Die Gliedkräuter (Sideritis) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Die etwa 140 Arten sind von Makaronesien über Nordafrika sowie von Europa bis Kleinasien und in China verbreitet. Mehrere Arten werden als Tee genutzt und sind als Bergtee im Handel.
Sektion Sideritis Untersektion Gymnocarpae: Illustration aus Flora Atlantica, sive, Historia plantarum quae in Atlante, agro Tunetano et Algeriensi crescunt, Tafel 125 von Sideritis lanata
Sektion Hesiodia: Illustration aus Sturm des Berg-Gliedkraut (Sideritis montana)
Die gegenständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert.[1] Die Blattspreiten der Stängelblätter sind linealisch bis schmal-lanzettlich.
Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Kelch ist röhren- bis glockenförmig, zehn- (selten fünf-)nervig und fünfzähnig. Die Kelchzähne tragen meist eine dornige Granne. Sie sind gleich lang, oder der obere Zahn ist größer als die übrigen vier. Die Krone ist zygomorph, deutlich zweilippig, ihre Farbe ist meistens gelb. Die Kronröhre ist kürzer als der Kelch. Die Oberlippe steht ab, ist flach, ganzrandig oder auch zweispaltig. Die Unterlippe ist dreispaltig, wobei der Mittellappen größer und häufig ausgerandet ist. Es gibt vier fruchtbare Staubblätter, von denen zwei länger und zwei sehr kurz sind. Die Staubblätter sind wie der Griffel in der Kronröhre verborgen.
Die Klausenfrucht (Zerfallfrucht) zerfällt in vier einsamige, Klausen genannte, Teilfrüchte. Die Klausen sind am oberen Ende gerundet, ihre Oberfläche ist fast glatt bis warzig.
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Sideritis wurde durch Carl von Linné in Species Plantarum, 1753, S. 574 und Genenera Plantarum, 5. Auflage, 1754, S. 250 aufgestellt. Der Gattungsname Sideritis ist ein antiker Pflanzenname für verschiedene Vertreter der Lippenblütler und leitet sich vom griechischen Wort sideros für Eisen ab. Als Lectotypusart wurde 1929 Sideritis hirsutaL. festgelegt durch M. L. Green in Prop. Brit. Bot., S. 164.
Die Gattung Sideritis umfasst etwa 140 Arten. Die folgende Artenliste folgt Govaerts et al. 2003: World Checklist of Lamiaceae, 2003[4] die infragenerische Gliederung folgt vorwiegend der Flora Iberica 2010,[3] der Flora of Turkey 1982[5] und den Monographien von Obón & Rivera 1994[6] und Pérez de Paz & Negrín 1992:[7]
Untergattungen, Sektionen, Untersektionen und Arten der Gattung Sideritis
Sideritis cuatrecasasiiPeris, Stübing & Figuerola: Die Heimat ist Spanien.[4]
Sideritis glaucaCav.: Sie kommt nur in den spanischen Provinzen Alicante und nordwestlichen Murcia vor.[4]
Sideritis guyonianaBoiss. & Reut.: Die Heimat ist das nördliche Algerien.[4]
Sideritis imbricataH.Lindb.: Die Heimat ist Marokko.[4]
Sideritis incanaL.: Es gibt seit 2012 fünf Unterarten:[4]
Sideritis incana subsp. altiatlantica(Font Quer) Fennane (Syn.: Sideritis altiatlantica(Font Quer) Peris, Stübing & Figuerola): Dieser Endemit kommt nur im Antiatlas in Marokko vor.[4]
Sideritis incana subsp. atlantica(Pomel) Dobignard (Syn.: Sideritis atlanticaPomel): Sie hat seit 2012 den Rang einer Unterart und kommt in Algerien sowie möglicherweise auch in Tunesien vor.[4]
Sideritis incanaL. subsp. incana (Syn.: Sideritis occidentalis(Font Quer) Peris, Stübing & Figuerola, Sideritis oromaroccanaPeris, Stübing & Figuerola, Sideritis regimontana(Maire) Peris, Stübing & Figuerola, Sideritis sericeaPers.): Sie kommt in Spanien und Nordwestafrika vor.[4]
Sideritis incana subsp. matris-filiae(Emb. & Maire) Fennane: Sie kommt in Marokko vor.[4]
Sideritis incana subsp. tunetanaMurb.: Sie kommt in Tunesien vor.[4]
Sideritis lacaitaeFont Quer: Die Heimat ist Spanien.[4]
Sideritis mezgoutiMolero & J.M.Monts.: Sie kommt in Marokko vor.[4][11]
Untersektion Stachydioides:
Sideritis stachydioidesWillk.: Dieser Endemit kommt nur südöstlichen Spanien vor.[4]
Untersektion GrandifloraeD.Rivera & Obón:
Sideritis grandifloraBenth.: Die Heimat ist das südwestliche Spanien und das nördliche Marokko.[4]
Untersektion SerrataeD.Rivera & Obón
Sideritis ilicifoliaWilld.: Dieser Endemit kommt nur nordöstlichen Spanien vor.[4]
Sideritis serrataLag.: Dieser Endemit kommt nur südöstlichen Spanien vor.[4]
Sideritis spinulosaAsso: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Spanien vor.[4]
Untersektion FruticulosaeObón & D.Rivera:
Sideritis chamaedryfoliaCav.: Dieser Endemit kommt nur im östlichen Spanien vor.[4]
Sideritis fruticulosaPourr.: Die Heimat ist das südliche Frankreich und das nördliche Spanien.[4]
Untersektion HyssopifoliaeObón & D.Rivera:
Sideritis boissierianaPeris & al.: Die Heimat ist Spanien.[4][12]
Sideritis carbonelliiSocorro: Dieser Endemit kommt nur südöstlichen Spanien vor.[4]
Sideritis glacialisBoiss.: Die Heimat ist das östliche und südliche Spanien.[4]
Ysopblättriges Gliedkraut (Sideritis hyssopifoliaL., Syn.: Sideritis scordioidesL.): Es kommt vom nördlichen Spanien bis Italien vor.[4]
Sideritis jahandieziiFont Quer: Die Heimat ist Marokko.[4]
Sideritis luridaJ. Gay: Sie kommt nur nordwestlichen und zentralen Spanien vor.[4]
Sideritis maurade Noé: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Algerien vor.[4]
Sideritis ochroleucaNoë ex Willk.: Die Heimat ist das nördliche Marokko und das westliche Algerien.[4]
Sideritis ovataCav.: Dieser Endemit kommt nur im nördliche Spanien vor.[4]
Sideritis pungensBenth.: Die Heimat ist das nördliche und östliche Spanien.[4]
Sideritis tugiensisS.Ríos, M.B.Crespo & D.Rivera: Die Heimat ist Spanien.[4][13]
Sideritis viridifoliaDulac: Dieser Endemit kommt nur in den Pyrenäen vor.[4]
Untersektion LeucanthaeD.Rivera & Obón:
Sideritis briquetianaFont Quer & Pau:
Sideritis bourgeanaBoiss. & Reut.: Dieser Endemit kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Sideritis ibanyenziiPau: Dieser Endemit kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Sideritis leucanthaCav.: Dieser Endemit kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Sideritis marminorensisObón & D.Rivera: Dieser Endemit kommt nur in der spanischen Provinz Murcia vor.[4]
Sideritis osteoxylla(Pau) Alcaraz, Peinado, Mart.Parras, J.S.Carrion & Sánchez-Gómez: Dieser Endemit kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Sideritis pusilla(Lange) Pau: Sie kommt nur im südlichen bis südöstlichen Spanien sowie im nordwestliche Algerien vor.[4]
Sideritis reverchoniiWillk.: Die Heimat ist Spanien.[4]
Sideritis tragoriganumLag.: Sie kommt nur im südlichen und östlichen Spanien vor.[4]
Untersektion ArborescentesD.Rivera & Obón:
Sideritis antiatlantica(Maire) Rejdali: Die Heimat ist Marokko.[4]
Sideritis arborescensBenth.: Die Heimat ist Portugal, Spanien, das nördliche Marokko und das nordwestliche Algerien.[4]
Sideritis calduchiiCirujano & al.: Die Heimat ist Spanien.[4][14]
Sideritis cirujanoiRomo & al.: Die Heimat ist Marokko.[4][15]
Sideritis ibrahimiiObón & D.Rivera: Die Heimat ist Marokko.[4]
Sideritis lasianthaJuss. ex Pers.: Dieser Endemit kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Sideritis maireanaFont Quer & Pau: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Marokko vor.[4]
Sideritis marianicaObón & D.Rivera: Dieser Endemit kommt nur in der spanischen Provinz Jaén vor.[4]
Sideritis ortonedae(Font Quer & Pau) Obón & D.Rivera: Die Heimat ist das südliche Spanien, das nördliche Marokko und Algerien.[4]
Sideritis pauliiPau: Die Heimat ist das zentrale und südwestliche Spanien.[4]
Sideritis sauvageanaD.Rivera & Obón: Die Heimat ist Marokko.[4]
Sideritis subatlanticaDoum. ex Batt.: Die Heimat ist das nördliche Marokko und das nordwestliche Algerien.[4]
Sektion Hesiodia (Moench) Benth.:
Sideritis cossonianaBall: Die Heimat ist Marokko.[4][16]
Sideritis lanataL.: Das Verbreitungsgebiet reicht von der Balkanhalbinsel bis zur Türkei.[4]
Berg-Gliedkraut (Sideritis montanaL., Typusart der Sektion):[7] Es gibt zwei Unterarten:[4]
Sideritis montanaL. subsp. montana: Das Verbreitungsgebiet reicht vom Mittelmeerraum bis zum nordwestlichen China; es ist auch in Mitteleuropa heimisch.[4]
Sideritis montana subsp. remota(d'Urv.) P.W.Ball (Syn.: Sideritis remotad'Urv.): Das Verbreitungsgebiet reicht von Griechenland bis Libanon/Syrien.[4]
Römisches Gliedkraut (Sideritis romanaL., Typusart der Sektion):[7] Es gibt etwa vier Unterarten:
Sideritis romana subsp. curvidens(Stapf) Holmboe (oft als eigene Art Sideritis curvidensStapf anerkannt):[5][17][18] Sie kommt im östlichen Mittelmeerraum vor.[4]
Sideritis romana subsp. numidicaBatt.: Sie kommt von Algerien bis Libyen vor.[4]
Sideritis romana subsp. purpurea(Talbot ex Benth.) Heywood (Syn.: Sideritis purpureaTalbot ex Benth.):[17] Sie kommt auf der Balkanhalbinsel vor.[4]
Sideritis romanaL. subsp. romana: Sie kommt im Mittelmeerraum östlich bis zur Türkei vor.[4]
Sideritis akmaniiAytac, Ekici & Dönmez: Die Heimat ist die Türkei.[4]
Sideritis albifloraHub.-Mor.: Sie kommt nur auf Rhodos und in der südwestlichen Türkei vor.[4][18]
Sideritis amasiacaBornm.: Die Heimat ist die nördliche und zentrale Türkei.[4]
Sideritis argutaBoiss. & Heldr.: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis argyreaP.H.Davis: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis armeniacaBornm.: Dieser Endemit kommt nur in der nordöstlichen Türkei vor.[4]
Sideritis bilgerianaP.H.Davis: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis brevibracteataP.H.Davis: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis brevidensP.H.Davis: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis caesareaH.Duman, Aytaç & Baser: Die Heimat ist die Türkei.[4]
Sideritis catillarisJuz.: Dieser Endemit kommt nur auf der Krim vor.[4]
Sideritis cilicicaBoiss. & Balansa: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis clandestina(Bory & Chaub.) Hayek:[5] Die zwei Unterarten kommen nur im südlichen Griechenland vor:[4]
Sideritis clandestina subsp. clandestina: Dieser Endemit kommt nur im Taygetos-Gebirge vor.[4]
Sideritis clandestina subsp. cyllenea(Heldr. ex Boiss.) Papan. & Kokkini: Dieser Endemit kommt nur am Berg Killini vor.[4]
Sideritis condensataBoiss. & Heldr.: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis congestaP.H.Davis & Hub.-Mor.: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis cypriaPost: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Zypern vor.[4]
Sideritis dichotomaHuter: Die Heimat ist die nördliche Türkei.[4]
Sideritis erythranthaBoiss. & Heldr.: Es gibt seit 2012 zwei Unterarten:
Sideritis erythrantha subsp. cedretorum (P.H.Davis) H.Duman (Syn.: Sideritis erythrantha var. cedretorumP.H.Davis): Sie hat seit 2012 den Rang einer Unterart und hatte davor den Rang einer Varietät. Sie kommt nur in der südwestlichen Türkei vor.[4]
Sideritis erythranthaBoiss. & Heldr. subsp. erythrantha: Sie kommt nur in der südwestlichen Türkei vor.[4]
Sideritis euboeaHeldr.: Dieser Endemit kommt nur auf Euböa vor.[4]
Sideritis euxinaJuz.: Die Heimat ist der Kaukasus.[4]
Sideritis galaticaBornm.: Die Heimat ist die Türkei.[4]
Sideritis germanicopolitanaBornm.: Es gibt zwei Unterarten:[4]
Sideritis gulendamiaeH.Duman & Karaveliogullari: Die Heimat ist die Türkei.[4]
Sideritis hispidaP.H.Davis: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis hololeucaBoiss. & Heldr.: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis huber-morathiiGreuter & Burdet: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis italica(Mill.) Greuter & Burdet: Die Heimat ist Italien einschließlich Sizilien.[4]
Sideritis leptocladaO.Schwarz & P.H.Davis: Die Heimat ist die südwestliche Türkei.[4]
Sideritis libanoticaLabill.:[19] Es gibt etwa fünf Unterarten:[4]
Sideritis libanotica subsp. kurdica(Bornm.) Hub.-Mor.: Sie kommt in der Türkei und im nördlichen Irak vor.[4]
Sideritis libanotica subsp. libanotica: Sie kommt von der südlichen Türkei bis zum Libanon vor.[4]
Sideritis libanotica subsp. linearis(Benth.) Bornm.: Sie kommt von der westlichen und südlichen Türkei bis Syrien vor.[4]
Sideritis libanotica subsp. microchlamys(Hand.-Mazz.) Hub.-Mor.: Sie kommt von der östlichen Türkei bis Syrien vor.[4]
Sideritis libanotica subsp. violascens(P.H.Davis) P.H.Davis: Sie kommt in der südlichen Türkei vor.[4]
Sideritis lyciaBoiss. & Heldr.: Dieser Endemit kommt nur in der südwestlichen Türkei vor.[4]
Sideritis niveotomentosaHub.-Mor.: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis ozturkiiAytaç & Aksoy: Die Heimat ist die Türkei.[4]
Sideritis perfoliataL.:[19] Es gibt etwa zwei Unterarten:[4]
Sideritis perfoliata subsp. athoa(Papan. & Kokkini) Baden: Sie kommt von der Balkanhalbinsel bis zur Türkei vor.[4]
Sideritis perfoliataL. subsp. perfoliata: Sie kommt vom nördlichen Griechenland bis Israel vor.[4]
Sideritis phlomoidesBoiss. & Balansa: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis phrygiaBornm.: Die Heimat ist die zentrale Türkei.[4]
Sideritis pisidicaBoiss. & Heldr.: Die Heimat ist die südwestliche Türkei.[4]
Sideritis pullulansVent.:[19] Sie kommt von Syrien bis Israel vor.[4]
Sideritis raeseriBoiss. & Heldr.. Die Heimat ist die Balkanhalbinsel.[4] Mit zwei Unterarten:
Sideritis raeseri subsp. attica(Heldr.) Papan. & Kokkini: Sie kommt in Griechenland vor.[4]
Sideritis raeseri subsp. raeseri: Sie kommt auf der Balkanhalbinsel vor.[4]
Sideritis rubrifloraHub.-Mor.: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Balkan-Gliedkraut (Sideritis scardicaGriseb.): Sie kommt auf der Balkan-Halbinsel vor.
Sideritis serratifoliaHub.-Mor.: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Sideritis sipyleaBoiss.: Die Heimat ist die westliche Türkei und die östlichen Ägäischen Inseln.[4]
Sideritis strictaBoiss. & Heldr.: Dieser Endemit kommt nur in der südwestlichen Türkei vor.[4]
Syrisches Gliedkraut (Sideritis syriacaL.)[5] Sie ist Typus-Art der Sektion:[7] Es gibt zwei Unterarten:
Sideritis syriaca subsp. nusairiensis(Post) Hub.-Mor.: Sie kommt von der südlichen Türkei bis zum westlichen Syrien vor.[4]
Sideritis syriaca subsp. syriaca: Dieser Endemit kommt nur auf Kreta vor.[4]
Sideritis tauricaSteph. ex Willd.: Die Heimat ist Bulgarien, die Krim und die nördliche Türkei.[4]
Sideritis tmoleaP.H.Davis: Die Heimat ist die westliche Türkei.[4]
Sideritis trojanaBornm.: Dieser Endemit kommt nur in der nordwestlichen Türkei vor.[4]
Sideritis vulcanicaHub.-Mor.: Die Heimat ist die östliche Türkei.[4]
Sideritis vuraliiH.Duman & Baser: Die Heimat ist die Türkei.[4]
Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. CD-ROM, Version 1.1. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01327-6.
Werner Greuter, Hervé-Maurice Burdet, Gilbert Long (Hrsg.): Med-Checklist. A critical inventory of vascular plants of the circum-mediterranean countries. Vol. 3: Dicotyledones (Convolvulaceae – Labiatae). Conservatoire et Jardin Botanique, Genève 1986, ISBN 2-8277-0153-7 (englisch, online).
Ingrid Schönfelder, Peter Schönfelder: Kosmos-Atlas Mittelmeer- und Kanarenflora. Über 1600 Pflanzenarten. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1994, ISBN 3-440-06223-6.
Einzelnachweise
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↑ Yasaman Salmaki, Shahin Zarre, Olof Ryding, Charlotte Lindqvist, Christian Bräuchler, Günther Heubl, Janet Barber, Mika Bendiksby: Molecular phylogeny of tribe Stachydeae (Lamiaceae subfamily Lamioideae). In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 69, Nr. 3, 2013, S. 535–551, doi:10.1016/j.ympev.2013.07.024.
↑ ab Ramón Morales: Sideritis L. In: Santiago Castroviejo, Ramón Morales, A. Quintanar, F. Cabezas, A. J. Pujadas, S. Cirujano (Hrsg.): Flora Ibérica. Plantas Vasculares de la Península Ibérica e Islas Baleares. Vol. XII. Verbenaceae – Labiatae – Callitrichaceae. Real Jardín Botánico, CSIC, Madrid 2010, ISBN 978-84-00-09041-8, S.234–288 (floraiberica.es [PDF]).
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↑ Concepción Obón de Castro, Diego Rivera Nuñez: A taxonomic revision of the Section Sideritis (Genus Sideritis) (Labiatae) (= Phanerogamarum Monographiae. Band 21). J. Cramer, Berlin/Stuttgart 1994, ISBN 3-443-78003-2.
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↑ Janet C. Barber, Javier Francisco-Ortega, Arnoldo Santos-Guerra, Kathryn G. Turner, Robert K. Jansen: Origin of Macaronesian Sideritis L. (Lamioideae: Lamiaceae) inferred from nuclear and chloroplast sequence datasets. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 23, Nr. 3, 2002, 293–306, doi:10.1016/S1055-7903(02)00018-0.
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Sideritis scordioides.JPG C'est un sous-arbrisseau méditerranéen qu'on rencontre dans les garrigues. Les feuilles veloutées sont fortement dentées. Celles de l'inflorescence sont même épineuses. Les fleurs, d'un jaune pâle, forment un épi allongé. Les dents du calice sont inégales, les supérieures plus longues que les autres, et toutes étalées après la floraison. Sideritis hyssopifolia qui lui ressemble a des feuilles entières, genre feuilles d'hysope. J'ai photographié cette plante sur le plateau des Baux de Provence au mois de mai.
Taxon: Berg-Gliedkraut, Sideritis montana (sensu Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9)
Fundort: Haulesbergen, Ulrichskirchen-Schleinbach, Bezirk Mistelbach, Niederösterreich - ca. 200 m ü. A.