Gotha Go 149
Gotha Go 149 | |
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Typ | Übungs- und leichtes Schlachtflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Gothaer Waggonfabrik |
Erstflug | 1936 |
Stückzahl | 2 |
Die Gotha Go 149 war ein deutsches einsitziges Übungsflugzeug.
Entwickelt wurde es 1936 von der Gothaer Waggonfabrik für die Jagdfliegerschulung. Das Flugzeug war als freitragender Tiefdecker mit Einziehfahrwerk und mit einem 240 PS leistenden 8-Zylinder-V-Motor Argus As 10 C konstruiert und gebaut. Eine Bewaffnung für die Ausbildung sowie zur Verwendung als leichtes Schlachtflugzeug war vorgesehen. Es wurden nur zwei Versuchsmuster (V1, D–EGWF und V2, D–EJFR) gebaut. Eine als Go 149 L bezeichnete Ausführung als Heimatschutzjäger wurde nicht verwirklicht.[1]
Technische Daten
Kenngröße | Daten |
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Besatzung | 1 |
Länge | 7,3 m |
Spannweite | 7,8 m |
Höhe | 2,1 m |
Flügelfläche | 11,3 m² |
Flügelstreckung | 5,4 |
Leermasse | 800 kg |
max. Startmasse | 1050 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 345 km/h |
Reisegeschwindigkeit | 320 km/h |
Landegeschwindigkeit | 95 km/h |
Steiggeschwindigkeit | 420 m/min |
Steigzeit | 2,2 min auf 1000 m Höhe |
Dienstgipfelhöhe | 6400 m |
Reichweite | 950 km |
Triebwerke | ein Argus As 10 C mit 240 PS (177 kW) |
Weblinks
Einzelnachweise
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Gotha Go.149 3-view drawing from L'Aerophile February 1938
Gotha Go.149 photo from L'Aerophile February 1938