Giulia Rizzi

Giulia Rizzi
Giulia Rizzi (2015)
© Marie-Lan Nguyen / Wikimedia Commons, CC BY 3.0

Giulia Rizzi (2015)

NationItalien Italien
Geburtstag20. Juni 1989
GeburtsortUdine, Italien
Karriere
DisziplinSäbel
VereinG. S. Fiamme Oro
TrainerBenoît Janvier
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Europaspiele0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Mittelmeerspiele1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
GoldParis 2024Degen Mannschaft
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
BronzeBaku 2015Degen Mannschaft
Europameisterschaften
GoldBasel 2024Degen Mannschaft
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
GoldOran 2022Degen

Giulia Rizzi (* 20. Juni 1989 in Udine) ist eine italienische Degenfechterin.

Erfolge

Giulia Rizzi, die für die G. S. Fiamme Oro der Polizia di Stato aktiv ist, gab im März 2008 beim Weltcup in Sankt Petersburg ihr internationales Debüt bei den Erwachsenen. Ihr erster Medaillenerfolg gelang ihr bei der Sommer-Universiade 2009 in Belgrad, als sie mit der Mannschaft die Bronzemedaille gewann. Dasselbe Resultat gelang ihr mit der Mannschaft bei den Europaspielen 2015 in Baku. Bei den Mittelmeerspielen 2022 in Oran sicherte sie ihre erste Einzelmedaille. Dabei gewann sie den Wettbewerb mit dem Degen und damit auch die Goldmedaille. Zwei Jahre darauf wurde sie in Basel mit der Mannschaft auch Europameisterin. Neben Rizzi gehörten Rossella Fiamingo, Mara Navarria und Alberta Santuccio zum siegreichen italienischen Kader.

Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris ging Rizzi in zwei Wettbewerben an den Start. Im Einzel traf sie in der ersten Runde auf die Polin Alicja Klasik, der sie mit 11:12 knapp unterlag und damit direkt ausschied. Wesentlich erfolgreicher verlief hingegen der Mannschaftswettbewerb. In diesem erreichte sie gemeinsam mit Rossella Fiamingo, Mara Navarria und Alberta Santuccio das Finale, nachdem in der ersten Runde Ägypten mit 39:26 und im anschließenden Halbfinale China mit 45:24 bezwungen wurden. Dort trafen die Italienerinnen auf die Équipe Frankreichs, die sie mit 30:29 ebenfalls bezwangen und damit Olympiasiegerinnen wurden.[1]

Commons: Giulia Rizzi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Italy Wins Gold Medal in Women’s Team Epee Fencing at the Paris 2024 Olympic Games. In: fie.org. Fédération Internationale d’Escrime, 30. Juli 2024, abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).

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Logo der Mittelmeerspiele. Die drei Ringe sympolisieren die drei Teilnehmer-Kontinente (Afrika, Asien, Europa). Die Wellen-Efekt soll das Mittelmeer symbolisieren.

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Wordmark of The European Games
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Italy's Giulia Rizzi during the qualification stage of the 2015 Trofeu International Ciutat de Barcelona, a women's épée World Cup competition.