Glojach
Glojach (Rotte) Ortschaft Katastralgemeinde Glojach | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Südoststeiermark (SO), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Feldbach | |
Pol. Gemeinde | Sankt Stefan im Rosental | |
Koordinaten | 46° 52′ 15″ N, 15° 41′ 10″ O | |
Höhe | 410 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 19 (1. Jän. 2022) | |
Gebäudestand | 74 (2001 | )|
Fläche d. KG | 3,38 km² | |
Postleitzahl | 8421 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 14670 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 62306 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Glojach (62389 006) | |
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014 Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Glojach ist der Name einer Ortschaft der Marktgemeinde Sankt Stefan im Rosental, die lange Zeit eine Gemeinde im Süd-Osten der Steiermark im Bezirk Südoststeiermark in Österreich war.[1]
Geografie
Geografische Lage
Glojach liegt ca. 29 km südöstlich von Graz und ca. 18 km südwestlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland.
Ehemalige Nachbargemeinden
- im Norden: Sankt Stefan im Rosental
- im Osten: Jagerberg
- im Süden: Wolfsberg im Schwarzautal
- im Westen: Schwarzau im Schwarzautal
Gemeindegliederung
Die ehemalige Gemeinde besteht nur aus der gleichnamigen Katastralgemeinde, auf deren Gebiet sich auch der Ort Glojach befindet.
Geschichte
Glojach war eine frühere Gemeinde mit 244 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[2]. Seit 1. Jänner 2015 ist Glojach im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit der Marktgemeinde Sankt Stefan im Rosental zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen „Sankt Stefan im Rosental“ weiter.[1]
Einwohnerentwicklung
Politik
Gemeinderat
Der letzte Gemeinderat bestand aus neun Mitgliedern und setzte sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Bürgermeister
Letzter Bürgermeister war bis zur Auflösung der selbständigen Gemeinde Karl Trummer (ÖVP).
Wappen
Blasonierung: Im blauen Schild eine mit zwei roten Äpfeln und einer blauen Traube belegte goldene Spitze, vorne von einem silbernen, abwärts gekehrten Fisch, hinten von einem silbernen Jagdhorn begleitet.[3]
Erklärung: Die Traube und die Äpfel deuten auf den Obstreichtum der Gemeinde hin; Fisch und Jagdhorn (Hifthorn) sind dem Wappen der Herren von Glojach entnommen, die sich nach ihrem jetzt fast ganz verschwundenen Stammsitz bei der heutigen Dorfkirche nannten. Die Glojacher sind 1767 als Freiherren ausgestorben. Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. August 1967.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Stefan im Rosental
Persönlichkeiten
- Karl Stark (* 1921 in Glojach; † 2011 in Klosterneuburg), Maler
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 17. Oktober 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Sankt Stefan im Rosental und der Gemeinde Glojach, beide politischer Bezirk Südoststeiermark. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 15. November 2013. Nr. 123, 32. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 632.
- ↑ Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 (Memento des Originals vom 15. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Excel-Datei, 85 KB; abgerufen am 2. Mai 2015)
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 18, 1968, S. 133
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Positionskarte von Österreich
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Messkapelle Hl. Dreifaltigkeitin Glojach, Steiermark.
Autor/Urheber: Christian Pirkl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blick auf die Ortschaft Glojach von Süden. Steiermark, Österreich
Tafel aus: Freydal: des Kaisers Maximilian I. Turniere und Mummereien; mit einer geschichtl. Einleitung. Tafeln. Wien, 1882. Exemplar der UB Tübingen. (Faksimileedition des Turnierbuchs Freydal, Kunsthistorisches Museum Wien, Signatur: K.K. 5073)
Tafel
Wappen der ehemaligen Gemeinde Glojach, Steiermark
Tafel aus: Freydal: des Kaisers Maximilian I. Turniere und Mummereien; mit einer geschichtl. Einleitung. Tafeln. Wien, 1882. Exemplar der UB Tübingen. (Faksimileedition des Turnierbuchs Freydal, Kunsthistorisches Museum Wien, Signatur: K.K. 5073)
Tafel