Gouré
Stadtgemeinde Gouré | ||
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Koordinaten | 13° 59′ N, 10° 16′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Niger | |
Zinder | ||
Departement | Gouré | |
ISO 3166-2 | NE-7 | |
Fläche | 4274 km² | |
Einwohner | 73.732 (2012) | |
Dichte | 17,3 Ew./km² |
Gouré ist eine Stadtgemeinde und der Hauptort des gleichnamigen Departements Gouré in Niger.
Geographie
Lage und Gliederung
Gouré liegt in der Sahelzone, rund 160 Kilometer östlich der Regionalhauptstadt Zinder. Die Nachbargemeinden sind Gamou und Kellé im Norden, Goudoumaria im Osten, Bouné im Süden, Guidiguir im Südwesten, Damagaram Takaya im Westen und Moa im Nordwesten.
Gouré besteht aus einem urbanen und einem ländlichen Gemeindegebiet. Das urbane Gemeindegebiet ist in mehrere Stadtviertel gegliedert: Djabéram, Gangamari, Garin Mallam, Garin Toudou, Gouré, Kaïgamari, Limandi, Moustaphari, Sabongari und Talbari. Bei den Siedlungen im ländlichen Gemeindegebiet handelt es sich um 66 Dörfer, 101 Weiler und 8 Lager.[1]
Im Südosten hat die Gemeinde Anteil an der weitläufigen Zone der fruchtbaren Mulden von Maïné-Soroa.[2]
Klima
In Gouré herrscht trockenes Wüstenklima vor. Die synoptische Wetterstation im Stadtzentrum liegt auf 459 m Höhe.[3]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Gouré
Quelle: climate-data.org |
Geschichte
Gouré wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Hauptstadt von Mounio, einer Provinz des Reichs Bornu. Der Herrscher Mounios war zu jener Zeit Kosso, ein Sohn Ibrahims aus Bouné. Kosso befestigte die Stadt und gründete einen Markt, der vor allem für den Sklavenhandel Bedeutung erlangte. Als der deutsche Afrikaforscher Heinrich Barth 1853 Gouré besuchte, lebten rund 9.000 Einwohner in der von bewässerten Gärten umgebenen Stadt. Bei einem Angriff der Nachbarprovinz Zinder wurde Gouré 1863 zerstört. Der Wiederaufbau dauerte von 1865 bis 1868. Im Jahr 1874 wurde Mounio von Sultan Ténimoun dan Sélimane von Zinder als Provinz annektiert.
Frankreich holte 1903 Moussa, den letzten Herrscher Mounios, aus dem Exil und richtete für ihn nach 29 Jahren Unterbrechung wieder einen traditionellen Herrschaftssitz in Gouré ein.[4] Der Markt von Gouré war einer der Märkte in der Region, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der französischen Verwaltung zugelassen wurden.[5] Der britische Reiseschriftsteller A. Henry Savage Landor besuchte die Stadt 1906 und zeigte sich angetan von der schönen Bauweise des auf einem Hügel oberhalb der Einheimischensiedlung errichteten französischen Forts.[6] In der Kolonialzeit war Gouré der Hauptort eines Kreises, der ab 1925 Kreis Manga hieß.[7] In den 1920er Jahren galt die durch Gouré führende und 1375 Kilometer lange Piste von Niamey nach N’Guigmi als einer der Hauptverkehrswege in der damaligen französischen Kolonie Niger. Sie war in der Trockenzeit bis Guidimouni und wieder ab Maïné-Soroa von Automobilen befahrbar. Gleichfalls bedeutend war die 219 Kilometer lange Piste von Gouré nach Tanout.[8] Anfang der 1930er Jahre war Jacques Gosselin, der spätere Gouverneur Nigers, Kreiskommandant in Gouré.[9]
Starke Niederschläge am 16. und 17. Juli 2022 verursachten in der Region Zinder schwere Überschwemmungen mit Todesopfern und Sachschäden. Davon war auch Gouré betroffen, wo eine Niederschlagshöhe von 115 mm gemessen wurde. In Hamdara wurde ein Rekord von 252 mm innerhalb weniger Stunden verbucht.[10]
Bevölkerung
Bei der Volkszählung 2012 hatte die Stadtgemeinde 73.732 Einwohner, die in 12.270 Haushalten lebten.[1] Bei der Volkszählung 2001 betrug die Einwohnerzahl 48.600 in 9189 Haushalten.[11]
Im Stadtgebiet ohne den ländlichen Siedlungen lebten bei der Volkszählung 2012 18.289 Einwohner in 2906 Haushalten,[1] bei der Volkszählung 2001 13.422 in 2183 Haushalten[11] und bei der Volkszählung 1988 8953 in 1633 Haushalten.[12] Bei der Volkszählung 1977 waren es 7612 Einwohner.[13]
In ethnischer Hinsicht ist die Gemeinde ein Siedlungsgebiet von Manga, Fulbe, Tubu und Arabern, Dagara und Tuareg.[14] Die Kanuri-Untergruppe Manga betreibt vor allem Ackerbau und die Kanuri-Untergruppe Dagara vor allem Agropastoralismus. Die Fulbe-Untergruppen Bornanko’en, Oudah’en und Wodaabe sowie die Tuareg-Untergruppen Kanimatane und Ikeshkazan sind auf Fernweidewirtschaft spezialisiert.[15]
Politik und Justiz
Der Gemeinderat (conseil municipal) hat 19 gewählte Mitglieder. Mit den Kommunalwahlen 2020 sind die Sitze im Gemeinderat wie folgt verteilt: 8 PNDS-Tarayya, 6 RDR-Tchanji, 3 MNSD-Nassara und 2 PSD-Bassira.[16]
Jeweils ein traditioneller Ortsvorsteher (chef traditionnel) steht an der Spitze von 64 Dörfern im ländlichen Gemeindegebiet.[1]
Die Stadt ist der Sitz eines Tribunal d’Instance, eines der landesweit 30 Zivilgerichte, die unterhalb der zehn Zivilgerichte der ersten Instanz (Tribunal de Grande Instance) stehen.[17] Die Haftanstalt Gouré hat eine Aufnahmekapazität von 150 Insassen.[18]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Auf einem kleinen Hügel an der Durchfahrtsstraße befindet sich die Präfektur des Departements.[19]
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Die Stadt hat einen ländlichen Charakter. Die Bevölkerung lebt großteils von Ackerbau und Viehzucht.[20] Im Dorf Soubdou gibt es einen Viehmarkt. Der Markttag ist Samstag.[21] Weitere Wochenmärkte im ländlichen Gemeindegebiet werden in den Dörfern Abbari, Gui Zibouk, Karamba, Kilakinna und Nguel Kouri abgehalten.[22] Das staatliche Versorgungszentrum für landwirtschaftliche Betriebsmittel und Materialien (CAIMA) unterhält eine Verkaufsstelle in der Stadt.[23] In Gouré befindet sich eine Beobachtungsstation des Centre National de Lutte Antiacridienne (CNLA), einer dem Landwirtschaftsministerium unterstehenden Einrichtung zur Bekämpfung der Wüstenheuschrecke.[24]
Gesundheit und Bildung
Im Stadtzentrum gibt es ein Distriktkrankenhaus und ein über ein eigenes Labor und eine Entbindungsstation verfügendes Gesundheitszentrum des Typs Centre de Santé Intégré (CSI). Weitere Gesundheitszentren dieses Typs, jedoch jeweils ohne eigenes Labor und Entbindungsstation, sind in den ländlichen Siedlungen Abbari, Gabana, Soubdou und Yari vorhanden.[25]
Allgemein bildende Schulen der Sekundarstufe sind der CES Gouré, der zum Typ Collège d’Enseignement Secondaire (CES) gehört, und der CEG II FA Gouré des Typs Collège d’Enseignement Général Franco-Arabe (CEG FA) mit einem Schwerpunkt auf die arabische zusätzlich zur französischen Sprache.[26] Beim Collège d’Enseignement Technique de Gouré (CET Gouré) handelt es sich um eine technische Fachschule[27] und beim Centre de Formation aux Métiers de Gouré (CFM Gouré) um ein Berufsausbildungszentrum.[28]
Verkehr
Die asphaltierte Nationalstraße 1, die längste Fernstraße Nigers, verläuft durch das urbane Zentrum und das Dorf Soubdou. Im Zentrum beginnen die 187,5 Kilometer lange Nationalstraße 34, eine einfache Erdstraße, die zur Nationalstraße 11 führt, und die 175 Kilometer lange Route 728 nach Dungass, eine einfache Piste. In Soubdou beginnt die Route 746, eine 100 Kilometer lange einfache Piste, die an der Staatsgrenze zu Nigeria endet.[29] In der Stadtgemeinde befindet sich ein ziviler Flughafen mit unbefestigter Start- und Landebahn, der Flughafen Gouré (ICAO-Code: DRZG).[30]
Persönlichkeiten
- Ibrahim Issa (1929–1986), Schriftsteller, Journalist und Manager
- Mahamadou Karidio (* 1953), Lehrer und Verteidigungsminister
- Issaka Koké (* 1925), Tierarzt und Politiker
- Mamadou Kiari Liman-Tinguiri (* 1953), Wirtschaftswissenschaftler und Diplomat
- Mamadou Ousseini (* 1953), General und Verteidigungsminister
Literatur
- Mamadou Moustapha Brah: Rôle et importance des cuvettes du Manga dans la vie des populations rurales. Cas des villages de Kilakina et Worro. Faculté d’Agronomie, Université Abdou Moumouni de Niamey, Niamey 2012.
- Moussa Abdou: Effets des feux de brousse et des pare-feux sur le sol et la végétation herbacée à Gouré – Région de Zinder. Faculté d’Agronomie, Université Abdou Moumouni de Niamey, Niamey 2013.
- C. Bodart, A. Ozer: Apports de la télédétection dans l’étude de la remise en mouvement du sable dunaire dans la région de Gouré (sud-est du Niger). In: Geo-Eco-Trop. Nr. 33, 2009, S. 57–68 (geoecotrop.be [PDF]).
- Salissou Hanarou: Dégradation des terres dunaires et efficacité des mesures antiérosives correctives des amas dunaires du secteur de Kilakina/Gouré. Faculté d’Agronomie, Université Abdou Moumouni de Niamey, Niamey 2012.
- Maman Boussai Manzo: Aménagement et gestion de la ceinture verte de la ville Gouré. Faculté d’Agronomie, Université Abdou Moumouni, Niamey 1992.
- Moustapha Mahamane Galadima: Etat de la végétation et des sols du système oasien de Gouré dans un contexte de variabilité pluviométrique prononcée. Mémoire. Faculté d’Agronomie, Université Abdou Moumouni de Niamey, Niamey 2014.
- Adam Abdou Alou: Perceptions et formes d’adaptation au changement climatique. Des populations dans les cuvettes oasiennes de Gouré. Éditions universitaires européennes, Saarbrücken 2017, ISBN 978-3-330-87443-5.
- Bernard Peyre de Fabrègues: Étude des pâturages naturels sahéliens de la région de Nord-Gouré (Rép. du Niger). Institut d’élevage et de médecine vétérinaire des pays tropicaux, Maisons-Alfort 1965.
Weblinks
- Observations for location Gouré. In: West African Bird DataBase (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Répertoire National des Localités (ReNaLoc). (RAR) Institut National de la Statistique, République du Niger, Juli 2014, S. 585–588, archiviert vom am 24. September 2015; abgerufen am 7. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Abdou Adamou, Barkiré Abdoulaye, Diop Amadou, Giancarlo Pini, Younoussa Seybou, Vieri Tarchiani: Le zonage agro-écologique du Niger. (PDF) Réseau National des Chambres d’Agriculture (RECA), 2. Februar 2010, S. 3 und 9, abgerufen am 27. Februar 2022 (französisch).
- ↑ Evaluation Hydrologique de l’Afrique Sub-Saharienne. Pays de l’Afrique de l'Ouest. Rapport de Pays: Niger. Mott MacDonald International / BCEOM / SOGREAH / ORSTOM, Cambridge / Montpellier / Grenoble August 1992, Annexe E: Liste des postes pluviométriques, S. 7 (horizon.documentation.ird.fr [PDF; abgerufen am 18. März 2022]).
- ↑ Edmond Séré de Rivières: Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S. 123–125.
- ↑ Hassane Gandah Nabi: Commerçants et entrepreneurs du Niger (1922–2006). L’Harmattan, Paris 2013, ISBN 978-2-336-29136-9, S. 38.
- ↑ A. Henry Savage Landor: Across Widest Africa. An Account of the Country and People of Eastern, Central and Western Africa As Seen During a Twelve Months' Journey From Djibuti To Cape Verde. Volume II. Hurst and Blackett, London 1907, S. 304 (archive.org [abgerufen am 13. März 2021]).
- ↑ Edmond Séré de Rivières: Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S. 251.
- ↑ Maurice Abadié: La Colonie du Niger. Mit einem Vorwort von Maurice Delafosse. Société d’Editions Géographiques, Maritimes et Coloniales, Paris 1927, S. 426 und 429.
- ↑ GOSSELIN Jacques Pierre. Archives nationales, abgerufen am 22. Mai 2021 (französisch).
- ↑ Ikali Dan Hadiza: Zinder: des pluies diluviennes font d’énormes dégâts dans plusieurs localités de la région. In: ActuNiger. 18. Juli 2022, abgerufen am 17. Februar 2023 (französisch).
- ↑ a b Répertoire National des Communes (RENACOM). (RAR) Institut National de la Statistique, République du Niger, archiviert vom am 2. Februar 2012; abgerufen am 7. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Recensement Général de la Population 1988: Répertoire National des Villages du Niger. Bureau Central de Recensement, Ministère du Plan, République du Niger, Niamey März 1991, S. 381 (web.archive.org [PDF; abgerufen am 4. Mai 2019]).
- ↑ Recensement général de la population 1977. Résultats définitifs. Rapport d’Analyse. Direction de la Statistique et de l’Informatique, Ministère du Plan, République du Niger, Niamey Dezember 1985, S. 31 (odsef.fss.ulaval.ca [PDF; abgerufen am 28. März 2021]).
- ↑ Yveline Poncet: Cartes ethno-démographiques du Niger au 1/1 000 000. Notice des cartes (= Etudes nigériennes. Nr. 32). Centre Nigérien de Recherches en Sciences Humaines, Niamey 1973, Annex: République du Niger: Carte ethno-démographique au 1:1 000 000 (odsef.fss.ulaval.ca [PDF; abgerufen am 31. Januar 2021]).
- ↑ La mobilité pastorale dans la Région de Zinder. Stratégies et dynamisme des sociétés pastorales. (PDF) Ministère de l’élevage et des industries animales, République du Niger, 2009, S. 31–33, archiviert vom am 13. Juli 2010; abgerufen am 22. Mai 2021 (französisch).
- ↑ Résultats élections – Communales. (Nicht mehr online verfügbar.) Commission Électorale Nationale Indépendante, archiviert vom am 7. Januar 2021; abgerufen am 2. Januar 2021 (französisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bachir Talfi: Note sur l’organisation judiciaire. Ministère de la Justice, archiviert vom am 27. September 2013; abgerufen am 14. Februar 2018 (französisch).
- ↑ Mission d’évaluation. Évaluation des besoins en personnel pénitentiaire et la conception d’une carte pénitentiaire. Rapport provisoire. (PDF) International Consulting Expertise (ICE), 30. Oktober 2019, S. 8, archiviert vom am 12. August 2021; abgerufen am 20. Januar 2022 (französisch).
- ↑ Jolijn Geels: Niger. Bradt, Chalfont St Peter 2006, ISBN 1-84162-152-8, S. 223.
- ↑ Présentation de la commune de Gouré (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Website der ANIYA Coopération Décentralisée Niger-France, abgerufen am 29. Januar 2012.
- ↑ Mahamadou Saley, Yatta Paul Maurice Mohamed: Projet Régional d’Appui au Pastoralisme au Sahel (PRAPS). Etude diagnostique des Systèmes d’Information sur les marchés à bétail du Burkina Faso, du Mali, de la Mauritanie, du Niger, du Sénégal et du Tchad. Rapport Définitif. (PDF) CILSS, November 2016, archiviert vom am 17. Mai 2017; abgerufen am 10. Januar 2022 (französisch).
- ↑ Joint Program Assessment of Grain Marketing in Niger. A Report Prepared for the Government of Niger and the United States Agency for International Development. Volume I: Main Report. Elliot Berg Associates / Government of Niger, Niamey 1983, S. 245–246 (pdf.usaid.gov [abgerufen am 17. April 2021]).
- ↑ CAIMA. In: Béret Vert. Bulletin de Liaison et d’Information des Forces Armées Nigériennes. Nr. 17, Mai 2013, S. 28.
- ↑ Centre National de Lutte Antiacridienne (CNLA). Ministère de l’Agriculture et de l’Élevage, République du Niger, abgerufen am 15. März 2021 (französisch).
- ↑ Niger DSS. In: Systeme Nationale d’Information Sanitaire (SNIS). Ministère de la Santé Publique, République du Niger, abgerufen am 10. November 2020 (französisch).
- ↑ Niger – Recensement Scolaire 2008–2009, Enquête statistique. Dictionnaire des donnèes. (Nicht mehr online verfügbar.) Institut National de la Statistique de la République du Niger, 28. November 2013, ehemals im ; abgerufen am 10. November 2020 (französisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
- ↑ CET Zinder. Ministère des Enseignements Professionnels et Techniques, République du Niger, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
- ↑ Annuaire statistique. Année scolaire 2020–2021. Edition 2022. (PDF) Direction des Statistiques et de la Digitalisation, Ministère de l’Enseignement Technique et de la Formation Professionnelle, République du Niger, 18. Oktober 2022, S. 7 und 97, abgerufen am 18. Mai 2023 (französisch).
- ↑ Sahia Ibrahim Baoulé Balarabé, Seyni Soumana Samba, Guillaume Poirel: Annuaire Statistique du Ministère de l’Équipement 2016–2020. Edition 2021. Annexe 1: Répertoire des routes. (PDF) Institut National de la Statistique (INS) du Niger, November 2021, S. 65–73, abgerufen am 20. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Airports in Niger. In: Aircraft Charter World. Archiviert vom am 28. Dezember 2019; abgerufen am 31. Januar 2021 (englisch).
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Gure (Gouré) in Adolf Stielers Handatlas, 1891.
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