Gorzeń Górny

Gorzeń Górny
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Gorzeń Górny (49° 51′ 21″ N, 19° 29′ 55″O)
Gorzeń Górny
Basisdaten
Staat:Polen
Woiwodschaft:Kleinpolen
Powiat:Wadowice
Gmina:Wadowice
Geographische Lage:49° 51′ N, 19° 30′ O
Einwohner:282 (2008)
Postleitzahl:34-100
Telefonvorwahl:(+48) 33
Kfz-Kennzeichen:KWA



Gorzeń Górny ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Gemeinde Wadowice im Powiat Wadowicki der Woiwodschaft Kleinpolen, Polen.

Geographie

Der Ort liegt am Bach Nawieśnica unter den Kleinen Beskiden (Beskid Mały).

Nachbarorte sind die Stadt Wadowice im Norden, Jaroszowice im Osten, Koziniec und Świnna Poręba im Süden, Zawadka und Ponikiew im Westen.

Geschichte

Der Ort Gorzeń wurde 1390 erstmals urkundlich erwähnt. Im 15. Jahrhundert teilte sich das Dorf in zwei Teile, die seit dem 19. Jahrhundert Gorzeń Dolny (Nieder) und Gorzeń Górny (Ober) genannt wurden.[1]

Politisch gehörte das Dorf ursprünglich zum Herzogtum Auschwitz, der Lehnsherrschaft des Königreichs Böhmen. Seit 1445 gehörte es zum Herzogtum Zator, dieses wurde im Jahr 1494 an Polen verkauft.

Bei der Ersten Teilung Polens kam Gorzeń Górny 1772 zum neuen Königreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs (ab 1804).

1918, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie, kam Gorzeń Górny zu Polen. Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Es gehörte dann zum Landkreis Bielitz im Regierungsbezirk Kattowitz in der Provinz Schlesien (seit 1941 Provinz Oberschlesien).

Von 1975 bis 1998 gehörte Gorzeń Górny zur Woiwodschaft Bielsko-Biała.[2]

Sehenswürdigkeiten

  • Gutshof, heutzutage Emil-Zegadłowicz-Museum;

Weblinks

Commons: Gorzeń Górny – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Radosław Truś: Beskid Mały. Przewodnik. Oficyna Wydawnicza „Rewasz“, Pruszków 2008, ISBN 978-83-8918877-9, S. 264–265 (polnisch).
  2. Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF-Datei; 783 kB)

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Gorzeń Górny, dwór, ob. Muzeum Emila Zegadłowicza 7.JPG
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Gorzeń Górny, dwór, ob. Muzeum Emila Zegadłowicza, 1 poł. XIX, XX