Gitanes
Gitanes | |
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Logo der Marke | |
Inhaltsstoffe einer Zigarette | |
Gitanes (ohne Filter) | |
Kondensat/Teer: | 9,8 mg |
Nikotin: | 0,59 mg |
Kohlenmonoxid: | 8,4 mg |
Tabak- zusatzstoffe: | Cellulose |
Gitanes Filtre | |
Kondensat/Teer: | 10 mg |
Nikotin: | 0,7 mg |
Kohlenmonoxid: | 10 mg |
Tabak- zusatzstoffe: | Cellulose |
Gitanes Blondes Blau | |
Kondensat/Teer: | 10,8 mg |
Nikotin: | 0,88 mg |
Kohlenmonoxid: | 10 mg |
Tabak- zusatzstoffe: | Glycerin, Saccharose, Cellulose, Propylenglycol, Ahornsirup, Invertzucker, Sorbit, Lakritze, Feigenextrakt, Aroma, Stickstoff |
Gitanes Blondes Weiss | |
Kondensat/Teer: | 7 mg |
Nikotin: | 0,6 mg |
Kohlenmonoxid: | 9 mg |
Tabak- zusatzstoffe: | Glycerin, Saccharose, Cellulose, Propylenglycol, Ahornsirup, Invertzucker, Sorbit, Lakritze, Feigenxtrakt, Aroma, Stickstoff |
Gitanes (französisch für „Zigeunerinnen“) ist eine französische Zigarettenmarke; die seit 1910 existierenden Zigaretten werden von Altadis hergestellt. In Frankreich ist die Marke verbreiteter als in Deutschland. Im Jahr 2008 wurde Altadis von der britischen Imperial Tobacco Group PLC übernommen.[1][2] Dadurch wird die Zigarette in Deutschland von Reemtsma vertrieben, die Teil der Imperial Tobacco Group sind. Seit April 2010 sind die Zigaretten dünner, die Packung kleiner und der Tabak hat eine mildere Zusammensetzung.
Neben der herkömmlichen Form ohne Filter gibt es folgende Varianten:
- Gitanes
- Gitanes Filtre
- Gitanes Bleu (filtre)
Die Bezeichnung „Light“ ist seit dem 30. September 2003 für Tabakwaren innerhalb der EU aufgrund der EU-Rechtssache C-491/01 verboten.[3] Der EuGH hat das Verbot bereits vor Inkrafttreten bestätigt. Das ehemalige Produkt Gitanes Blondes Lights trägt nunmehr die Bezeichnung Gitanes Blanc.
Bei „Gitanes Maïs“ wird statt normalem Zigarettenpapier Maispapier verwendet, das den ohnehin starken (kratzigen) Geschmack des in allen Gitanes (nur nicht in den Blondes) verwendeten schwarzen Tabaks noch mehr verstärkt. Diese Variante darf in Deutschland nicht mehr verkauft werden.
Einer breiteren Masse wurde die Marke durch ihre Werbe-Sponsoring und Image-Etablierung von 1976 bis 1995 des französischen Formel-1-Teams Ligier bekannt. Zum selben Zweck (Image-Etablierung) investierten sie auch im Musikbereich (Jazz) und gaben unter anderem mit der französischen Universal eine Reihe Jazz in Paris von rund 113 CD-Neuauflagen heraus.[4]
Der Name ist heute die französischsprachige Bezeichnung für Sinti und Roma.
Einzelnachweise
- ↑ Annual Report 2009, PDF-Dokument Seite 24 auf imperial-tobacco.com
- ↑ Reemtsma – Ergebnisse des Geschäftsjahres zum 30. September 2009 auf presseportal.de
- ↑ EU-Rechtssache C-491/01 auf Eur-Lex.Europa.eu
- ↑ Jazz Profiles: Jazz in Paris, 2010