Gordana Naceva

Gordana Naceva

Spielerinformationen
Geburtstag	30. Oktober 1970
Staatsbürgerschaft	Nordmazedonier mazedonisch
Spielposition	Torwart
Vereinsinformationen
Verein	Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis	Verein
1987–1991	Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik RK DIN Niš
1991–2004	Nordmazedonien Kometal Gjorče Petrov Skopje
Nationalmannschaft
	Spiele (Tore)
Nordmazedonien Nordmazedonien
Stand: 28. Oktober 2022

Gordana Naceva, verheiratete Naceva Bosheva, mazedonisch Гордана Нацева Бошева, (geboren am 30. Oktober 1970 in Jugoslawien) ist eine nordmazedonische Handballfunktionärin und ehemalige Handballtorfrau.

Vereinskarriere

Naceva wuchs in Sveti Nikole auf, wo sie in ihrer Freizeit Basketball spielte. Da es keinen Basketballclub im Ort gab, trat sie dem Handballclub Ovče Pole bei, wurde dort ins Tor gestellt und meisterte diese Aufgabe. Fortan blieb sie auf dieser Position. Nach vier Jahren bei Ovče Pole erhielt sie einen Ruf zu RK DIN Niš. Im Alter von 17 Jahren spielte sie mit dieser Mannschaft in der ersten jugoslawischen Liga. Nach vier Jahren in Niš wechselte sie zum Verein Kometal Gjorče Petrov in Skopje.^[1]

Sie gewann mit Kometal Gjorče Petrov Skopje 13-mal die nordmazedonische Meisterschaft und 12-mal den nationalen Pokalwettbewerb.^[1] In der Spielzeit 2001/02 gewann sie die EHF Champions League.

Auswahlmannschaften

Sie spielte für jugoslawische Nachwuchsauswahlen. Sie stand auch im Aufgebot der jugoslawischen Nationalmannschaft. Mit der nordmazedonischen Nationalmannschaft nahm sie an der Weltmeisterschaft 1997, der Europameisterschaft 1998, der Weltmeisterschaft 1999 und der Europameisterschaft 2000 teil.^[1]

Handballfunktionärin

Nach ihrer Handballkarriere arbeitete sie zunächst im Finanzministerium Nordmazedoniens. Anschließend übernahm sie Tätigkeiten im Handballverband und wurde Präsidentin des Vereins RK Vardar.^[1]

Weblinks

• Profil auf der Website der EHF

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b c d} ehfeuro.eurohandball.com, „WOMEN AT THE HEART OF THE GAME: GORDANA NACEVA’S LOVE FOR SPORT“, 22. September 2022, abgerufen am 28. Oktober 2022