Gottfried Nobl

Gottfried Nobl (* 1. Oktober 1923 in Ried im Traunkreis; † 5. Juni 2017 in Linz)[1] war ein österreichischer Architekt und Dombaumeister.

Leben

Gottfried Nobl studierte von 1945 bis 1950 an der Technischen Hochschule Wien und war dort bis 1954 Universitätsassistent bei Lehmann. 1952 erhielt er ein Rom-Stipendium und arbeitete bei C. Dom. Rossi. 1954 ließ er sich als Architekt in Linz nieder und war zugleich Konsulent für Bauangelegenheiten der Diözese Linz. 1959 wurde er als Nachfolger von Matthäus Schlager Dombaumeister in Linz. Dieses Amt hatte er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2005 inne.[2] Nobl war Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ.

Realisierungen

Filialkirche Reindlmühl

Literatur

  • Johannes Ebner, Monika Würthinger, Rudolf Zinnhobler: Das Bistum Linz von 1945 bis 1995, Linz 1995.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Architekt Gottfried Nobl verstorben. Diözese Linz, abgerufen am 8. Juni 2017.
  2. Neuer Dombaumeister von Bischof Aichern ernannt, Diözese Linz@1@2Vorlage:Toter Link/dioezese-linzold.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

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Neuzeug - Kirche (2).JPG
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Westansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Berthold in Neuzeug, ein Ortsteil der oberösterreichischen Marktgemeinde Sierning.
Der Spatenstich für die nach Plänen von Gottfried Nobl und Othmar Kainz errichtete Pfarrkirche erfolgte am 17. August 1969 und am 24. Oktober 1971 wurde die Kirche durch Bischof Franz Zauner feierlich geweiht. 1992 wurde im Zuge der Anschaffung von drei neuen Glocken bei der Glockengießerei Grassmayr der Kirchturm um rd. 6 Meter erhöht.
Kirche Reindlmühl.JPG
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Die Kirche "Heiliger Josef der Arbeiter" in Reindlmühl wurde in den fünfziger Jahren als Filialkirche der Pfarre Altmünster erbaut und 1956 eingeweiht.