wurde Gräf & Stift auch ein in Österreich bedeutender Hersteller von Bussen – sowohl für den Stadt- als auch für den Überlandverkehr (Postbus) – und von Aufbauten für Straßenbahnen. Der von Gräf & Stift entwickelte Dolomitenbus hatte 22 kW (30 PS), ein Klappverdeck und elf Sitzplätze, die in zwei Klassen eingeteilt waren. Er wurde auf der Strecke Wien–Bozen eingesetzt.[6]

Die Fahrzeuge des Unternehmens trugen als Kühlerfigur die Statue eines Löwen, dessen Gestalt den Löwen des Bildhauers Rudolf Weyr an der Nussdorfer Schleuse in Wien nachempfunden war.[7] 1913 beschäftigte das Unternehmen bereits 500 Personen.

Der Nussdorfer Löwe wurde zum Markenzeichen von Gräf & Stift

In einem Doppelphaeton (28/32 PS) von Gräf & Stift, der im Besitz von Franz Graf Harrach war, saßen der österreichisch-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Herzogin Sophie von Hohenberg, als am 28. Juni 1914 auf sie in Sarajevo das Attentat verübt wurde, das den Ersten Weltkrieg auslöste. Der Wagen ist heute im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien ausgestellt. In der Wagenburg von Schloss Schönbrunn steht der Gräf & Stift 40/45 HP von 1914, welcher an Kaiser Franz Joseph geliefert wurde und mit seinem Nachfolger Karl I. ins Exil in die Schweiz ging. Das Auto wurde später von der ÖAF-Gräf & Stift AG zurückgeholt und restauriert.

In den Kriegsjahren 1916/17 wurde das Döblinger Werk wesentlich erweitert, die Beschäftigtenzahl stieg auf über 1.000 Mitarbeiter.[8] Die Planung der erweiterten Fabriksanlagen lag in den Händen von Architekt Philipp Jakob Manz.[9] Dennoch bedeutete das Ende der k.u.k Monarchie einen harten Einschnitt für das Unternehmen, das seine stark erweiterten Kapazitäten zur Friedensproduktion nur unzureichend nutzen konnte.

1929 fusionierte das damals wieder über 1.000 Personen beschäftigende Unternehmen Gräf & Stift mit der Automobilfabrik Perl, die seit 1922 ihren Sitz im heutigen Wiener Bezirk Liesing hatte. Dort wurden zunächst vor allem LKW und Autobusse produziert, die Produktion wurde jedoch noch 1929 vorübergehend eingestellt.

Am 28. Mai 1931 wurde mit Gräf & Stift-Autobussen die Fernlinie Wien–Budapest eröffnet. Die erste Fahrt wurde in sechs Stunden vom Konstrukteur des Autobusses, Dipl.-Ing. Josef Gräf, selbst durchgeführt. 1933 erzwangen die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise einen Abbau der Beschäftigten auf lediglich 300 Personen. Ab 1936 wurden Dieselmotore in Lizenz von Daimler-Benz verbaut.[10]

Gräf & Stift 40/45 HP des Kaisers von Österreich

In den Märztagen 1938 bestand die Belegschaft nur mehr aus rund 300 Mann, die zum Teil in Kurzarbeit standen. Nach dem „Anschluss“ wurden im Zuge der weiteren Aufrüstung der Wehrmacht rund 1.500 Personen beschäftigt. Die frühere Fertigung von Kleinserien wurde auf den Großserienbau von Lkw und Autobussen umgestellt.[11] Das Wiener Unternehmen stellte u. a. als Lizenzbau die Raupenschlepper Ost her.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die 1938 eingestellte PKW-Produktion nicht wieder aufgenommen. In den 1950er Jahren wurde abermals die Grenze zum Großunternehmen überschritten. Autobusse von Gräf & Stift wurden in dieser Zeit an städtische Verkehrsbetriebe wie Wien, als Postbusse oder auch Reisebusse geliefert. Anfang der 1960er Jahre begann das Unternehmen langsam Verluste zu machen, 1964 wurden nur 165 LKW gebaut. Einer der Gründe lag in der Übernahme einer mit zahlreichen Kinderkrankheiten behafteten Konstruktion von Zweitakt-Dieselmotoren der AVL List. Trotzdem wurden in den 1960er Jahren noch durchwegs rund 1.200 Mitarbeiter beschäftigt. Man baute nun zunehmend Karosserien auch auf fremde Fahrgestelle auf und verbaute Motoren anderer Hersteller wie u. a. Deutz oder Büssing.

Um 1970 stiegen die Verluste weiter an. Gräf & Stift begann Verhandlungen mit der Österreichischen Automobil Fabriks-AG und 1971 erwarb die ÖAF 99 % der Gräf-Aktien. Der neue Firmenname lautete nun ÖAF-Gräf & Stift AG. ÖAF selbst war bereits 1970 von MAN übernommen worden. In der Folge wurden Eigenkonstruktionen zu Gunsten leicht modifizierter MAN-LKWs und Busse aufgegeben. Im Jahr 1978 erhielt das Unternehmen die Staatliche Auszeichnung und durfte das Bundeswappen im Geschäftsverkehr verwenden.

1988 errichtete MAN an der Stelle des alten Gräf & Stift-Werkes in Liesing ein neues Werk. 2004 investierte MAN erneut sieben Millionen Euro für eine moderne und umweltfreundliche Lackiererei und sicherte damit die Arbeitsplätze in Wien. MAN Truck & Bus am alten Standort von Gräf & Stift ist nach wie vor der größte Arbeitgeber des Bezirks. Der Markenname Gräf & Stift wird jedoch heute nicht mehr verwendet.

Seit 1988 erinnert in Wien-Döbling (19. Wiener Gemeindebezirk) der Gräfweg an die Gründer der Firma.

Fahrzeuge

Gräf & Stift (1928)
Typ SP8 bei der Hundertjahrfeier der ÖAF

PKW 1920–1938

TypBauzeitraumZylinderHubraumLeistung Vmax
VK 11920–19254 Reihe1877 cm³20 PS (14,7 kW)80 km/h
SR 21921–19246 Reihe7749 cm³75 PS (55 kW)
SR 31924–19266 Reihe7749 cm³90 PS (66 kW)
SP 51924–19336 Reihe3920 cm³70 PS (51 kW)100 km/h
S 31925–19316 Reihe5959 cm³80 PS (59 kW)120 km/h
SR 41926–19286 Reihe7749 cm³110 PS (81 kW)110 km/h
VK 21926–19304 Reihe1950 cm³30 PS (22 kW)90 km/h
SP 71927–19296 Reihe7070 cm³120 PS (88 kW)125 km/h
SP 81930–19368 Reihe5923 cm³125 PS (92 kW)120 km/h
SP 61934–19356 Reihe3920 cm³85 PS (62,5 kW)110 km/h
MF 6 (= Citroën Rosalie)1934–19366 Reihe2650 cm³56 PS (41,2 kW)100 km/h
G 35 / G 36 / G 81935–19388 Reihe4587 cm³110 PS (81 kW)130 km/h
Gräf-Ford V81936–19378 V3620 cm³90 PS (66 kW)130 km/h
SP 91937–19388 Reihe5923 cm³125 PS (92 kW)130 km/h
C 12193812 V4036 cm³110 PS (81 kW)125 km/h

Autobusse

Gräf & Stift 120-ON als Postbus

Seit dem Jahr 1907 baute das Unternehmen Autobusse, diese basierten auf Fahrgestellen von PKWs (zu Beginn) oder LKW-Modellen. Ende der 1930er Jahre wurde eine eigene Schnellbus-Verbindung zwischen Wien und Budapest betrieben. 1938 kam die legendäre Haubenlenker-Type 120-O mit einem 120 PS starken Sechszylinder-Dieselmotor auf den Markt, gefolgt 1954 vom 145-FON, der wiederum ab 1964 vom Heckmotor-Modell OLH 150 abgelöst wurde.

Einer der von Gräf & Stift für die Wiener Verkehrsbetriebe hergestellten Autobusse war der Typ DD-U 10. Es handelte sich dabei um einen ab 1960 produzierten dreiachsigen Doppelstockbus für 105 Fahrgäste (davon 66 Sitzplätze). Basis für das Fahrzeug war der ebenfalls vom Gräf & Stift hergestellte Stadtlinienbus TS-U 10. Das 150 PS starke Unterflur-Triebwerk stammte von Büssing.[12]

Typen von Gelenk-Autobussen gab es wenig später ebenfalls, sowohl als Diesel- oder Obuszug.[13] Die Motoren wurden zu diesem Zeitpunkt meist zugekauft und stammten von Büssing, Henschel oder Deutz.[14]

Oberleitungsbusse

Oberleitungsbus von Gräf und Stift in Eberswalde mit MAN-Auszeichnung

Von ÖAF Gräf & Stift wurden auch Oberleitungsbusse für die Städte Salzburg, Linz, Innsbruck (Österreich), Solingen, Eberswalde (Deutschland) und Bergen (Norwegen) sowie ein Duo-Bus-Prototyp für Essen gebaut. Die Fahrzeuge für die Betriebe in Deutschland wurden teilweise unter der Marke der Konzernmutter MAN ausgeliefert, waren aber anhand der Werkskennung in der Fahrgestellnummer als in Liesing gebaut erkennbar.

LKW

Bereits früh begann Gräf & Stift mit dem Bau von Lastkraftwagen.

Der Gräf & Stift ZAFD war eine Zugmaschine des Österreichischen Bundesheeres. Es gab aus diesem Haus aber auch 4x4 und 6x6 LKW mit einfacher Kabine und mit Doppelkabine. Einer dieser schweren LKW war der Dreiachser Typ ZT 200.[15] Um 1960 wurde die Sattelzugmaschine ZVT-9F gebaut, diese Fahrzeuge wurden unter anderem auch in die DDR exportiert.[16] Die Baureihe L/LA 200 fiel durch eine besonders große Standardisierung auf. Ausgehend von einem Grundtypus wurden Fahrzeuge mit 5,3 bis 18,5 Tonnen Nutzlast hergestellt.[17]

Gelenkwagen D 4301 der Wiener Straßenbahn (1957)

Schienenfahrzeuge

Außer Autobussen und Oberleitungsbussen stellte Gräf & Stift auch Wagenkästen für Straßenbahnfahrgestelle her. So wurde der erste Wiener Gelenktriebwagen der Type D von Gräf & Stift im Werk Liesing gebaut, als Basis für diesen Neubau dienten zwei Fahrgestelle von Stadtbahn-Beiwagen Type n1. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden viele ältere Straßenbahntriebwagen wie die Typen K, H und L im Zuge von Modernisierungen mit neuen (hölzernen) Wagenkästen versehen, diese entsprachen jedoch oftmals den bereits existierenden Konstruktionen. Vierachsige Beiwagen der Wiener Lokalbahnen versah man ebenfalls mit modernen Wagenkästen. Zu den Arbeiten von Gräf & Stift in dieser Zeit gehörte auch die Anpassung der aus New York übernommenen Triebwagen Type Z an die Wiener Verhältnisse.

Auf Basis von Fahrgestellen der Type G baute Gräf & Stift in den 1950er Jahren eine Anzahl an Arbeitstriebwagen der Type GP auf.

Sonderfahrzeuge

Gräf& Stift produzierte auch Sonderfahrzeuge, wie mobile Postämter, Rüstwagen, Blutspendebusse, Röntgenbusse, Lazarettbusse für das Bundesheer, sowie Vorfeldbusse mit 14 Meter Länge und 3,5 Meter Breite für die Flughäfen Wien-Schwechat und Los Angeles (USA).

Galerie

Literatur

  • Die Kriegsküche Gräf & Stift. In: Allgemeine Automobil-Zeitung. Allgemeine Flugmaschinen-Zeitung, Nr. 9, Band I/1917 (XVIII. Jahrgang), 4. März 1917, S. 33 f. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/aaz
  • Franz Mathis: Big Business in Österreich. Österreichische Großunternehmen in Kurzdarstellungen. Verlag für Geschichte und Politik, Wien 1987, ISBN 3-7028-0256-8.
  • Manfred Wehdorn, Ute Georgeacopol-Winischhofer, Paul Werner Roth: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich. Band 1: Wien, Niederösterreich, Burgenland. Böhlau, Wien 1984, ISBN 3-205-07202-2, S. 104 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Hans Seper: Von Austro-Fiat zur Österreichischen Automobilfabrik ÖAF-Gräf & Stift AG, Werdegang – Personen – Kraftfahrzeuge. Welsermühl, Wels 1994, ISBN 3-85339-206-7.
  • Gerhard Bruner (Hrsg.): Stefan Reitgruber: 100 Jahre Fahrzeugbau in Wien. Austro Fiat, Gräf & Stift, ÖAF, Perl. Verein zur Förderung der historischen Fahrzeuge der Österreichischen Automobilfabrik ÖAF – Gräf & Stift AG, Wien 2001, ISBN 3-9500535-5-7.
  • Karl-Hein Rauscher: Von Fiat Wien zu MAN Nutzfahrzeuge Österreich. Gnas, Weishaupt Verlag 2008, ISBN 978-3-7059-0282-4.
  • Hans Seper: Die Brüder Gräf, Geschichte der Gräf & Stift-Automobile. Österreichische Automobilfabrik ÖAF-Gräf & Stift Aktiengesellschaft Wien (Hrsg.), Welsermühl, Wels/München/Kreuzlingen 1991, ISBN 3-85339-216-4.
  • Christian Ortner, Thomas Ilming: Das Auto von Sarajevo. Der geschichtsträchtigste Oldtimer der Welt, Verlag Edition Winkler-Hermaden, Wien 2014, ISBN 978-3-9503611-4-8

Weblinks

Commons: Gräf & Stift – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Wiener Automobilfabrik AG vorm. Gräf & Stift. Freunde Historischer Wertpapiere Auktionsgesellschaft, abgerufen am 28. August 2012.
  2. Friedrich Ehn: Ein Chromjuwel der besonderen Art. Bundesdenkmalamt, archiviert vom Original am 2. Juni 2016; abgerufen am 28. August 2012.
  3. Seper: Die Brüder Gräf.
  4. E(lisabeth) Lebensaft: Stift, Wilhelm d. Ä.. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 13, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2010, ISBN 978-3-7001-6963-5, S. 259.
  5. Lehmanns Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger (…). Band 1, Nachweis. Protokollierte Firmen. Wien 1905, S. 398, unten rechts. – Online.
  6. Von Fiat Wien zu MAN Nutzfahrzeuge Österreich ISBN 978-3-7059-0282-4
  7. Thomas Hofmann: Wien, die Stadt der Löwen. In: Universum Magazin. Dezember 2016, Nr. 12/2016. ZDB-ID 2092993-6 S. 79.
  8. Dr. J.: Börsen-Rundschau. (…) Das Unternehmen der Automobilfabrik A.-G. vormals Gräf & Stift (…) . In: Montags-Zeitung. Unparteiische Zeitung, Nr. 1918/1917 (XLIV. Jahrgang), 12. Februar 1917, S. 3, Mitte unten. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/mzt
  9. Philipp Jakob Manz. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  10. ÖNB-ANNO - Österreichischer/Europa Motor. Abgerufen am 18. August 2022.
  11. Werbeschrift Gräf & Stift um 1939.
  12. Österreichischer Doppelstock-Omnibus. In: Kraftfahrzeugtechnik 12/1960, S. 492–494.
  13. Gelenkbus mit Diesel- oder Elektroantrieb. In: Kraftfahrzeugtechnik 8/1961, S. 336–338.
  14. Gräf & Stift - Automobilia 24.10.2017 - Erzielter Preis: EUR 25 - Dorotheum. Abgerufen am 6. August 2022 (österreichisches Deutsch).
  15. Schwerlastwagen aus Österreich. In: Kraftfahrzeugtechnik, Nr. 10/1958, S. 379 ff.
  16. Sattelzugmaschine Typ ZVT-9F. In: Kraftfahrzeugtechnik 3/1960, S. 101–102.
  17. Schwerlastkraftwagen aus typisierten Bauelementen. In: Kraftfahrzeugtechnik 9/1960, S. 364–365.

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Sportszálló. Autóbusz Gräf & Stift alvázra épített Uhri Imre-féle karosszériával.
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Doppeldecker ÖAF Gräf & Stift DD 2 FU. Linie 61 in der Operngasse beim Karlsplatz.
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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Industriearbeiter Lastkraftwagen montierend Aufn.: Illus Paalzow 5.1.1951 Der 5-Jahrplan ist angelaufen. In der Halleschen Maschinenfabrik Halle (Saale) wurde durch ausgezeichnete Arbeit vieler Brigaden das Anlaufen des 5-Jahrplanes sehr gut vorbereitet. UBz: Die Arbeitsbrigade Stammler der Halleschen Maschinenfabrik bei ihren letzten Arbeiten an der Fertigstellung eines aus Schrottteilen völlig neuwertig wiederhergestellten Lastkraftwagens. Hierdurch wurde dem Werk ein grosser Geldbetrag eingespart, der dem 5-Jahrplan zu Gute kommt. In freiwilligen Sonderschichten haben die Angehörigen dieser Brigade den Wagen noch vor Beginn des 5-Jahrplanes fertiggestellt, damit er für die Aufgaben, die der Plan dem Werk stellt, sofort einsatzbereit ist. Weiter sind alle fünf Mitglieder der Brigade geschlossen in die Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft eingetreten. Urheberrecht: Bildberichterstatter im V.D.P. Günther Paalzow Halle-S., Rudolf-Haym-Str 16. Veröffentlichung nur mit Namensnennung gegen Honorar und Belegexemplar Konto: Nr. 88762 Stadtsparkasse Halle Zweigstelle Gesundbrunnen
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Aktie über 200 Kronen der Wiener Automobilfabrik AG, vorm. Gräf & Stift vom Juli 1907
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Der Gräf&Stift SP8 bei der 100-Jahrefeier der ÖAF in Wien
P1040274 05.10.2013 Eroeffnung Linie 26 neu Hausfeldstrasse BUS OGW.JPG

Eröffnung der Wiener U-Bahn-Station Hausfeldstraße und der Straßenbahnverlängerung dorthin
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The Gräf & Stift automobile ridden in by the Archduke Franz Ferdinand at the time of his assassination.
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Der Gelenkbus Nr. 8084 der Wiener Linien im Verkehrsmuseum Remise im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße.
Der Bus (Typ: GU230/54/59/3) wurde 1974/75 von ÖAF-Gräf & Stift gefertigt. Er hat 33 Sitz- und 122 Stehplätz, wird von einem 169 kW-Motor angetrieben, hat eine Länge von 16,6 m und ein Gewicht von 12,6 Tonnen. Dieser Bus war am 1. August 1976 um 4:53 morgens auf der Reichsbrücke unterwegs, als diese einstürzte. Der Bus wurde mit einem Schwimmkran geborgen, instandgesetzt und versah danach wieder regulär den Liniendienst bis zur Außerdienststellung 1989.
Frankel Egon sur Gräf et Stift 1912 Rallye Monte-Carlo.jpg
Entry #8 in the 1912 Rallye Monte Carlo was Gräf & Stift 28-32HP driven by Frankel Egon. He ended in 15th place overall.[1]
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Gräf & Stift ZA 200, 6x6
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The 1914 motor car used to take the last Emperor, Charles I into exile in 1920.

There are so many other carriages and displays at the museum, well worth a visit and requires way more time than what I had.
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Gräf & Stift 120-O Postbus
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Parade mit historischen Autobussen auf der Ringstraße anlässlich 150 Jahren Wiener Straßenbahn
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BB2574 (G&S "Österreichbus" ÜH 290 M12) im Bundesbuslack mit Pflatsch am Bahnhof in Bregenz.
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Wien Wiener Stadtwerke-Verkehrsbetriebe D 4301 als Museumstriebwagen in der "Remise", dem Verkehrsmuseum der Wiener Linien im ehemaligen Straßenbahnbetriebsbahnhof Erdberg. Datum: 27. Juli 2016. - Der Gelenktriebwagen D 4301 wurde 1957 von der Waggonfabrik Gräf & Stift hergestellt. Er wurde der Prototypwagen der kleinen D1-Serie, der Tw 4302 - 4316, die 1959 - 1960 gebaut wurden. - Der D 4301 wurde 1974 ausgemustert, während die Triebwagen der Serie D1, 4302 - 4316, in den Jahren 1973 bis 1976 aus dem Betrieb gezogen wurden.
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Gräf & Stift trolleybus 1804 in Sofia. It is ex-Innsbruck, Austria 814. It was built in 1988 for Innsbruck, and Sofia acquired it in 2006.
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Gräf Front von 1898–1900 im Technischen Museum Wien
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Ausstellungsstück im Stadtverkehrsmuseum Mödling
048L18300179 Kagran, St. Wendelin Platz, Endstelle Linie 24A, Linie 25A Typ U10 8375, Typ U10 8397.jpg

Gräf & Stift U10 der Wiener Verkehrsbetriebe, Details siehe Dateiname
Flag of the Habsburg Monarchy.svg

↑ Civil flag or Landesfarben of the Habsburg monarchy (1700-1806)
↑ Merchant ensign of the Habsburg monarchy (from 1730 to 1750)
↑ Flag of the Austrian Empire (1804-1867)
↑ Civil flag used in Cisleithania part of Austria-Hungary (1867-1918)
House colours of the House of Habsburg
096L14250982 Gräf & Stift, Wagen der Feuerwehr.jpg

Gräf & Stift, Gräf & Stift, Wagen der Feuerwehr
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Gräf & Stift 16/22 PS
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Gräf & Stift 28/32 von 1908-1918
091L20270882 Badnerbahn, Wolfganggasse.jpg

Wiener Lokalbahnen, Details vgl. Dateiname
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Hugo Wolf Park in Döbling, um 1920
im Vordergrund der Hugo Wolf Park, dann die Krottenbachstraße und im Hintergrund das ÖAF - Gräf & Stift Werk
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Ein Shuttlebus von der Station Donauspital zur Seestadt Aspern
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Obus- Oberleitungen
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Der Gräf & Stift C12 bei der 100-Jahrefeier der ÖAF in Wien
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Gräf & Stift Subventionslastwagen
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Gräf & Stift 18/22 HP von 1908-1913
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Historischer Busverkehr in Wien, Details vgl. Dateiname
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Wien Wiener Stadtwerke-Verkehrsbetriebe (WVB) ATw GP 6411 (Lasttriebwagen) Betriebsbahnhof Vorgarten im Juli 1977. - Scan von einem Farbnegativ. Film: Kodak Kodacolor II. Kamera: Minolta SRT-101.
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Gräf & Stift (A) - Fa. J.L. Spoormaker, Rotterdam