Gottesacker (Kleinwalsertal)

Gottesacker Gottesackerplateau
Gottesackerplateau, Blick vom Hohen Ifen, Oktober 2021
Gottesackerplateau mit Alpendohlen vom Gipfel des Hohen Ifens aus gesehen
Gottesacker und Hoher Ifen, Blick von der Gottesackerscharte
Größenvergleich: Mensch-Gottesacker

Das Gottesackerplateau, eine unter Naturschutz stehende Karstlandschaft, befindet sich an der nordwestlichen Grenze des Kleinwalsertals in der Nähe des Hohen Ifens.

Der Gottesacker wird in die Unteren (1858 m ü. NHN) und die Oberen Gottesackerwände (2033 m ü. NHN) unterteilt. Das Massiv des Oberen Gottesackers wird – von Riezlern aus betrachtet – auch „Sonnenberg“ genannt. Das Plateau ist Heimat seltener Pflanzenarten.

Geologie

Geologisch besteht das Gottesackerplateau aus dem zum Helvetikum gehörenden Schrattenkalk aus der Kreidezeit. Niederschläge und Schneeschmelze haben so genannte Karren an der Plateauoberfläche herausgearbeitet. Das Wasser läuft unterirdisch zu Karstquellen ab, die wiederum über die Subersach in Bodensee und Rhein abfließen. Im Karst entstanden zahlreiche Höhlen, wie die Schneckenlochhöhle oder die 77 Meter tiefe Schachthöhle Hölloch.

Literatur

  • Wagner, Georg: Rund um Hochifen und Gottesackergebiet. 1950. Verlag der Hohenlohe’schen Buchhandlung Ferdinand Rau, Öhringen.

Weblinks

Koordinaten: 47° 21′ 46″ N, 10° 7′ 14″ O

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Gottesackerplateau, Blick vom Hohen Ifen.jpg
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Gottesackerplateau, Blick vom Hohen Ifen, Oktober 2021
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Gottesacker and Hoher Ifen. View from Gottesackerscharte.
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Zwei Wanderer (Größenvergleich) durchqueren den Gottesacker
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Blick auf das Gottesackerplateau vom Gipfel des Hohen Ifen Richtung Norden