Giovanelli zu Gerstburg und Hörtenberg

Stammwappen der Giovanelli zu Gerstburg
Der Ansitz Hörtenberg von der Oswaldpromenade aus betrachtet
Der Ansitz Gerstburg (Nordwestansicht)

Giovanelli zu Gerstburg und Hörtenberg ist ein Südtiroler Zweig eines alten, aus der Nähe von Bergamo stammenden Adelsgeschlechts, der auf Ansitz Gerstburg und Ansitz Hörtenberg ansässig war.

Geschichte

Anfang des 17. Jahrhunderts verlegte Bernhard von Giovanelli seinen Wohnsitz nach Tirol und wurde dort in den Ritterstand aufgenommen. Sein Sohn Johann Alban (1619–1670) ließ sich in Trient nieder und begründete dort die Linie der Grafen von Giovanelli zu Gerstburg. Sein Bruder Georg Bernhard (1622–1687), oberösterreichischer Rat und Hofpfennigmeister des Erzherzogs Ferdinand Karl (Österreich-Tirol), ist der Stammvater der freiherrlichen Linie derer von Giovanelli zu Gerstburg und Hörtenberg in Bozen.

Persönlichkeiten

Wappen

Blasonierung des Stammwappens: Schild geviert. Felder 1 und 4 in Blau auf silbernen Wellen ein Kahn mit silbernem Wimpel und Segel, in welchem, den Mast zwischen sich zwei zugewendete nackte Knaben sitzen. Felder 2 und 3 in Gold ein schwarzer, gekrönter Adler. Auf dem gekrönten Helm zwischen einem offenen Flug, rechts von Schwarz und Gold, links von Blau und Silber geteilt, ein wachsender Ritter, in der rechten Hand ein Schwert haltend, auf dem Helm vier (gold-schwarz-silber-blau) Straußenfedern. Die Helmdecken sind schwarz-golden und blau-silbern.

Siehe auch

Literatur

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Wappen Giovanelli Siebmacher T24.png
Wappen derer von Giovanelli zu Gerstburg
Bozen - Gerstburg (Nordwestansicht).JPG
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Bozen - Gerstburg (Nordwestansicht), der Sitz des Verwaltungsgerichts Bozen
Schloss Hörtenberg - Bozen.jpg
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Ein typisches Bauwerk im Überetscher Stil: Schloss Hörtenberg in Bozen (2012)