Der Ort gehörte bis 1818 zum pommerschenAmt Klempenow. Im Jahr 1862 hatten das Dorf Gnevkow mit dem Staatsdomänenvorwerk und Marienhöhe 421 Einwohner.
Am 1. Januar 1951 bildete Gültz durch Austritt aus Gnevkow eine neue Gemeinde. Am selben Tag wurde die bisher eigenständige Gemeinde Letzin eingegliedert.
Wappen, Flagge, Dienstsiegel
Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern geführt. Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift „GEMEINDE GNEVKOW • LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE“.[2]
Die Kirche Gnevkow ist eine verputzte Feldsteinkirche aus dem 15. Jahrhundert. Die Altarwand (aus Flügeln eines ehemaligen Schnitzaltars) zeigt Heiligenfiguren (erste Hälfte 16. Jahrhundert). Vor der westlichen Giebelwand befindet sich ein neuerrichteter Glockenstuhl mit Glocke von 1827.
Die Kirche Letzin ist eine unverputzte Feldsteinkirche aus dem 15. Jahrhundert.
Die Kirche Prützen ist eine Backsteinkirche mit Fachwerkturm aus dem Jahr 1758.
Weblinks
Commons: Gnevkow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
↑Hauptsatzung § 1 Abs.3 (Memento desOriginals vom 14. Dezember 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.altentreptow.de (PDF).