Giovanni Simeone

Giovanni Simeone
Personalia
Voller NameGiovanni Pablo Simeone Baldini
Geburtstag5. Juli 1995
GeburtsortBuenos AiresArgentinien
Größe179 cm
PositionStürmer
Junioren
JahreStation
Rayo Majadahonda
2008–2013CA River Plate
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2013–2016CA River Plate27 0(2)
2015–2016→ CA Banfield (Leihe)34 (12)
2016–2017CFC Genua35 (12)
2017–2019AC Florenz74 (20)
2019–Cagliari Calcio71 (18)
2021–2022→ Hellas Verona (Leihe)35 (17)
2022–Hellas Verona0 0(0)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
2015Argentinien U-2012 (10)
2016Argentinien Olympia3 0(0)
2018Argentinien5 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 11. Juli 2022

Giovanni Pablo Simeone Baldini (* 5. Juli 1995 in Buenos Aires, Argentinien) ist ein argentinischer Fußballspieler. Derzeit spielt er bei Hellas Verona in der italienischen Serie A. Er ist der älteste Sohn des ehemaligen argentinischen Fußballspielers und heutigen -trainers Diego Simeone. Er besitzt sowohl die spanische, als auch die argentinische Staatsbürgerschaft.

Karriere

Verein

Giovanni Simeone wurde in der spanischen Hauptstadt Madrid geboren, da sein Vater Diego zum damaligen Zeitpunkt bei Atlético Madrid spielte. Mit den Vereinswechseln seines Vaters lebte die Familie in Italien und Spanien, ehe sie in die väterliche Heimat Argentinien umzog. Im Jahr 2008 wurde Giovanni Simeone in die Nachwuchsabteilung des argentinischen Rekordmeisters CA River Plate aufgenommen, deren Profimannschaft von seinem Vater trainiert wurde. Bereits im Alter von 16 Jahren erhielt der junge Stürmer im November 2011 einen Profivertrag und wurde im August 2013 erstmals in das Aufgebot der Profis berufen.

Am 4. August 2013 absolvierte er sein Ligadebüt bei der 0:1-Niederlage am ersten Spieltag gegen Gimnasia y Esgrima La Plata über die vollen 90 Minuten. Bis zum Ende der Saison kam er danach nur noch als Wechselspieler zum Einsatz und konnte sich gegen die erfahrenen Konkurrenten Fernando Cavenaghi und Teófilo Gutiérrez noch nicht dauerhaft durchsetzen. River Plate konnte die Torneo Final 2014 für sich entscheiden und gewann auch das anschließende Superfinale mit 1:0 gegen den CA San Lorenzo de Almagro. Simeone wurde im Finalspiel in der Halbzeit für Cavenaghi eingewechselt. Außerdem gewann er mit River Plate die Copa Sudamericana 2014 und anschließend auch die Recopa. In der Copa Libertadores 2015 saß der Stürmer beim zweiten Gruppenspiel gegen UANL Tigres auf der Ersatzbank, kam jedoch nicht zum Einsatz. River Plate ging später als Turniersieger hervor. Zum Zeitpunkt des Finalspiels war Simeone bereits an den Ligakonkurrenten CA Banfield verliehen. Bei Banfield konnte er sich durchsetzen und war bis zur Rückkehr zu River Plate im Juni 2016 Stammspieler und erfolgreichster Torschütze.

Nach den Olympischen Spielen 2016 wurde Simeone vom italienischen Erstligisten CFC Genua verpflichtet.[1] Im Sommer 2017 wechselte Simeone zum Genuas Ligakonkurrenten AC Florenz.

Im Sommer 2019 wechselte Simeone per Leihe mit anschließender Kaufpflicht zu Cagliari Calcio. Bei den Sarden unterzeichnete der Stürmer einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.[2]

Nationalmannschaft

Für die U-20-Fußball-Südamerikameisterschaft 2015 wurde Giovanni Simeone erstmals in die U-20-Auswahl seines Landes berufen. Argentinien gewann das Turnier und Simeone war mit neun Toren in ebenso vielen Spielen der beste Torschütze.[3] Bei der U-20-Fußball-Weltmeisterschaft 2015 nur wenige Monate später scheiterte seine Mannschaft jedoch bereits in der Gruppenphase.

Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gehört Simeone zum argentinischen Aufgebot und scheiterte mit seiner Mannschaft bereits in der Gruppenphase. In allen drei Spielen wurde er eingewechselt.

Erfolge

Persönliche Auszeichnungen

Weblinks

Commons: Giovanni Simeone – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fix: FC Genua verpflichtet Giovanni Simeone. In: transfermarkt.de. 18. August 2016, abgerufen am 11. Februar 2017.
  2. Simeone è del Cagliari! In: www.cagliaricalcio.com. 30. August 2019, abgerufen am 1. September 2019 (italienisch).
  3. Argentinien gewinnt U20-Titel. In: transfermarkt.de. 8. Februar 2015, abgerufen am 6. Juli 2016.

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