Giorgio Malinverni
Giorgio Malinverni (* 3. Oktober 1941) ist ein Schweizer Jurist, Universitätsprofessor und Richter.
Malinverni studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Freiburg und Genf. 1980 wurde er Professor für Verfassungsrecht, Internationales Recht, und internationale Menschenrechte an der Universität Genf.
Am 27. Juli 2006 hat ihn die Parlamentarische Versammlung des Europarats zum Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gewählt. Er löste in dieser Funktion Luzius Wildhaber ab. Als einer von drei von den Schweizer Behörden vorgeschlagenen Kandidaten bekam er 75 Stimmen, die beiden anderen, Lili Nabholz und Giusep Nay, 49 und 19 Stimmen.[1][2]
Am 9. Oktober 2007 hielt er an der Universität Genf seine Abschiedsvorlesung.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Medienmitteilung vom 27. Juni 2006: Prof. Giorgio Malinverni wird zum Schweizer Richter beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gewählt, Schweizerische Eidgenossenschaft. Abgerufen 6. Dezember 2009
- ↑ Archivlink (Memento des Originals vom 18. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Bericht der Schweizer Parlamentarierdelegation beim Europarat vom 31. Dezember 2006. Abgerufen 6. Dezember 2009
- ↑ [1] Video 54 Min (französisch)
Weblinks
- Kurzbiografie (Memento vom 25. September 2003 im Internet Archive) auf der Website der Uni Genf
- Angaben auf Web des UNHCHR
Personendaten | |
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NAME | Malinverni, Giorgio |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Jurist, Universitätsprofessor und Richter |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1941 |