Goßmar (Sonnewalde)
Goßmar Stadt Sonnewalde | |
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Koordinaten: | 51° 41′ N, 13° 41′ O |
Fläche: | 7,96 km² |
Einwohner: | 228 |
Bevölkerungsdichte: | 29 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Mai 2002 |
Postleitzahl: | 03249 |
Vorwahl: | 035323 |
Luftbild von Goßmar (2013) |
Goßmar (niedersorbisch Gósmar)[1] ist ein Ortsteil der Stadt Sonnewalde im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg.
Geschichte
In Goßmar wurde eine wertvolle altsorbische Liturgie aus dem zehnten Jahrhundert gefunden, die Goßmarer Handschrift. 1231 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt. Schon 1550 war im Ort ein Schulmeister (nachweisbar) tätig. Die Kirche des Ortes ist eine der ältesten der Umgebung und wurde als Wehrkirche gebaut. Sie verfügt eine eigene Brunnenanlage. 2004 wurde das Dach der Dorfkirche erneuert.[2] Im 20. Jahrhundert wurde der bis dahin im Südosten gelegene selbstständige Gutsbezirk Clementinenhof eingemeindet.[3] Am 1. Mai 2002 wurde Goßmar durch Eingemeindung zum Ortsteil von Sonnewalde.[4]
Geographie
Goßmar liegt im Südwesten der Niederlausitz, zirka zwei Kilometer südlich von Sonnenwalde entfernt und nur ca. vierzehn Kilometer Luftlinie vom gleichnamigen Goßmar südlich von Luckau. Westlich des Ortes verläuft die Bundesstraße 96. Die nächste größere Stadt ist Finsterwalde, südlich der Ortschaft.
Politik
Ortsvorsteher und gleichzeitig Vorsitzender des Ortsbeirates ist Fred Müller und der Ortsbeirat besteht aus zwei Personen.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Niedersorbisch-Deutsche Wörterbücher. niedersorbisch.de, abgerufen am 29. November 2019.
- ↑ Kirchensanierung in Goßmar fast abgeschlossen. In: Lausitzer Rundschau.
- ↑ Stadt Sonnewalde - Goßmar. Abgerufen am 28. November 2019.
- ↑ Gebietsänderungen vom 01.01. bis 31.12.2002. Abgerufen am 29. November 2019.
- ↑ Ortsbeirat Goßmar. Stadt Sonnewalde, abgerufen am 29. November 2019.
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(c) Ra Boe / Wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
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