Ginolfs
Ginolfs Markt Oberelsbach | ||
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Koordinaten: | 50° 26′ N, 10° 4′ O | |
Höhe: | 482 m | |
Fläche: | 8,27 km² | |
Einwohner: | 356[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 | |
Postleitzahl: | 97656 | |
Vorwahl: | 09774 | |
Lage von Ginolfs in Bayern | ||
St. Ottilia in Ginolfs |
Ginolfs ist ein Gemeindeteil des unterfränkischen Marktes Oberelsbach im Landkreis Rhön-Grabfeld.
Geographische Lage
Ginolfs liegt am Fuß des 591 m hohen Hüppberges, 3 km westlich von Oberelsbach. Die Sonder, ein Zufluss der Els, fließt hindurch. Am Westrand des Ortes verläuft die Kreisstraße NES 13, die südwärts nach Weisbach führt.
Geschichte
Die erste bekannte urkundliche Erwähnung von Gindolf stammt aus dem Jahr 1272. Die Hintergründe der Entstehung des Ortes sind unsicher, ebenso wie die Herkunft des Ortsnamens, er stammt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vom heiligen Gandolf ab.
Im Jahr 1605 entstand unter dem Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn die örtliche St.-Ottilia-Kirche.
Der ländlich geprägte Ort wurde durch die Erhaltung des schwarzköpfigen Rhönschafes bekannt.
Am 1. Januar 1972 wurde Ginolfs im Rahmen der Gemeindegebietsreform ein Gemeindeteil von Oberelsbach.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ www.oberelsbach.rhoen-saale.net
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 428.
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Positionskarte Bayern, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
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St. Ottilia in Ginolfs
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Kriegerdenkmal in Ginolfs