Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband

Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband e. V.
Basisdaten
Präses:Steffen Kern
Generalsekretär:Frank Spatz
Gründungsjahr:1897 (Vereinigung Ost-West 1991)
Mitglieder Verbände:34 regionale Gemeinschaftsverbände (zwei davon in Österreich)

6 Jugendverbände[1]

Mitglieder Werke:13 theol. Ausbildungsstätten

6 Missionsgesellschaften

16 Diakonissen-Mutterhäuser

13 Werke mit besonderer Aufgabenstellung

16 diakonische Einrichtungen

Mitglieder (inkl. Freunde):ca. 300.000
Gnadauer Zentrale in Kassel
Gnadauer Zentrale in Kassel
Website:www.gnadauer.de

Der Evangelische Gnadauer Gemeinschaftsverband e. V. ist ein Dachverband regionaler Verbände und Werke und der zur Gemeinschaftsbewegung gehörenden Ausbildungsstätten, Missionen und diakonischen Werke und Einrichtungen. Der Verband arbeitet innerhalb der evangelischen Landeskirchen in Deutschland. Sitz der pietistischen Organisation ist seit 2003 Kassel.[2]

Der Gnadauer Verband vertritt den innerkirchlichen Pietismus nach außen – gegenüber Kirchen, Staat und Gesellschaft. Nach innen vernetzt, unterstützt und begleitet er die Gnadauer Mitgliedswerke und Verbände. Dies geschieht durch Arbeitskreise, Tagungen und Kongresse. Man gibt Erklärungen und Arbeitsmaterialien heraus, bietet Schulungen und Weiterbildungen an. Es gibt Beratungsangebote für die Neubelebung von Gemeinschaften oder für die Gründung neuer Gemeinden. Gnadau setzt sich für Qualitätsstandards ein bei der Anstellung hauptamtlicher Mitarbeiter und betreibt eine umfangreiche Jobbörse im Internet.

Die Deutsche Evangelische Allianz zählt den Gnadauer Verband zu den der Deutschen Evangelischen Allianz nahestehenden Organisationen.

Geschichte

Vom 22. bis zum 24. Mai 1888 fand eine Pfingstkonferenz mit führenden Vertretern der Gemeinschaftsbewegung und ihr nahestehender Theologen aus fast allen deutschen Landesteilen in Gnadau bei Magdeburg statt, um Fragen des deutschen Gemeinschaftslebens zu erörtern. Von den insgesamt 142 Teilnehmern waren 68 Theologen, 74 waren Laien.[3] Unter den Teilnehmern waren unter anderem Eduard Graf von Pückler, Jasper von Oertzen und Theodor Christlieb. Die Konferenz gilt als erster Schritt zur Schaffung eines Mittelpunktes der deutschen Gemeinschaftsbewegung, deren Landesverbände bislang weitestgehend isoliert gearbeitet hatten.[4] Die Teilnehmer der Konferenz waren sich trotz unterschiedlicher Prägung darüber einig, dass die Arbeit von Laien in der evangelischen Kirche stärker entfaltet werden müsse, und verfolgten nicht die Absicht, sich von der Kirche zu separieren.[5]

Die Wurzeln dieser Bewegung liegen in der Reformation und im Pietismus. Im Laufe der Zeit sind die Einflüsse allerdings vielschichtiger geworden, etwa durch die Erweckungsbewegung.

Gegründet wurde der Verband am 27. Oktober 1897 in Berlin unter dem Namen Deutscher Verband für evangelische Gemeinschaftspflege und Evangelisation.[6][7]

In der Zeit des Nationalsozialismus orientierte sich das Werk an der Bekennenden Kirche und distanzierte sich von den Deutschen Christen.[8] Nach dem Zweiten Weltkrieg, bedingt durch die Teilung Deutschlands, zerfiel der Verband in den „Gnadauer Verband für Gemeinschaftspflege und Evangelisation e. V.“ und das „Evangelisch-kirchliche Gnadauer Gemeinschaftswerk in der DDR e. V.“ unter der Leitung des damaligen Generalsekretärs Johannes Dreßler. 1991 schlossen sich die beiden Verbände zum „Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband“ zusammen.

Erster Vorsitzender (Präses) des Werkes war Reichsgraf Eduard von Pückler, der das Amt von 1897 bis 1906 bekleidete.[9][10] Von 1906 bis 1911 war Walter Michaelis zunächst ehrenamtlich, dann von 1919 bis 1953 hauptamtlich Vorsitzender des Verbandes.[11] Sein Nachfolger als Präses war von 1953 bis 1971 der Pfarrer Hermann Haarbeck, vormals der Direktor der Evangelistenschule Johanneum.[12] Vorsitzender war von 1971 bis zu seinem Tod 1988 der Pfarrer Kurt Heimbucher.[13][12]

Sein Nachfolger wurde Christoph Morgner, der das Amt des Verbandspräses 20 Jahre lang innehatte. Von September 2009 bis September 2020 amtierte als Präses der bisherige Pfälzer Dekan Michael Diener.[14] Am 20. Februar 2021 wurde Pfarrer Steffen Kern zum neuen Präses gewählt.[15]

Am 3. Juni 1946 konstituierte sich das Ostwerk des Verbandes mit dem Namen „Evangelisch-kirchliches Gnadauer Gemeinschaftswerk in der DDR“.[16] Die Vorsitzenden waren Hans Dannenbaum (März 1946 bis Oktober 1947), Arthur Mütze (Oktober 1947 bis Februar 1963), Frithjof Glöckner (Juli 1963 bis Dezember 1972), Helmut Appel (Januar 1973 bis Dezember 1977) und Hans-Joachim Martens (Januar 1978 bis zum Zusammenschluss).[17]

Verbandsstruktur

Die Gnadauer Zentrale in Kassel umfasst die Geschäftsstelle des Verbandes, das Gnadauer Archiv sowie den Gnadauer Verlag und bietet Tagungsmöglichkeiten.

Zum für sechs Jahre gewählten Vorstand gehören der Präses, der Generalsekretär, der Schatzmeister, ein stellvertretender Vorsitzender und neun Beisitzer. Zur Mitgliederversammlung gehören die Leiter aller Mitgliedsverbände und -werke des Gnadauer Verbandes. Jedes Mitglied hat eine Stimme, Verbände mit mehr als 3.000 Mitgliedern haben zwei Stimmen. Dem Verband gehören ca. 100.000 eingetragene Mitglieder in den angeschlossenen Verbänden an.[18]

Der Verband unterhält zehn Arbeitskreise.[19]

Der Vorstand

  • Präses: Steffen Kern (seit September 2021)
  • Generalsekretär: Frank Spatz (seit September 2014)
  • Schatzmeister: Christian Schwarzrock (seit 2024)
  • Stellvertretender Vorsitzender: Matthias Frey (Marburg)
  • 9 Beisitzer

Ehemalige Präsides

Verbandsleben heute

Viele evangelikale Christen innerhalb der Landeskirche haben sich heute in Form von sogenannten „Gemeinschaftsgemeinden“ selbstständig gemacht, da sie in den meisten landeskirchlichen Strukturen für ihre Form Gemeinschaft und Glauben zu leben oft nicht genügend Freiraum haben. Diese Gemeinden und Gemeinschaften gehören regionalen Gemeinschaftsverbänden an, die wiederum im Gnadauer Dachverband zusammengeschlossen sind. Häufig werden diese Landeskirchlichen Gemeinschaften als „Evangelische Gemeinschaften“ bezeichnet.

Evangelische Gemeinschaften des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes sind keine Freikirchen, da ihre Mitglieder meist Mitglieder der jeweiligen Evangelischen Kirchengemeinde bleiben, was aber nicht zwingend notwendig ist. Sie sind ein „innerkirchliches Missionswerk“, das großen Wert auf Evangelisation und als authentisch empfundene Gemeinschaft legt. Der Fokus liegt meist darauf, wie die Bibel und ihre Botschaft im Alltag umgesetzt werden kann. Dabei helfen sich die Mitglieder gegenseitig durch intensiven Austausch über ihren Glauben in Kleingruppen. In den meisten Gemeinschaften gibt es Veranstaltungen ähnlich denen in Kirchengemeinden. Für die Ausübung kirchlicher Kasualien wie Taufen, Trauungen und Beerdigungen bestehende entsprechen Vereinbarungen mit den jeweiligen Landeskirchen.

Seit den 1990er Jahren bilden sich vermehrt Strukturen ohne Verbindungen zur Landeskirche. Dabei existieren örtliche Gemeinschaften als christliche Gemeinden neben und unabhängig (auch finanziell) von der Amtskirche. Diese haben freikirchlichen Charakter. Obwohl dieses „Modell 4“ offiziell vom Gnadauer Verband nicht propagiert wird, bestehen in einzelnen Mitgliedsverbänden inzwischen ein Großteil der Gemeinschaften in dieser freikirchlichen Struktur (z. B. in der Evangelischen Gesellschaft für Deutschland, im Ev. Gemeinschaftsverband Siegerland-Wittgenstein oder zum Teil auch im Chrischona-Gemeinschaftswerk).

Seit 2012 befindet sich die Gnadauer Gemeinschaftsbewegung in einem Erneuerungsprozess. Zwei große Kongresse in den Jahren 2013 („Neues wagen“ in Erfurt mit ca. 2.500 Teilnehmern)[20] und 2019 („Upgrade“ in Willingen mit mehr 3.000 Teilnehmenden) brachten maßgebliche Impulse zur Veränderung durch Neubelebung bestehender Gemeindearbeiten sowie Konzepte zur Gründung neuer Gemeinden. Auch eine stärkere gesellschaftliche und diakonische Verantwortung ist in den Blick gerückt.

Der Gnadauer Gemeinschaftsverband lehnte in der Vergangenheit homosexuelle Partnerschaften ab. Der Verband hielt eine Veränderung bzw. Heilung der sexuellen Orientierung für möglich.[21] Von 2015 bis 2020 erlebte der Verband eine intensive Auseinandersetzung in der Frage des Umgangs mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Mit der von der Gnadauer Mitgliederversammlung 2016 beschlossenen Verlautbarung „Gottes Wort vertrauen – Barmherzigkeit leben“ wird an einer an der Bibel orientierten konservativen Haltung festgehalten, dass eine Ehe nur aus der Partnerschaft von Mann und Frau bestehen könne. Zugleich wurde in dem Papier jedoch festgehalten, dass diese Sichtweise nicht mehr von allen Mitgliedern geteilt wird.[22]

Liste der angeschlossenen Werke

Gemeinschaftsverbände

Jugendverbände

Theologische Ausbildungsstätten

Missionswerke

Diakonissen-Mutterhäuser

Die im „Bund Deutscher Gemeinschafts-Diakonissen-Mutterhäuser“ zusammengeschlossenen Einrichtungen:

Die im Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband (DGD) zusammengeschlossenen Einrichtungen:

Werke mit besonderer Aufgabenstellung

Verbindungen

Der Gnadauer Verband ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) sowie der Diakonie Deutschland. Es gehört als Werk der 3. Kategorie zur Evangelischen Allianz Deutschland. Der Gnadauer Verband war von 1974 bis 1991 Mitglied der Konferenz Bekennender Gemeinschaften in der Evangelischen Kirche Deutschlands (KBG).[29] 1991 verließ der Gnadauer Gemeinschaftsverband die Konferenz Bekennender Gemeinschaften mit der Begründung, dass die Konferenz im Wesentlichen durch die Absage an die Moderne zusammengehalten werde.[30]

Periodika

  • Leben aus dem Wort. Gnadauer Bibellese. Quartalsweise Erscheinung (seit 1977), ISSN 0722-2734.
    • zuvor: Bibelleseblätter. Anleitung zum täglichen fruchtbaren Bibellesen. (1916–1976), ISSN 0722-2742.
  • Bibel im Gespräch. Gnadauer Gesprächshilfe. Quartalsweise Erscheinung (seit 1996)
  • Wir: gemeinsam unterwegs. Magazin des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes e. V. Erscheinungsweise: 2-monatlich, 3.500 Exemplare (2003–2020), ZDB-ID 2112708-6.[31]
    • zuvor: Gemeinsam unterwegs. Zeitschrift des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes. Erscheinungsweise: monatlich (1995–2002).
    • zuvor: Gnadauer Gemeinschaftsblatt. Monatszeitschrift des Deutschen Verbandes für Gemeinschaftspflege und Evangelisation e. V. (1921–1994).

Literatur

  • Kurt Heimbucher (Hrsg.): Dem Auftrag verpflichtet. Die Gnadauer Gemeinschaftsbewegung. Brunnen Verlag, Gießen 1988, ISBN 3-7655-5743-9.
  • Reinhard Hempelmann (Hrsg.): Handbuch der evangelistisch-missionarischen Werke, Einrichtungen und Gemeinden. Christliches Verlagshaus Stuttgart, Stuttgart 1997, ISBN 978-3-7675-7763-3, S. 147 ff.
  • Michael Diener: Kurshalten in stürmischer Zeit. Walter Michaelis (1866–1953), ein Leben für Kirche und Gemeinschaftsbewegung (TVG Kirchengeschichtliche Monographien). Brunnen Verlag, Gießen 1998, ISBN 3-7655-9422-9.
  • Friedhelm Jung: Die deutsche evangelikale Bewegung. Grundlinien ihrer Geschichte und Theologie (zugl.: Marburg, Univ., Diss., 1991). 3., erweiterte Auflage. Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn 2001, ISBN 3-932829-21-2.
  • Dieter Lange: Eine Bewegung bricht sich Bahn. Die deutschen Gemeinschaften im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert und ihre Stellung zu Kirche, Theologie und Pfingstbewegung. Brunnen Verlag, Gießen 1990, ISBN 3-7655-9359-1, S. 116.
  • Joachim Cochlovius: Gemeinschaftsbewegung. In: Theologische Realenzyklopädie 12 (1984), S. 355–368.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Zum Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband gehören. IdeaSpekrum 7.2017, Seite 24
  2. Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband: Impressum. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. September 2010; abgerufen am 28. Oktober 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gnadauer.de
  3. Dieter Lange: Dem Auftrag verpflichtet. Die Gnadauer Gemeinschaftsbewegung. Hrsg.: Kurt Heimbucher. Brunnen Verlag, Gießen 1988, ISBN 3-7655-5743-9, S. 17.
  4. Dieter Lange: Eine Bewegung bricht sich Bahn. Die deutschen Gemeinschaften im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert und ihre Stellung zu Kirche, Theologie und Pfingstbewegung. 3. Auflage. Brunen Verlag, Gießen 1990, ISBN 3-7655-9359-1, S. 85.
  5. Dieter Lange: Eine Bewegung bricht sich Bahn. Die deutschen Gemeinschaften im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert und ihre Stellung zu Kirche, Theologie und Pfingstbewegung. 3. Auflage. Brunen Verlag, Gießen 1990, ISBN 3-7655-9359-1, S. 94.
  6. Dieter Lange: Eine Bewegung bricht sich Bahn. Die deutschen Gemeinschaften im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert und ihre Stellung zu Kirche, Theologie und Pfingstbewegung. 3. Auflage. Brunen Verlag, Gießen 1990, ISBN 3-7655-9359-1, S. 116.
  7. Reinhard Scheerer: Bekennende Christen in den evangelischen Kirchen Deutschlands 1966-1991. Geschichte und Gestalt eines konservativ-evangelikalen Aufbruchs. Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-86137-560-5, S. 27.
  8. Christoph Morgner: Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband. In: Helmut Burkhardt und Uwe Swarat (Hrsg.): Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde. Band 1. R. Brockhaus Verlag, Wuppertal 1992, ISBN 3-417-24641-5, S. 574.
  9. Die Geschichte des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juni 2010; abgerufen am 2. November 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gnadauer.de
  10. Jörg Ohlemacher: Pückler, Graf Eduard von (1853–1924). In: Helmut Burkhardt und Uwe Swarat (Hrsg.): Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde. Band 3. R. Brockhaus Verlag, Wuppertal 1992, ISBN 3-417-24643-1, S. 1634.
  11. Gerhard Ruhbach: Michaelis, Walter (1866-1953). In: Helmut Burkhardt und Uwe Swarat (Hrsg.): Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde. Band 2. R. Brockhaus Verlag, Wuppertal 1993, ISBN 3-417-24642-3, S. 1339.
  12. a b Werner Paschko: Dem Auftrag verpflichtet. Die Gnadauer Gemeinschaftsbewegung. Hrsg.: Kurt Heimbucher. Brunnen Verlag, Gießen 1988, ISBN 3-7655-5743-9, S. 51.
  13. Gerhard Ruhbach: Konkordienbuch/-formel. In: Helmut Burkhardt und Uwe Swarat (Hrsg.): Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde. Band 2. R. Brockhaus Verlag, Wuppertal 1993, ISBN 3-417-24642-3, S. 890.
  14. „Ich bin Pietist und will es auch bleiben.“ Elf Jahre stand Michael Diener an der Spitze des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes. In: pro, Jg. 2020, Heft 5, S. 36–39.
  15. Steffen Kern wird neuer Präses des pietistischen Dachverbandes, idea.de, Meldung vom 20. Februar 2021.
  16. Werner Paschko: Dem Auftrag verpflichtet. Die Gnadauer Gemeinschaftsbewegung. Hrsg.: Kurt Heimbucher. Brunnen Verlag, Gießen 1988, ISBN 3-7655-5743-9, S. 53.
  17. H.-J. Martens: Du, Herr, hast uns gerufen. 100 Jahre Gnadauer Gemeinschaftswerk. Hrsg.: Evangelisches-Kirchliches Gnadauer Gemeinschaftswerk in der DDR. Evangelische Verlagsanstalt, Berlin 1988, ISBN 3-374-00585-3, S. 377 ff.
  18. Protokoll Mitgliederversammlung Evangelischer Gnadauer Verband 13.–15. Februar 2014, Bad Blankenburg
  19. Arbeitskreise, abgerufen am 18. Juni 2022.
  20. Präsesbericht 2012, S. 4, Fußnote 3,gnadauer.de (Memento vom 2. Januar 2015 im Internet Archive; PDF)
  21. [1], Regierung kritisiert Therapien für Schwule, Panorama
  22. Gottes Wort vertrauen – Barmherzigkeit leben beschlossen von der Mitgliederversammlung des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes am 19. Februar 2016 in Schwäbisch Gmünd
  23. Gemeinschaftsverbände. Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. April 2011; abgerufen am 10. Dezember 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gnadauer.de
  24. Jugendverbände. Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. September 2010; abgerufen am 14. Dezember 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gnadauer.de
  25. Theologische Ausbildungsstätten. Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Mai 2011; abgerufen am 14. Dezember 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gnadauer.de
  26. Mutterhaus - Ursprung und Zentrum. Diakonissenmutterhaus Bad Harzburg, abgerufen am 10. Juni 2017.
  27. a b Diakonissen-Mutterhäuser. Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. November 2010; abgerufen am 15. Dezember 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gnadauer.de
  28. Gemeinsam glauen, leben und dienen. Stiftung Hensoltshöhe, abgerufen am 10. Juni 2017.
  29. Friedhelm Jung: Die deutsche evangelikale Bewegung. Grundlinien ihrer Geschichte und Theologie. (Zugl.: Marburg, Univ., Diss., 1991) 3., erweiterte Auflage, Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn 2001, ISBN 3-932829-21-2, S. 107; bzw. Reinhard Scheerer: Bekennende Christen in den evangelischen Kirchen Deutschlands 1966–1991. Geschichte und Gestalt eines konservativ-evangelikalen Aufbruchs. Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-86137-560-5, S. 23 ff. bzw. S. 160 f.
  30. Reinhard Scheerer: Bekennende Christen in den evangelischen Kirchen Deutschlands 1966-1991. Geschichte und Gestalt eines konservativ-evangelikalen Aufbruchs. Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-86137-560-5, S. 160 ff.
  31. Nach 100 Jahren ist Schluss: Gnadauer Verband: Aus für das „Wir“-Magazin, pro-medienmagazin.de, Meldung vom 29. Juni 2020.

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